In unserer Reihe Energetische Sanierung widmen wir uns in dieser Episode dem Thema Kellerdämmung – man könnte ja eigentlich meinen, ein Keller benötigt keine Dämmung, weil er es unter der Erde schon schön warm und gemütlich hat. Stimmt aber nicht.
Wir erklären euch, wie genau ein Keller gedämmt werden kann und wann eine Kellerdämmung überhaupt sinnvoll ist. Außerdem zeigen wir euch, welche Materialien sich eignen und mit welchen Kosten ihr rechnen müsst. Gemeinsam mit unserem Experten von der Landesbausparkasse Axel Küpper geben wir euch einen Einblick, welche Möglichkeiten ihr bei der Finanzierung habt.
Egal, ob ihr euren Keller im Neubau oder einem Bestandsbau nachträglich dämmen möchtet – hier erfahrt ihr alles, was ihr dafür wissen müsst.
Die Kellerdämmung kann entweder von außen oder innen angebracht werden, ausschlaggebend ist, ob es sich um ein bestehendes Haus oder einen Neubau handelt.
Bei der Kellerdämmung von außen spricht man auch von der Perimeterdämmung. Die Perimeterdämmung ist nicht mit der Abdichtung für die Kelleraußenwände zu verwechseln – sie ersetzt diese auch nicht! Eine solche Perimeterdämmung sorgt für den Wärmeschutz, verhindert also den Wärmeverlust.
Da die Perimeterdämmung bei Altbauten also nicht nur aufwendig, sondern auch sehr kostspielig ist, dämmt man den Keller besser von innen. Da habt ihr die Möglichkeit, die Kellerwände, den Kellerboden oder die Kellerdecke zu dämmen.
Moderation:
Kai Glinka, haus.de
Experte:
Axel Küpper, LBS-Finanzexperte
Weitere Informationen:
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Danke fürs Zuhören und bleibt energieeffizient!