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By Peri Soylu: Schülerin von Ein Kurs in Wundern, Yogi, Life Coach, Gene Keys Guide
The podcast currently has 403 episodes available.
„Dein Ego steht nie auf auf dem Spiel, weil GOTT es nicht erschaffen hat.“
Die heutige Folge möchte ich gern Sergey widmen. Denn vor einigen Tagen habe ich erfahren, dass er seinen Weg zurück zu GOTT angetreten ist. Ich fühle Trauer darüber, dass er sein sanftes Sein jetzt hier nicht mehr mit uns teilen kann – und doch kann ich nicht mal sagen, dass ich Sergey kannte. Ich weiß nur, dass er mein Herz unzählige Mal berührt hat, einfach nur durch seine Präsenz.
Sergey saß oft vor dem EKZ Mercado in Hamburg-Ottensen auf der Straße und sammelte Spenden. Er freute sich immer über alles, was man ihm zukommen ließ. Fast zwanzig Jahre lang war der Platz vor dem Laternenpfahl gegenüber des EKZs sein Ort. Er saß dort mit einer unfassbaren Würde, einem Sanftmut und einer Ruhe. Für mich war er deshalb nicht – so wie ihn manche bezeichneten – ein Bettler, sondern für mich war er wie ein getarnter Zen-Meister. Seine Sanftmut war schlichtweg unwirklich.
Mit 365 Tage Wunder geht's gemeinsam durch das Übungsbuch von "Ein Kurs in Wundern". 365 Audios werden begleitet von einer Gemeinschaft der Starken Gefährten, die sich einmal pro Woche auf Zoom trifft, um ihre Reiseerfahrung miteinander zu teilen, gemeinsam zu sein und so ihre Reise zu vertiefen. Es geht heimwärts! Komm' gern dazu! :-)
Diese Ruhe, Sanftmut, große Güte und Dankbarkeit, die Sergey stets für alle Menschen hatte, sie war einfach nicht von dieser Welt. Ich hab ihn oft bewundert dafür, dass er so eine Ruhe und Güte ausstrahlte – in einer Situation, mit der viele von uns bestimmt ganz anders umgegangen wären. Ich hatte immer einen großen Respekt davor, was seine Seele sich für dieses Mal hier sein ausgesucht hatte.
Die laute Welt des Ego hat viele Helden und eine spannende Idee davon, was bewundert werden sollte und was nicht. Doch sagt Ein Kurs in Wundern nicht umsonst so oft, dass das Ego die Welt auf den Kopf gestellt hat: „Ein Wunder kehrt die Wahrnehmung, die vordem auf dem Kopf stand, um, und also macht es den seltsamen Verzerrungen ein Ende, die manifest waren.“
Wenn die Gaben GOTTES alles sind, was wir wahrhaft miteinander teilen können, dann hat wahres Geben nichts mit materiellen Dingen zu tun. Wir können nur geben, was ewig währt oder uns zurück gen Ewigkeit führt. Es sind geistige Geschenke, die wir wahrlich geben: Dankbarkeit, Liebe, Güte, Verständnis und Frieden etc.
So ist die Frage für mich: Wenn du irgendwann diese menschliche Hülle wieder abstreifst, was glaubst du, bleibt dann? Was nimmst du mit? Ich glaube, es sind diese Momente, die wahren Dinge, die wir mit Menschen geteilt haben, die ihr Herz berührt haben, die für sie einen inneren Unterschied gemacht haben. Und das hat Sergey geschafft. Er hat so viele Menschen berührt. Es ist unglaublich schön zu sehen, dass der Platz um seine Laterne herum derzeit von Blumen, Kerzen und Beileidsbekundungen umgeben ist.
Für 1-zu-1-Coachings auf Basis von "Ein Kurs in Wundern": https://www.happycoollove.de/coaching
Die Genschlüssel: https://genekeys.com/ref/1967/
„Lass all diese Irrtümer los, indem du sie als das siehst, was sie sind.“
Gestern erreichte mich eine wundervolle Erinnerung zum Thema der Fehler. Jemand schrieb mir, dass er grad die Lektion 95 am Morgen gelesen hatte und er sich so gut in dieser Lektion wiederfinden konnte. Also tat ich es ihm gleich und ich las die Lektion 95 aufmerksam durch. Was für mich immer wieder faszinierend ist, ist wo mein Geist dieses Mal beim Lesen hängen bleibt. Mein Fokus lag beim Lesen auf dem Wort Fehler und was der Kurs uns darüber lehrt.
