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Diesen Effekt kennen geübte Schauspieler wie auch jeder einzelne von uns.
Was wissen wir, wenn wir eine Aufführung, auf der Bühne, im Zirkus oder wo auch immer sehen und wir nehmen das als leicht, fließend, harmonisch eben als toll war – was wissen wir dann? Genau, Vorbereitung, Blick für Details und üben üben üben war angesagt.
Dabei wird der berühmte erste Eindruck via Skype, Teams, zoom oder facetime (etc.), in vielen Branchen zu einem völlig normalen Procedere, und das nicht nur im Bewerbungsprozess. In Zeiten von Social Distancing, wenn diese Medien und Vorgehensweise sowohl für Sie als auch für das Unternehmen neu und ungeübt sind, bieten sich jedoch viele Fallen an.
Es ist Ihre Aufgabe und Verantwortung, exzellent auf diese Herausforderung vorbereitet zu sein.
Deshalb – niemals ohne vorheriges und mehrfaches Üben in ein Vorstellungsgespräch gehen und ein Videointerview schon gar nicht.
Sie springen ja auch nicht vom 3m Brett, ohne vorher zu schauen ob Sie schwimmen können – hoffe ich.
Es geht in diesem Podcast um die Rahmenbedingungen, das Setting, das im Gespräch vor Ort ebenfalls sehr wichtig ist, dass bei einem Videointerview aber völlig anders ist
Auf den Inhalt haben Sie sich natürlich mit meiner App „Vorstellungsgespräch – die Antworten auf die 101 Fragen“ oder meinem gleichnamigen Buch auf alle Fragen vorbereitet.
Übrigens – der häufigste Grund für Absagen ist, was ich als Feedback von Personalern und Entscheidern erhalte ist: Er oder sie konnte mir nicht erklären warum er bei uns anfangen will und was er hier bewegen will.
Während eines digitalen Meetings fehlen Ihnen wichtige Kommunikationskanäle (Kanalreduktion), das beruht u.a. darauf, dass wenn ein Sinn ausfällt, die anderen Sinne geschärft werden und beginnen zu kompensieren.
Das Sehen ist eingeschränkt. Sie sehen typischerweise nur Schultern und Kopf. Das Erfassen der Gestik, der Körperhaltung und das Zusammenspiel der nonverbalen Kommunikation Ihrer Gesprächspartner bleibt Ihnen verborgen.
Was können Sie tun?
Wenn Sie planen ein Flipchart oder ein Diagramm einzusetzen, dann sollte dies schon halb ins Bild ragen und zu erkennen sein. Das sorgt für Spannung und Neugier.
Wenn Sie einen virtuellen Hintergrund verwenden, z.B. bei zoom, dann ist ein Greenscreen im realen Hintergrund sinnvoll, um Flimmereffekte zu vermeiden.
Bei Gegenlicht von hinten, sieht Ihr Gegenüber Ihre Mimik nicht mehr und es gehen wichtige Elemente Ihrer Botschaft verloren.
Bei Licht von oben, durch eine helle Deckenleute, ist Ihr Gesicht im Schatten und kann zu einem „gruseligen“ Bild führen. Geeignet sind besonders indirekte Lichtquellen, die den Raum gleichmäßig ausleuchten und Sie am besten schräg von vorne oben bescheinen. Softboxen oder Ringleuchten sind für wenige Euro zu haben und rücken Sie ins rechte Licht.
Denken Sie ebenfalls daran, dass sich die Lichtverhältnisse über die Zeit verändern. Die Sonne geht unter und Sie müssen aufstehen und das Licht einschalten und das ist dann möglicherweise ungeeignet. Direkte Sonneneinstrahlung gilt es ebenfalls zu vermeiden.
Achtung - Hände weg vom Gesicht. Vermeiden Sie es unbedingt, sich ins Gesicht zu fassen, den Kopf aufzustützen, die Nase zu reiben, die Hände hinter dem Kopf zu verschränken etc., etc., weil es Ihr Erscheinungsbild ruiniert.
Das Hören ist eingeschränkt. Sie hören, oftmals in schlechter Qualität, nur einen Gesprächspartner. Aussetzer und technisch bedingte Unterbrechungen führen zu häufigem Nachfragen und können damit zu einer unstimmigen oder gereizten Atmosphäre führen. Ausredenlassen wird zur unbedingten Pflicht.
Was können Sie tun?
Das Fühlen, Riechen und Schmecken, die verbleibenden drei Sinne, sind ausgeschaltet. Sie fühlen eben nicht, wie es im Raum ist. Die Schwingungen, die Sie sonst wahrnehmen, das Lesen zwischen den Zeilen, die Empathie mit den Gesprächspartnern ist eingeschränkt. Sie nehmen, während und am Schluss des Gesprächs, die Stimmung nicht wahr. Sie riechen nicht und schmecken auch nicht den Kaffee oder die Kekse, die Ihnen angeboten worden wären und einen Teil der Atmosphäre ausmachen.
