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Von den Söhnen Korachs ist dieser Psalm aus der Bibel. Korach war ein Mann, der sich gegen Gottes Ordnung auflehnte und dafür von Gott bestraft wurde. Er und seine 250 Anhänger wurden von der Erde verschluckt. Die Söhne Korahs blieben verschont, ob zu jung oder einfach nicht mit der Handlungsweise des Vaters einverstanden, ist nicht bekannt. Generationen später wurden die Nachkommen der Söhne Korachs als Tempelwächter eingesetzt.
Diese Männer kannten Gott und wussten um seine Liebe, zu denen, die sich zu Gott zählen. Wie lieblich sind deine Wohnungen Herr Zebaoth (Herr der Heerscharen). Sie hatten Gott erlebt in der Wüste, die Wolkensäule am Tag, die Feuersäule bei Nacht, das tägliche Manna, wie Gott sie vor Feinden bewahrt hatte, das Wunder mit dem Wasser aus dem Felsen.
Gott ist da. Gott hilft und rettet. In solchen Augenblicken ist man geborgen, auch wenn man noch in der Wüste ist.
Die Söhne Korachs wollen mehr von Gott sehen; ihn noch besser kennenlernen. Sie freuen sich in dem lebendigen Gott. Obwohl sie ihn nicht direkt sehen können, freuen sie sich an diesem Gott.
So sieht Zuversicht in unruhigen Zeiten aus, auch hier in Deutschland sind unruhige Zeiten. Vielerorts herrscht Ungewissheit über die Zukunft, ob es morgen noch Arbeit gibt. Fragen stehen im Raum: Wie lange noch hält die Inflation an? Reicht das Geld für alles, was die Menschen bezahlen müssen? In Vers 5 sagen die Söhne Korachs: „Wer in deinem Hause wohnt, lobt dich immerzu.“
Es ist im übertragenen Sinne gemeint: Wer sich zu Gott zählt, in dessen Herzen Gott seine Liebe ausgegossen hat, der lobt ihn immerzu. Oder sollte Gott immerzu loben.
Nah bei Gott sein, beinhaltet, in Gott geborgen zu sein. In Vers 6 heißt es: „Wohl denen, die dich für ihr Stärke halten und von Herzen dir nachfolgen.“
Ja, das ist etwas Beruhigendes, wenn der Mensch sich in Gott geborgen weiß, denn Gott macht keine Fehler. Egal, wie der Weg auch sein mag, mit Gott gehen, ist kein Fehler.
Der englische Prediger Spurgeon erzählte einmal: Ein Seemann schrieb mir einmal Folgendes:
Es war ein Paket mit Predigten von Spurgeon und Gott segnete sie an diesem jungen Mann, der in dieses Krankenhaus geführt wurde, um dort zu Jesus Christus geführt zu werden. Gott schreibt Geschichte, er geleitet Menschen mit seiner liebenden Hand. Predigten, die in London gehalten wurden, sind dem einen Mann, wo auch immer er war, zum Segen geworden und dem anderen Mann im Krankenhaus in Havanna. Über 7500 Kilometer liegen zwischen den beiden Städten, vor mehr als 130 Jahren eine große Distanz.
Es war Gott wichtig, dass dieser Mann die Predigten las, um so auf Gott aufmerksam zu werden. Der sterbende Mann tat das, was in Vers 7 steht: Die durch ein dürres Tal gehen, segnet Gott durch den Frühregen. Gott versorgt die, die zu ihm gehören. Gott ist unser Schild, schaue doch; siehe das Antlitz deines Gesalbten. Den Menschen, die mit Gott gehen, denen geht es so.
Gott ist das Schild, wer mit ihm geht, der wird bewahrt. Jesus Christus ist der Gesalbte. Auf ihn sollen die Menschen schauen, die, die ihn im Herzen haben, aber, auch alle anderen. Gott hat Jesus geschickt zur Rettung, zur Erlösung, zur Vergebung aller Schuld und Sünde.