Deshalb wird diese kurze Folge eine Erinnerung für uns, wie wir damit umgehen können, wenn wir Dinge, die uns der Kurs lehrt, nicht sofort hundertprozentig in die Tat umsetzen können.
Der Kurs sagt, dass wir dann lediglich einen Fehler gemacht haben, der berichtigt gehört. In Gegensatz dazu rastet das Ego oft genug komplett aus, wenn uns etwas nicht gleich so gelingt, wie im Kurs gelesen.
Die Lektion 95 kommt mit einem entscheidenden Hinweis: „Wenn es dir nicht gelingt, die Erfordernisse dieses Kurses zu erfüllen, dann hast du lediglich einen Fehler begangen. Dieser verlangt nach Berichtigung und nach sonst nichts. Zuzulassen, dass ein Fehler fortgesetzt wird, heißt weitere Fehler machen, die auf dem ersten beruhen und diesen verstärken. Dieser Vorgang ist es, der wegzulegen ist, denn dies ist nichts anderes als eine weitere Art, wie du Illusionen gegen die Wahrheit verteidigen möchtest.“ Wow. Heißt, dass wenn das Ego dich davon überzeugt Angriff anstelle von Vergebung zu wählen und dich im Nachhinein auch noch dafür fertig macht, dann verstärkst du den Fehler.
Das Gebet für die SÜHNE kann dir helfen, einen Fehler wieder zu berichtigen:
Ich möchte darum beten, dass mein Wille mit DEINEM WILLEN vereint wird, indem ich erkenne, dass DEINE vollkommene Liebe meine unvollkommene Liebe ausgleicht. Ich bete, dass ich die SÜHNE mit Überzeugung annehme und ihren unschätzbaren Wert und meinen eigenen göttlichen Wert als Teil dieser Identifikation mit DEINEM erkenne. Ich bete, dass meine Angst durch ein aktives Gefühl DEINER Liebe ersetzt wird und durch DEINE ständige Bereitschaft, mir zu helfen, den gespaltenen Willen zu überwinden, der für meine Schwierigkeiten mit dieser Sache verantwortlich ist. Ich akzeptiere die Göttlichkeit der Botschaften, die ich erhalten habe und bekräftige meinen Willen, die SÜHNE anzunehmen und danach zu handeln. Hier bin ich.
Amen
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„Sogar in dieser Welt bin ich es, der mein Schicksal beherrscht.“
Anfang Oktober war ich in Paris. Wir hatten uns ein paar Tage genommen, um die Stadt anzusehen, denn ich war tatsächlich noch nie in Paris. Den Pariser Flughafen hab ich zwar schon oft besucht, aber immer nur als Zwischenziel.
Doch der Hauptgrund des Besuchs war, dass ich an einem Joe Dispenza Retreat teilnehmen wollte. Seit Jahren hatte ich vor, ein Meditations-Retreat von Dispenza zu besuchen. Doch dazu kam es nicht. Joe Dispenza und Team haben das Retreat in letzter Minute abgesagt, da in Frankreich seit April 2024 ein neues Anti-Sekten Gesetz in Kraft getreten ist. So konnte Dispenza nicht mehr nachvollziehen, ob er sich mit seiner Arbeit durch dieses Gesetz in Frankreich strafbar machen würde.
Die Tatsache, dass das Retreat nicht stattfinden konnte, hat uns Teilnehmer/innen in verschiedene Richtungen geführt. Und auch hier bin ich wieder froh und dankbar, dass ich den Kurs als ständigen Begleiter für mich habe.
Bevor ich auf meine Dankbarkeit für den Kurs eingehe, möchte ich hier gern noch ein Paar Worte zu Joe Dispenza verlieren: Seit über acht Jahren beobachte ich Dispenzas Arbeit. Ich meditiere zu seinen angeleiteten Meditationen, treffe mich regelmäßig mit anderen Menschen, um zu seiner Gehmeditation zu meditieren und habe zwei seiner Bücher gelesen (Ein Neues Ich & Werde Übernatürlich) – viele Interviews mit ihm gehört. Ich dieser gesamten Zeit habe ich nichts beunruhigendes an ihm oder seiner Arbeit entdecken können. Im Gegenteil mit dem Wissen des Kurses im Herzen, höre ich wie er immer wieder über die gleiche Wahrheit spricht, wie es der Kurs tut.
