Die kürzesten Weihnachtsgeschichten der Bibel - darum geht es in diesem Weihnachtsgruß.
Die großen Feste der Christenheit, Weihnachten, Ostern, Pfingsten, haben ihren Grund in der wahren Geschichte Gottes mit uns Menschen.
Bei „glaubendenken“ ist es unser Anliegen, das Vertrauen auf die Wahrheit unseres Glaubens zu stärken. Um mit dem Apostel Petrus zu sprechen: „Wir sind nicht ausgeklügelten Fabeln gefolgt, als wir euch kundgetan haben die Kraft und das Kommen unseres Herrn Jesus Christus…“
(2. Petrus 1,16)
Doch: Das Erkennen und Anerkennen der historischen Grundlagen allein kann das Geheimnis nicht erfassen. Gottes Liebe, die wir zu Weihnachten feiern, verlangt nach der Antwort unseres ganzen Lebens. Glaube und Denken, Herz und Verstand sollen berührt werden.
Und unser Leben kann und wird verwandelt werden, weil es stimmt, was das Weihnachtslied „Jauchzet ihr Himmel“ von GerhardTersteegen besingt:
"Sehet dies Wunder, wie tief sich der Höchste hier beuget; sehet die Liebe, die endlich als Liebe sich zeiget.
Gott wird ein Kind, träget und hebet die Sünd;alles anbetet und schweiget.“
Davon sprechen sprechen die ausführlichen Weihnachtsgeschichten im Matthäusevangelium und im Lukasevangelium. Das bezeugen aber auch die kürzesten Weihnachtsgeschichten, um die es hier geht.
Prof. Dr. Dr. Roland Werner ist Mitarbeiter im Zinzendorf-Institut Marburg und unterrichtet an der Evangelischen Hochschule Tabor, ebenfalls in Marburg. Er ist einer der Initiatoren von „glaubendenken“.