In der Gegenwart Gottes zu sein, ist besser als in den Hütten derer, die Gott nicht kennen. Das ist das Fazit der Söhne Korachs, Gott ist Sonne und Schild für sie zugleich und Gott gibt Gnade. Gnade die unverdient ist. Gnade zur Erlösung und Vergebung von Schuld. Wer sich auf Gott einlässt und Jesus Christus in sein Herz lässt, der darf das alles erleben, was die Söhne Korachs erlebt haben. Und was viele, viele andere Menschen danach auch erlebt haben.
Gott segnet all die, die ihm vertrauen, sie werden keinen Mangel haben. Es mag schwierig werden, es kann Trübsal kommen. Leid ist manchmal ein Begleiter, aber mit Gottes Hilfe werden Schwierigkeiten überwunden.
Die Bibel berichtet von zwei Männern, Paulus und Silas. Sie waren Männer, die das Evangelium predigten. In einer Stadt wurden sie in den Kerker geworfen und an Ketten gefesselt. Es ging ihnen nicht gut. Sie waren misshandelt worden. Ihre Zukunft war ungewiss. Aber sie fingen um Mitternacht an, Gott zu loben. Nicht wegen ihrer Situation, sondern weil sie wussten, Gott ist mit ihnen. Sie lobten Gott für das, was er schon Gutes getan hatte, trotz ihrer Probleme. Die Erde bebte, die Ketten fielen und alle Gefangene waren frei. Ein Wunder, das Gott geschehen ließ. Der Kerkermeister glaubte von da an Gott. Dafür wird Gott gelobt, nicht dass die Erde bebte, sondern dass dadurch ein Mann mit seiner Familie zum Glauben an Jesus Christus kam.
Gott ist allezeit zu loben von denen, die mit ihm leben. Ihm sei Ehre Preis und Ruhm. Jesus Christus kam in diese Welt, um allen Menschen dieses Angebot der Gnade zu machen. Wer sein Herz öffnet für Jesus Christus und ein Ja zu ihm hat, der wird erleben,s das der allmächtige Gott seine Sonne und sein Schild ist.
Autor: Wolfgang Helming
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Von den Söhnen Korachs ist dieser Psalm aus der Bibel. Korach war ein Mann, der sich gegen Gottes Ordnung auflehnte und dafür von Gott bestraft wurde. Er und seine 250 Anhänger wurden von der Erde verschluckt. Die Söhne Korahs blieben verschont, ob zu jung oder einfach nicht mit der Handlungsweise des Vaters einverstanden, ist nicht bekannt. Generationen später wurden die Nachkommen der Söhne Korachs als Tempelwächter eingesetzt.
Diese Männer kannten Gott und wussten um seine Liebe, zu denen, die sich zu Gott zählen. Wie lieblich sind deine Wohnungen Herr Zebaoth (Herr der Heerscharen). Sie hatten Gott erlebt in der Wüste, die Wolkensäule am Tag, die Feuersäule bei Nacht, das tägliche Manna, wie Gott sie vor Feinden bewahrt hatte, das Wunder mit dem Wasser aus dem Felsen.
Gott ist da. Gott hilft und rettet. In solchen Augenblicken ist man geborgen, auch wenn man noch in der Wüste ist.
Die Söhne Korachs wollen mehr von Gott sehen; ihn noch besser kennenlernen. Sie freuen sich in dem lebendigen Gott. Obwohl sie ihn nicht direkt sehen können, freuen sie sich an diesem Gott.
So sieht Zuversicht in unruhigen Zeiten aus, auch hier in Deutschland sind unruhige Zeiten. Vielerorts herrscht Ungewissheit über die Zukunft, ob es morgen noch Arbeit gibt. Fragen stehen im Raum: Wie lange noch hält die Inflation an? Reicht das Geld für alles, was die Menschen bezahlen müssen? In Vers 5 sagen die Söhne Korachs: „Wer in deinem Hause wohnt, lobt dich immerzu.“
Es ist im übertragenen Sinne gemeint: Wer sich zu Gott zählt, in dessen Herzen Gott seine Liebe ausgegossen hat, der lobt ihn immerzu. Oder sollte Gott immerzu loben.