Was können Sie tun?
Die Technik ist der Spielverderber
Das Umfeld
Die Hilfsmittel
Haben Sie noch Fragen? Auch Ihr Video-Interview wird so enden – sicher!
Abschluss des Gesprächs
Der Call-to-Action. Nach dem Vorstellungsgespräch liegt der Ball beim Unternehmen, denken Sie? Falsch!
Schicken Sie Ihren Gesprächspartnern im Nachgang eine E-Mail, in der Sie sich für das Gespräch bedanken. Nehmen Sie Bezug auf zwei bis drei Themen, die während des Gesprächs von größerer Relevanz waren, aber fassen Sie sich extrem kurz.
Dazu haben Sie natürlich die Kontaktdaten aller am Gespräch beteiligten.
Es ist vollkommen in Ordnung nach einer Arbeitswoche anzurufen und sich nach dem Status der Bewerbung zu erkundigen, das unterstreicht Ihr Interesse an der Aufgabe, dem Job und dem Unternehmen.
Denn #1 No-Go ist: Unvorbereitet in ein Vorstellungsgespräch zu gehen!
Apropos Vorbereitung.
Wie bereite ich mich mental auf ein Vorstellungsgespräch vor?
Kurz vor dem Gespräch können Sie jede dieser Stufen, für min. 90 Sekunden, durchlaufen:
Lächeln! Denke "Ich mag Dich".
Einen Bleistift quer in den Mund nehmen, ohne dass die Lippen den Bleistift berühren. Vor den Spiegel stellen und lächeln. Egal wie Sie gestimmt waren, nach wenigen Sekunden wird aus der Grimasse ein Lächeln und dann ein Lachen. Das ist kaum zu vermeiden und sehr wirkungsvoll.
Vor den Spiegel stellen und die Siegerpose einnehmen, Power Posing. Schulterbreit hinstellen, die Arme weit nach oben strecken und mit positiven Aussagen begleiten, die mit „Du bist...“ beginnen.
Sich selbst in der 2. Person anzusprechen ist dabei hilfreich.
Der Mechanismus dahinter beruht auf dem Effekt, dass unsere Gedanken und Einstellungen unsere Körperhaltung beeinflusst, „Mensch, siehst Du geknickt aus!“. Umgekehrt kann ich über meine Körperhaltung meine Gedanken beeinflussen und damit meine non-verbale Botschaft.
Was können Sie tun?
Natürlich haben unseren Podcast abonniert
iTunes: https://apple.co/2lSA2mG
Spotify: https://spoti.fi/2kOhzrb
Google Podcast: http://bit.ly/2lRsrVu
und verfolgen dem YouTube-Channel
https://www.youtube.com/c/PeterMörsNCNNextCompetenceNetwork
und sind damit bestens präpariert.
Warum sage ich zu Beginn Karriere-Mechaniker? Weil es um Handwerkszeug geht.
Denn der Unterschied zwischen gut, sehr gut und exzellent wird durch die Wahl der Werkzeuge und die Zahl der Übungsstunden bestimmt – und viel weniger durch Talent.
Wenn ich nur einen Hammer habe, dann schaut jedes Problem aus wie ein Nagel, sagte einst Paul Watzlawick – und das ist es.
Erwähnte Begriffe und Personen:
Steve Dotto - Zoom Video Effects - Green Screen and Background Tutorial
https://www.youtube.com/watch?v=8gziObAooxs&t=433s
Wollen Sie mehr du diesem und weiteren Themen erfahren, dann schreiben Sie uns gerne eine mail an: [email protected]
Links, Bücher und Tools:
Die große Umfrage zur Karriere
https://forms.gle/KY3o6KyunhvkTihV8
App: „Vorstellungsgespräch - Antworten auf die 101 Fragen“
http://bit.ly/App101Fragen
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https://www.provenexpert.com/ncn-next-competence-network-gmbh/trh2/
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Website: www.ncn-ag.com
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Dabei wird der berühmte erste Eindruck via Skype, Teams, zoom oder facetime (etc.), in vielen Branchen zu einem völlig normalen Procedere, und das nicht nur im Bewerbungsprozess. In Zeiten von Social Distancing, wenn diese Medien und Vorgehensweise sowohl für Sie als auch für das Unternehmen neu und ungeübt sind, bieten sich jedoch viele Fallen an.
Es ist Ihre Aufgabe und Verantwortung, exzellent auf diese Herausforderung vorbereitet zu sein.
Deshalb – niemals ohne vorheriges und mehrfaches Üben in ein Vorstellungsgespräch gehen und ein Videointerview schon gar nicht.
