Share SCHÖNER WOHNEN - Der Podcast zur Wohnungsfrage
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By Schöner Wohnen
The podcast currently has 37 episodes available.
Hohe Mieten und explodierende Heizkosten machen das Dach über dem Kopf für immer mehr Menschen zur Armutsfalle. Immer größere Teile der Bevölkerung, wie Alleinerziehende, Rentner*innen oder Transferleistungsbeziehende, sind faktisch vom normalen Wohnungsmarkt ausgeschlossen.
Wir sprechen mit Ulrich Schneider, seit 1999 Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbands, Autor und Sozialexperte, über die sozialen und psychischen Folgen von Wohnungsnot für Betroffene und die Gesellschaft. Inwiefern befördert die Krise am Wohnungsmarkt den Rechtsruck und die gesellschaftliche Entsolidarisierung? Was hat die Ampel im Bund politisch auf den Weg gebracht, um die Situation von Armutsbetroffenen am Wohnungsmarkt zu verbessern? Warum ist es so schwierig Bewegung gegen Armut aufzubauen?
Bei der letzten Bundestagswahl versuchte sich Olaf Scholz als „Kanzler für bezahlbares Wohnen“ zu stilisieren – heute wissen wir: die aktuelle Bundesregierung ist ein mietenpolitischer Totalausfall. Kein Mietendeckel, zu wenig bezahlbarer Neubau, selbst bei der Verlängerung der Mietpreisbremse gibt es Probleme.
Wir ziehen mit Caren Lay, Sprecherin für Mieten, Wohnen, Bauen der Linken im Bundestag eine Bilanz der Wohnungspolitik der Ampel. Was haben SPD, Grüne und FDP für Mieter*innen erreicht? Warum spielt Wohnungspolitik nur eine kleine Rolle im Bund?
Seit Jahren streitet Caren als eine der profiliertesten Wohnungspolitikerin im Bundestag für einen bundesweiten Mietendeckel und eine neue Wohngemeinnützigkeit. In ihrem 2022 veröffentlichtem Buch Wohnopoly beschreibt sie, wie die Immobilienspekulation das Land spaltet und welche politischen Antworten es darauf gibt.
Im Gespräch erklärt uns Caren, warum Wohnen eine Klassenfrage ist – und inwiefern sie sich bei Social Media aktuell mit großem Erfolg als Rapperin hervortut.
Am 01. Juni sind bis zu 12.000 Menschen in Berlin für bezahlbares Wohnen auf der Straße. Ein großer Erfolg, nachdem die Mieten-Demos in den letzten Jahren ausfielen und die Mietenbewegung kriselte. Mit Johannes und Sanna vom Bündnis gegen Mietenwahnsinn und Verdrängung diskutieren wir: ist die Mietenbewegung zurück? Woher kommt die neue Dynamik? Was sind aktuelle Auseinandersetzungen? Wie gehts es weiter und welche Aktionen sind im Vorfeld der Bundestagswahlen 2025 zu erwarten?
Wir müssen ihn nicht vorstellen: mit dem Linke-Urgestein Gregor Gysi haben wir über die Krise der Linken gesprochen. Was sind die Ursachen? Und wie kommt Die Linke wieder in die Offensive?
Natürlich ging es dabei auch darum, welchen Stellenwert bezahlbares Wohnen und die öffentliche Daseinsvorsorge für Die Linke haben sollte und was sie von der Kommunistischen Partei Österreichs (KPÖ) lernen kann.
Gregor erzählt uns, wie es in Ostberlin Anfang der 1990er Jahre von einen auf den anderen Tag (scheinbar) nicht mehr zu wenige, sondern viel zu viele Wohnungen gab.
Schaltet rein!
In unserer neuen Folge erfahrt ihr alles, was ihr über den neuen Berliner Mietspiegel 2024 wissen müsst. Auf den ersten Blick zeigt sich durchschnittlich nur ein moderater Mietenanstieg – allerdings zeigt sich bei näherer Betrachtung ein differenziertes Bild: zwar sind die Mieten im Vergleich zum letzten Mietspiegel in einigen Baualtersklassen sogar gesunken, in anderen hingegen zeigen sich deutliche Sprünge. Für Mieter*innen bedeutet das, dass die Mieten in den kommenden Wochen und Monaten dort spürbar ansteigen werden.
Wir diskutieren, wie der Mietspiegel zu bewerten ist, warum die regulierten Mieten bei den landeseigenen
Der Immobilienkonzern ADLER ist aktuell der wohl meistgehasste Vermieter Berlins: Horrende Heizkostennachzahlungen von bis zu mehreren tausend Euro, hohe Mietsteigerungen und schlechte Instandhaltungen bringen immer mehr Mieter*innen auf die Barrikaden. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ADLER wegen Bilanzfälschung und Marktmanipulation.
In dieser Folge sprechen wir mit Marcel Eupen, der 1. Vorsitzender des Alternativen Mieter- und Verbraucherschutzverbundes (AMV), der viele betroffene Mieter*innen berät, über das Geschäftsmodell des
Abschließend widmen wir uns den Heizkostennachforderungen und geben Betroffenen Tipps, wie sie auf hohe Nachzahlungen reagieren und Unterstützung finden können.
Berlin galt viele Jahre als eine der spannendsten Städte für Mieten- und Wohnungspolitik: Mietendeckel, Vergesellschaftung, Vorkaufsrecht und Rekommunalisierung, um nur einige wichtige Instrumente zu nennen.
