Ist dir überhaupt noch danach, anderen Gutes zu tun?

In letzter Zeit wurde ich von anderen Christen so heftig enttäuscht, dass ich mir die Frage stellen musste: “Wie bekomme ich die Freude zurück: zu geben, zu helfen, zu vertrauen – obwohl ich verletzt bin?”

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Kann es sein, dass du gerade Dinge, auch “für Gott” tust, dich aber genau das ans Limit bringt? 

Und keine Sorge, ich werde jetzt nicht sagen: “Dann lass alles stehen und liegen, mach einfach nichts mehr und kümmere dich nur noch um dich selbst.” Das ist irgendwie die Lehre der heutigen Zeit geworden. Doch zum Glück haben wir die himmlische Lehre.

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“Nur eines ist aber wirklich wichtig und gut…!” (Lukas 10:42 HfA)

Würde ich dir heute genau diese Worte sagen, würdest du mir glauben?

Erst einmal würdest du sicher wissen wollen, was ich genau damit meine. Und bevor ich dir das verrate, werde ich diesem einen Satz noch etwas Würze hinzugeben. Denn nicht ich sage diese Worte. Jesus hat sie gesagt.

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So kennst du die Geschichte von Marta und Maria noch nicht... Hier die Kurzfassung: Maria und Marta entspannen gerade gemütlich zuhause, vielleicht läuft Netflix - und plötzlich steht Jesus vor der Tür.

Marta springt auf: „Hilfe, damit habe ich nicht gerechnet!“ Und sofort ist sie in Action: Sie umsorgt Jesus, bewirtet Ihn und Seine Leute - sie tut, was man von ihr erwartet. Damals war Gastfreundschaft nämlich ein zentraler Wert im Judentum. Sie erfüllt als Frau also ihre Pflicht.

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Ich meine die Frage ganz ernst. Was tust du, um Gott zu gefallen?

Hast du manchmal diesen leisen Gedanken, wenn du in deiner Kirche oder Gemeinde eine Aufgabe übernimmst, dass Gott dir dafür sicher all deine Fehler vergeben wird? Oder du denkst: “Jesus hat so viel für mich getan, dann sollte ich auch was für Ihn tun.”

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Viele Menschen leiden unter Schlafproblemen. Du auch?

Ich kenne das nur zu gut. So dachte ich kürzlich, dass vielleicht das richtige Kissen einen Unterschied bewirken würde. Ich liess mich beraten und kaufte mir ein mit Baumwolle gefülltes Kissen mit Reissverschluss.

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Gott hat dir so viel zu geben - lass dir das nicht von deinem Unglauben nehmen!

Der Heilige Geist möchte dir gewisse Dinge - in aller Stille - aufzeigen. In aller Stille. Während du dir Zeit nimmst, die du mit Gott verbringst. Während du einfach einmal die Bibel aufschlägst und dein Handy beiseite legst.

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Kürzlich war ich mit einer neuen Freundin in einer Grossstadt unterwegs. Es hat uns das Herz gebrochen, dort - in der Eiseskälte - so viele Obdachlose zu sehen. “Ach, ich würde so gerne mehr tun”, meinte sie ergriffen. Und gleichzeitig wunderte sie sich: “Es gibt doch mittlerweile so viele Anlaufstellen und Hilfe für die Menschen, wieso gehen sie da nicht einfach hin?”

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“Danach befahl der Herr Elia: “Du musst fort von hier! Geh nach Osten, überquere den Jordan, und versteck dich am Bach Krit! Ich habe den Raben befohlen, dich dort mit Nahrung zu versorgen, und trinken kannst du aus dem Bach.” (1. Könige 17:2-4 HfA)

Wir überlesen ja gern einmal, wie viele Emotionen hinter solchen Passagen stecken. Aber ganz ehrlich? Wer von uns würde gerne den Ort, an dem er jetzt lebt, einfach von heute auf morgen verlassen wollen?

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Immer wieder passieren Dinge unter Christen, die uns alle schockieren, nicht wahr? Und wenn es ums Geld geht, macht uns das besonders sauer…

Ich erinnere mich, wie ich als kleines Mädchen immer wieder einmal in diese eine Kirche gegangen bin. Und es war immer ganz aufregend, wenn mir Mama eine kleine Münze in die Hand drückte, die ich dann in die Kollekte einwerfen durfte.

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