Lüftungsanlagen sind eine effektive Lösung, um frische Luft in Wohnräume zu bringen, Schimmel zu vermeiden und ein angenehmes Raumklima zu schaffen. Es gibt zwei Hauptarten von Lüftungsanlagen: zentrale und dezentrale Systeme.

Dezentrale Anlagen belüften einzelne Räume und sind besonders gut geeignet für eine nachträgliche Installation in Altbauten oder in Räumen ohne Fenster, wie Bäder oder Küchen.

Zentrale Lüftungsanlagen hingegen werden an einem zentralen Ort im Haus installiert, das ist oft der Keller. Diese Systeme belüften alle Räume eines Hauses über ein Rohrsystem. Zentrale Anlagen sind deshalb prädestiniert für Neubauten.

Lüftungsanlagen regeln den Luftaustausch automatisch, ohne dass Fenster geöffnet werden müssen. Für Allergiker ist das super, da Pollen und Feinstaub draußen bleiben. Zudem verhindern die Systeme Schimmelbildung, indem sie überschüssige Feuchtigkeit abführen.

Moderne Lüftungsanlagen sind oft mit Wärmerückgewinnung ausgestattet. Dabei wird die Wärme der Abluft genutzt, um die frische Zuluft zu erwärmen. Das spart Heizkosten und schont die Umwelt.

Moderation:

Kai Glinka, haus.de

Experte:

Axel Küpper, LBS-Finanzexperte

Weitere Informationen:

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