Seit einem Jahr regieren CDU und SPD in Berlin. Wir analysieren: was hat sich in diesem Jahr getan?
Wir sprechen über die Deregulierung der landeseigenen Wohnungsunternehmen, warum der kommunale Neubau weiterhin nicht so richtig in Schwung kommt und inwiefern der Umgang mit dem Volksentscheid Deutsche Wohnen & Co enteignen ein handfester Skandal ist.
Am 01. Juni findet in Berlin eine (hoffentlich große) Mieten-Demo statt. Wir diskutieren: bewirkt Schwarz-Rot zumindest ein Wiedererstarken von Mietenprotesten? Kann sich die Mietenbewegung wieder neu aufstellen?
Hört rein!
Bezahlbares Wohnen ist eines der Top-Themen in vielen europäischen Ländern. Und die EU hat mehr Einfluss, als man zunächst denken könnte: Doch allzu oft steht sie auf der Bremse, wenn es um eine soziale Wohnungspolitik geht.
Mit Martin Schirdewan, dem Vorsitzenden der Fraktion Die Linke im Europäischen Parlament und Parteivorsitzenden der Linken, diskutieren wir, welchen Einfluss die EU auf leistbares Wohnen nimmt und wie ein Paradigmenwechsel in der Wohnungspolitik in Europa aussehen könnte.
Wir besprechen, wieso das EU-Beihilferecht und die europäischen Schuldenregeln die Investitionsmöglichkeiten für sozialen Wohnungsbau erheblich einschränken. Wir analysieren, was es mit der kürzlich verabschiedeten EU-Gebäuderichtlinie auf
Natürlich sprechen wir mit Martin auch über das kürzlich verabschiedete GEAS und wie Die Linke im
SOCIAL MEDIA
Twitter: @schoenerwohnen_
Instagram: @schoenerwohnenpodcast
ÜBER UNS
Niklas Schenker ist Sprecher für Mieten und Wohnen der Linksfraktion im Berliner Abgeordnetenhaus. Mehr Informationen zu seiner Arbeit: https://linktr.ee/niklasschenker
Philipp Möller ist wohnungspolitischer Fachjournalist und schreibt u.a. für Jacobin, Jungle World und das MieterEcho. Eine Auswahl seiner Artikel: https://www.torial.com/philipp.moeller
Zusammen betreiben wir den Podcast „Schöner Wohnen – Der Podcast zur Wohnungsfrage“.
Sozialer Wohnungsbau, Mietendeckel, Vergesellschaftung & Co: mit dem Ökonomen, Buchautor und Podcaster Maurice Höfgen diskutieren wir, warum leistbare Mieten in den Städten nicht am fehlenden Geld scheitern müssen und warum die Wohnraumkrise vor allem politisches Versagen ist.
Staat statt Markt – das müsste vor allem für Wohnen als ein Grundbedürfnis und Menschenrecht gelten. Im Podcast besprechen wir, warum die Bundesregierung so gut wie alles falsch macht und warum es statt Deregulierung nun öffentliche Bauprogramme und harte Regulierung braucht.
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Niklas Schenker ist Sprecher für Mieten und Wohnen der Linksfraktion im Berliner Abgeordnetenhaus. Mehr Informationen zu seiner Arbeit: https://linktr.ee/niklasschenker
Philipp Möller ist wohnungspolitischer Fachjournalist und schreibt u.a. für Jacobin, Jungle World und das MieterEcho. Eine Auswahl seiner Artikel: https://www.torial.com/philipp.moeller
Zusammen betreiben wir den Podcast „Schöner Wohnen – Der Podcast zur Wohnungsfrage“.
Kommunist*innen können Wahlen gewinnen – KPÖ Plus hat bei den Gemeinderatswahlen in Salzburg mit mehr als 23 Prozent einen fulminanten Wahlerfolg gefeiert. Bürgermeisterkandidat Kay-Michael Dankl hat mehr als 28 Prozent geholt und steht am 24. März in der Stichwahl mit der SPÖ.
Wie hat die Partei das geschafft? Das besprechen wir mit Georg Kurz, ehemaliger Bundesprecher der Grünen Jugend in Deutschland, der nun für die KPÖ in Salzburg aktiv ist.
Ein Schlüssel: Die KPÖ hat leistbares Wohnen zu ihrem Kernthema und Markenkern gemacht und zwingt selbst die rechte Partei FPÖ sich mit ihren Forderungen auseinanderzusetzen.
Zentral dafür sind eine alltägliche Arbeit an Basis auch abseits von Wahlkämpfen, ein anderer Politikstil als die etablierten Parteien und authentische Vertreter*innen dieser Politik. Innerhalb weniger Jahre konnte die KPÖ so zu einer politischen Kraft werden, die viele (Nicht-)Wähler*innen mobilisiert.
Ohne Zweifel, die KPÖ ist gerade eine der spannendsten Linksparteien in Europa und der Wahlerfolg sorgt europaweit unter Linken für ein bisschen Optimismus.
Mit Georg diskutieren wir: Was macht die KPÖ so erfolgreich und inwiefern unterscheidet sich ihre Strategie von anderen (Links-)Parteien? Was lässt sich für die gesellschaftliche Linke und die LINKE als Partei von Salzburg lernen und auf Deutschland übertragen?
Das Gespräch mit Georg ist sicher eine unserer besten Folgen geworden – hört rein und schickt den Link an Freund*innen, Kolleg*innen und Genoss*innen!
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