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Ob Vonovia, Covivio oder LEG. Viele große Wohnungsunternehmen sind mächtige Player auf den internationalen Finanzmärkten. Ihre Aktien werden an den Börsen gehandelt, unsere Wohnungen dienen als reines Anlageobjekt. Expert*innen sprechen von der Finanzialisierung des Wohnens. Doch was verbirgt sich hinter dem Begriff? Wie unterscheiden sich börsennotierte Wohnungsunternehmen von anderen Akteuren auf dem Wohnungsmarkt? Welche Folgen hat die Finanzialisierung für die Mieter*innen?
Darüber sprechen wir mit dem Ökonomen Jorim Gerrard, der als Referent für Finanzwende Recherche arbeitet und die Finanzialisierung des Wohnens in der kürzlich erschienen Studie „Rendite mit der Miete – Wie Finanzmärkte die Wohnungskrise in Deutschland befeuern“ untersucht hat. In der Studie analysieren Gerrard und seine Kolleg*innen die Kosten und das Ausmaß der Finanzialisierung.
41 Prozent der gezahlten Miete fließen direkt in die Taschen der Aktionär*innen. Die Studie zeigt, warum Neubau nicht nur kein Kerngeschäft der börsennotierten Unternehmen ist, sondern wieso die Finanzialisierung den bezahlbaren Wohnungsbau sogar deutlich erschwert.
Aktuell befindet sich das Geschäftsmodell von Vonovia & Co in der Krise. Wir sprechen über die Reaktionen der Unternehmen und den möglichen (Wieder-) Aufstieg altbekannter Akteure auf den deutschen Wohnungsmarkten: Den Private-Equity-Fonds.
Abschließend diskutieren wir über politischen Möglichkeiten die Auswirkungen der Finanzialisierung einzudämmen.
Die sehr lesenswerte Studie ist hier zu finden: https://www.finanzwende.de/ueber-uns/aktuelles/rendite-mit-der-miete
By Schöner WohnenOb Vonovia, Covivio oder LEG. Viele große Wohnungsunternehmen sind mächtige Player auf den internationalen Finanzmärkten. Ihre Aktien werden an den Börsen gehandelt, unsere Wohnungen dienen als reines Anlageobjekt. Expert*innen sprechen von der Finanzialisierung des Wohnens. Doch was verbirgt sich hinter dem Begriff? Wie unterscheiden sich börsennotierte Wohnungsunternehmen von anderen Akteuren auf dem Wohnungsmarkt? Welche Folgen hat die Finanzialisierung für die Mieter*innen?
Darüber sprechen wir mit dem Ökonomen Jorim Gerrard, der als Referent für Finanzwende Recherche arbeitet und die Finanzialisierung des Wohnens in der kürzlich erschienen Studie „Rendite mit der Miete – Wie Finanzmärkte die Wohnungskrise in Deutschland befeuern“ untersucht hat. In der Studie analysieren Gerrard und seine Kolleg*innen die Kosten und das Ausmaß der Finanzialisierung.
41 Prozent der gezahlten Miete fließen direkt in die Taschen der Aktionär*innen. Die Studie zeigt, warum Neubau nicht nur kein Kerngeschäft der börsennotierten Unternehmen ist, sondern wieso die Finanzialisierung den bezahlbaren Wohnungsbau sogar deutlich erschwert.
Aktuell befindet sich das Geschäftsmodell von Vonovia & Co in der Krise. Wir sprechen über die Reaktionen der Unternehmen und den möglichen (Wieder-) Aufstieg altbekannter Akteure auf den deutschen Wohnungsmarkten: Den Private-Equity-Fonds.
Abschließend diskutieren wir über politischen Möglichkeiten die Auswirkungen der Finanzialisierung einzudämmen.
Die sehr lesenswerte Studie ist hier zu finden: https://www.finanzwende.de/ueber-uns/aktuelles/rendite-mit-der-miete

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