Dumplings aus Hamburg
Benjamin Heine ist das Mastermind hinter den Dumplings von SomeDimSum. Alle seine Rezepte stammen aus seiner Feder, die Dumplings werden nicht per Hand, sondern per Maschine gerollt und schmecken einfach fantastisch!
Was ihn an Dumplings fasziniert?
Die Vielfalt des Geschmacks, denn jeder seiner Dumplings hat seine eigene Geschmacksnote. Modern interpretiert auf der Grundlage des Klassikers aus China. Und die Rezepte denkt sich Benjamin aus. Obwohl er noch nie in China war, denkt er Dumplings neu und hat Ideen, welche Geschmäcker zusammen passen. Oft entsteht es aus einer Eingebung, aus Inspirationen von außen und ein wenig orientiert am aktuellen Geschmacksverhalten von Kund*innen.
Warum er Dumplings nicht mehr per Hand macht?
Weil er schnell gemerkt hat, dass ein Restaurant nur lohnt, wenn man die Dumplings per Maschine macht. Lange hatte er gesucht, seine Maschine stammt aus Taiwan.
Seine erste Berührung mit Dumplings machte er in Melbourne in China Town, wo er lebte. Dort ließ ihn das Streetfood nie los und der Mittagssnack ist so gar nichts Besonderes dort wie bei uns zulande.
Er selbst kommt aus der Sterneküche, hat auf höchstem Niveau gekocht. Doch für ihn stand fest: Auf Dauer ist dies keine Option und einen Stern zu erkochen war nie sein Ziel.
Für ihn steckt sein Perfektionismus in den Dumplings von SomeDimSum. Wobei er Perfektionismus für sich selbst auslegt und sich nicht an anderen orientiert. Sein Liebling ist: Mit Pilzen und Glasnudeln. Aber auch der Teriyaki Dumpling ist bei seiner Kundschaft der absolute Liebling.
14 Sorten sind aktuell im Angebot von SomeDimSum. Und im Froster sind 25.000 - 30.000 tiefgekühlt.
Doch bei allem Erfolg gibt es auch Schattenseiten als Gastronom. Die Gedanken sind da, es auch mal sein zu lassen und wir sprechen über die Zeit nach Corona, die fast noch intensiver ist als während Corona: Ob Personal, Inflation, Energie und Corona-Rückzahlungen und das Tagesgeschäft, was manchmal die Kreativität mindert.
Motiviert bleiben als Gastronom
Sich selbst immer wieder motivieren fällt oft nicht leicht. Benjamin verrät, wie er sich oft aus diesen Tiefen heraus holt und wie er wieder Lust an seinen Produkten hat. Sein Motto: "Es liegt immer ein Stück weit an mir selbst, wie man eine Krise meistert."
Was ihn richtig ärgert? Dass Menschen auf Google Rezensionen hinterlassen, ohne mit ihm direkt ins Gespräch zu gehen oder im Laden nichts sagen und erst später eine Bewertung schreiben. Wer sich bei ihm beschwert, weil es nicht schmeckt, der bekommt ein neues Gericht oder ein neues Getränk - und jede schlechte Rezension trifft ihn persönlich und oft hat er das Gefühl, dass Menschen aus Frustration eine Rezension schreiben anstatt fair ins Gespräch zu gehen und Kritik zu äußern. Seine Bitte: Direkt im Laden ansprechen, damit man die Chance zur Besserung hat. Bei all seinem Herzblut, dass er in SomeDimSum reinsteckt, trifft ihn eine vorschnelle Rezension sehr.
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