Nah bei Gott sein, beinhaltet, in Gott geborgen zu sein. In Vers 6 heißt es: „Wohl denen, die dich für ihr Stärke halten und von Herzen dir nachfolgen.“
Ja, das ist etwas Beruhigendes, wenn der Mensch sich in Gott geborgen weiß, denn Gott macht keine Fehler. Egal, wie der Weg auch sein mag, mit Gott gehen, ist kein Fehler.
Der englische Prediger Spurgeon erzählte einmal: Ein Seemann schrieb mir einmal Folgendes:
Es war ein Paket mit Predigten von Spurgeon und Gott segnete sie an diesem jungen Mann, der in dieses Krankenhaus geführt wurde, um dort zu Jesus Christus geführt zu werden. Gott schreibt Geschichte, er geleitet Menschen mit seiner liebenden Hand. Predigten, die in London gehalten wurden, sind dem einen Mann, wo auch immer er war, zum Segen geworden und dem anderen Mann im Krankenhaus in Havanna. Über 7500 Kilometer liegen zwischen den beiden Städten, vor mehr als 130 Jahren eine große Distanz.
Es war Gott wichtig, dass dieser Mann die Predigten las, um so auf Gott aufmerksam zu werden. Der sterbende Mann tat das, was in Vers 7 steht: Die durch ein dürres Tal gehen, segnet Gott durch den Frühregen. Gott versorgt die, die zu ihm gehören. Gott ist unser Schild, schaue doch; siehe das Antlitz deines Gesalbten. Den Menschen, die mit Gott gehen, denen geht es so.
Gott ist das Schild, wer mit ihm geht, der wird bewahrt. Jesus Christus ist der Gesalbte. Auf ihn sollen die Menschen schauen, die, die ihn im Herzen haben, aber, auch alle anderen. Gott hat Jesus geschickt zur Rettung, zur Erlösung, zur Vergebung aller Schuld und Sünde.
In der Gegenwart Gottes zu sein, ist besser als in den Hütten derer, die Gott nicht kennen. Das ist das Fazit der Söhne Korachs, Gott ist Sonne und Schild für sie zugleich und Gott gibt Gnade. Gnade die unverdient ist. Gnade zur Erlösung und Vergebung von Schuld. Wer sich auf Gott einlässt und Jesus Christus in sein Herz lässt, der darf das alles erleben, was die Söhne Korachs erlebt haben. Und was viele, viele andere Menschen danach auch erlebt haben.
Gott segnet all die, die ihm vertrauen, sie werden keinen Mangel haben. Es mag schwierig werden, es kann Trübsal kommen. Leid ist manchmal ein Begleiter, aber mit Gottes Hilfe werden Schwierigkeiten überwunden.
Die Bibel berichtet von zwei Männern, Paulus und Silas. Sie waren Männer, die das Evangelium predigten. In einer Stadt wurden sie in den Kerker geworfen und an Ketten gefesselt. Es ging ihnen nicht gut. Sie waren misshandelt worden. Ihre Zukunft war ungewiss. Aber sie fingen um Mitternacht an, Gott zu loben. Nicht wegen ihrer Situation, sondern weil sie wussten, Gott ist mit ihnen. Sie lobten Gott für das, was er schon Gutes getan hatte, trotz ihrer Probleme. Die Erde bebte, die Ketten fielen und alle Gefangene waren frei. Ein Wunder, das Gott geschehen ließ. Der Kerkermeister glaubte von da an Gott. Dafür wird Gott gelobt, nicht dass die Erde bebte, sondern dass dadurch ein Mann mit seiner Familie zum Glauben an Jesus Christus kam.
Gott ist allezeit zu loben von denen, die mit ihm leben. Ihm sei Ehre Preis und Ruhm. Jesus Christus kam in diese Welt, um allen Menschen dieses Angebot der Gnade zu machen. Wer sein Herz öffnet für Jesus Christus und ein Ja zu ihm hat, der wird erleben,s das der allmächtige Gott seine Sonne und sein Schild ist.
Autor: Wolfgang Helming
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