Sie springen ja auch nicht vom 3m Brett, ohne vorher zu schauen ob Sie schwimmen können – hoffe ich.
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Auf den Inhalt haben Sie sich natürlich mit meiner App „Vorstellungsgespräch – die Antworten auf die 101 Fragen“ oder meinem gleichnamigen Buch auf alle Fragen vorbereitet.
Übrigens – der häufigste Grund für Absagen ist, was ich als Feedback von Personalern und Entscheidern erhalte ist: Er oder sie konnte mir nicht erklären warum er bei uns anfangen will und was er hier bewegen will.
Während eines digitalen Meetings fehlen Ihnen wichtige Kommunikationskanäle (Kanalreduktion), das beruht u.a. darauf, dass wenn ein Sinn ausfällt, die anderen Sinne geschärft werden und beginnen zu kompensieren.
Das Sehen ist eingeschränkt. Sie sehen typischerweise nur Schultern und Kopf. Das Erfassen der Gestik, der Körperhaltung und das Zusammenspiel der nonverbalen Kommunikation Ihrer Gesprächspartner bleibt Ihnen verborgen.
Was können Sie tun?
Wenn Sie planen ein Flipchart oder ein Diagramm einzusetzen, dann sollte dies schon halb ins Bild ragen und zu erkennen sein. Das sorgt für Spannung und Neugier.
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Bei Gegenlicht von hinten, sieht Ihr Gegenüber Ihre Mimik nicht mehr und es gehen wichtige Elemente Ihrer Botschaft verloren.
Bei Licht von oben, durch eine helle Deckenleute, ist Ihr Gesicht im Schatten und kann zu einem „gruseligen“ Bild führen. Geeignet sind besonders indirekte Lichtquellen, die den Raum gleichmäßig ausleuchten und Sie am besten schräg von vorne oben bescheinen. Softboxen oder Ringleuchten sind für wenige Euro zu haben und rücken Sie ins rechte Licht.
Denken Sie ebenfalls daran, dass sich die Lichtverhältnisse über die Zeit verändern. Die Sonne geht unter und Sie müssen aufstehen und das Licht einschalten und das ist dann möglicherweise ungeeignet. Direkte Sonneneinstrahlung gilt es ebenfalls zu vermeiden.
Achtung - Hände weg vom Gesicht. Vermeiden Sie es unbedingt, sich ins Gesicht zu fassen, den Kopf aufzustützen, die Nase zu reiben, die Hände hinter dem Kopf zu verschränken etc., etc., weil es Ihr Erscheinungsbild ruiniert.
Das Hören ist eingeschränkt. Sie hören, oftmals in schlechter Qualität, nur einen Gesprächspartner. Aussetzer und technisch bedingte Unterbrechungen führen zu häufigem Nachfragen und können damit zu einer unstimmigen oder gereizten Atmosphäre führen. Ausredenlassen wird zur unbedingten Pflicht.
Was können Sie tun?
Das Fühlen, Riechen und Schmecken, die verbleibenden drei Sinne, sind ausgeschaltet. Sie fühlen eben nicht, wie es im Raum ist. Die Schwingungen, die Sie sonst wahrnehmen, das Lesen zwischen den Zeilen, die Empathie mit den Gesprächspartnern ist eingeschränkt. Sie nehmen, während und am Schluss des Gesprächs, die Stimmung nicht wahr. Sie riechen nicht und schmecken auch nicht den Kaffee oder die Kekse, die Ihnen angeboten worden wären und einen Teil der Atmosphäre ausmachen.
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Abschluss des Gesprächs
Der Call-to-Action. Nach dem Vorstellungsgespräch liegt der Ball beim Unternehmen, denken Sie? Falsch!
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Es ist vollkommen in Ordnung nach einer Arbeitswoche anzurufen und sich nach dem Status der Bewerbung zu erkundigen, das unterstreicht Ihr Interesse an der Aufgabe, dem Job und dem Unternehmen.
Denn #1 No-Go ist: Unvorbereitet in ein Vorstellungsgespräch zu gehen!
Apropos Vorbereitung.
Wie bereite ich mich mental auf ein Vorstellungsgespräch vor?
Kurz vor dem Gespräch können Sie jede dieser Stufen, für min. 90 Sekunden, durchlaufen:
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Sich selbst in der 2. Person anzusprechen ist dabei hilfreich.
Der Mechanismus dahinter beruht auf dem Effekt, dass unsere Gedanken und Einstellungen unsere Körperhaltung beeinflusst, „Mensch, siehst Du geknickt aus!“. Umgekehrt kann ich über meine Körperhaltung meine Gedanken beeinflussen und damit meine non-verbale Botschaft.
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https://forms.gle/KY3o6KyunhvkTihV8
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http://bit.ly/App101Fragen
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