In unserer zweiten Folge dreht sich alles um #Vergesellschaftung. Im September 2021 konnte „Deutsche Wohnen & Co - Enteignen“ mit knapp 60 Prozent Zustimmung einen Volksentscheid zur Vergesellschaftung der Wohnungen der privaten Immobilienkonzerne in Berlin gewinnen. Ein fulminanter Erfolg!
Der Berliner Senat hat infolgedessen eine Expertenkommission eingerichtet, die bis April 2023 „Möglichkeiten, Wege und Voraussetzungen“ der Vergesellschaftung prüfen und dabei auch rechtssichere Wege aufzeigen soll. In unserem #Enteignungsupdate, das wir vom Podcast @99ZUEINS übernommen haben, begleiten wir die Arbeit der Kommission und fassen wir die wichtigsten Diskussionen und Ergebnisse zusammen.
In dieser Folge geht es um die zweite öffentliche Anhörung der Kommission im Dezember, die die potenziellen Enteignungskandidaten Vonovia & Co und ihre Geschäftsmodelle in den Blick genommen hat. Wir zeigen euch, wie die Immobilienkonzerne ihre Profite mit unseren Wohnungen machen und erklären, wie die Vergesellschaftung die soziale Wohnraumversorgung in Berlin verbessern würde.
Außerdem stellen wir den Zwischenbericht vor, den die Expertenkommission vorgelegt hat. Darin kommen sie zu dem Ergebnis: Vergesellschaftung ist nicht nur rechtlich machbar, sondern auch finanzierbar. Bei uns erfahrt ihr welche Details im Zwischenbericht stehen, mit welchen Fragen sich die Kommission schon beschäftigt hat und welche Baustellen noch drohen könnten.
Abschließend diskutieren wir: ist diese Kommission notwendig, um das Möglichkeitsfenster offen zu halten und kann am Ende die Vergesellschaftung befördern – oder ist sie ein Verschiebebahnhof?
Wie immer: diskutiert gern mit & schickt uns Eure Kommentare z.B. bei Twitter (@schoenerwohnen_) oder Instagram (@schoenerwohnenpodcast).