© Stephan Floss
Georg Ludwig von Breitenbuch, © Alexander Fuhrmann
Während auf Bundesebene über die Besetzung der Ministerposten noch spekuliert wird, hat die neue schwarz-rote Landesregierung in Sachsen die ersten 100 Tage an der Macht hinter sich.
Neu am Kabinettstisch in Dresden sitzt Georg Ludwig von Breitenbuch, CDU-Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft.
„Veränderungen sind gewollt von der Mehrzahl der Menschen im Land“, sagt der Minister, „und wir müssen jetzt als Politiker hart dafür arbeiten, dass sich Veränderungen deutlich in der Alltagspraxis wiederfinden.“
Durchregieren kann die schwarz-rote Koalition in Sachsen allerdings nicht: ihr fehlen zehn Stimmen zur Mehrheit. Im Zuge eines Konsultationsverfahrens werden die Oppositionsparteien frühzeitig über Gesetzesvorhaben informiert: „Wir gehen auf alle zu,“ sagt von Breitenbuch, „auch auf Fachkollegen der AfD“.
Von Breitenbuch ist gelernter Landwirt und Diplom-Volkswirt. In Sachsen ist er bekannt als engagierter evangelischer Christ. Wie er mit seiner politischen Macht umgeht und was er bewirken will, darüber hat Regina König mit ihm gesprochen
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