Joe Dispenza lehrt seit vielen Jahren Meditation als eine Weise, wie wir uns wieder mit etwas Höherem in uns verbinden. Dispenza lässt seine Arbeit seit Jahren wissenschaftlich begleiten und die Wissenschaftler/innen, die seine Arbeit unabhängig untersuchen, unterstützen seine These, dass Meditation – und die Verbindung zu einer höheren Energie, mit der wir allzeit verbunden sind – uns hier auf menschlicher Ebene helfen kann, ein friedlicheres, gesünderes und freieres Leben zu führen.
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Die Genschlüssel: https://genekeys.com/ref/1967/, die Sieben Heiligen Siegel: https://genekeys.com/seven-seals/ref/1967/, Buch: https://amzn.to/3XC4e53
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„Dies ist Ein Kurs in Wundern. Bitte schreib mit.“
„Dies ist Ein Kurs in Wundern. Bitte schreib mit.“ Das war die erste klare Anweisung, die Helen Schucman von dem erhielt, was sie anfangs „die Stimme“ nannte. Später identifizierte Schucman die Stimme als Jesus. Helen Schucman, die den Kurs für uns niederschrieb, sagte also, dass der Kurs ihr durch Jesus eindiktiert worden war.
Jesus ist wohl eine der leuchtendsten Figuren unserer Menschheitsgeschichte. Und gleichzeitig ist er bis heute oft genug missverstanden – sogar seine eigenen Jünger/innen, so sagt er es im Kurs, haben oft nicht verstanden, worauf der wirklich hinauswollte.
So will ich heute mit dir über Jesus, sein Wirken und seine Botschaft sprechen. Das passiert hier im happycoollove Podcast indirekt, da wir über den Kurs sprechen. Doch für diese Folge machen wir es mal direkt. Eine Sache vorab: Ich bin keine Jesus-Expertin. Ich möchte einfach von meiner eigenen Erfahrung berichten und darüber, wie mich sein Wirken berührt.
***Seit dem 1. Januar 2024 geht's mit 365 Tage Wunder gemeinsam durch das Übungsbuch von "Ein Kurs in Wundern". 365 Audios werden begleitet von einer Gemeinschaft der Starken Gefährten, die sich einmal pro Woche auf Zoom trifft, um ihre Reiseerfahrung miteinander zu teilen, gemeinsam zu sein und so ihre Reise zu vertiefen. Es geht heimwärts! Komm' gern dazu.***
Ein Kurs in Wundern sagt, dass es keine Zufälle gibt. Die Seele, die Jesus ist, hatte sich also sehr bewusst ausgesucht, hier mit uns zu sein, um uns eine wichtige Botschaft über GOTTES WILLEN mitzuteilen. Ich glaube nur, dass wir diese Wahrheit damals nicht verstanden haben – und oft genug sie bis heute auch noch missverstehen (wollen). Die dominante Version seiner Geschichte und Botschaft, die uns die großen Religionen – allen voran wohl der Katholizismus – seit 2.000 Jahren näher bringen, war für mich irgendwie nie ganz stimmig. Erst mit dem Kurs wurde mir klar, dass wir Jesus komplett missverstanden haben mussten bzw. missverstehen wollten. Das kollektive Ego macht auch nicht halt vor Jesus.
Die Machtelite, die damals seine Kreuzigung veranlasste, hat sich danach seine Geschichte und Botschaft genommen, sie verzerrt und für Ego-Zwecke missbraucht. Und ist das nicht oft genug noch heute die Geschichte unserer Menschheit? Fakt ist, dass Jesus zu seinen Zeiten unter Menschen ein Außenseiter war. Er war anders als das, was man kannte. Jesus wagte es, den damaligen Status Quo empfindlich zu stören. Er wusste um die Folgen und das Risiko. Ich frag mich manchmal, was wir mit jemandem wie Jesus heute tun würden?
Alles über 365 Tage Wunder
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„…du kannst nicht zwischen Fortschritt und Rückschritt unterscheiden.“
Durch meine Arbeit als kursbasierter Coach und als Gene Keys Guide höre ich vielen Menschen zu. Und auch ingesamt höre ich viele Menschen über das Leben sprechen. Ich höre Menschen gern zu und ich rede auch gern über meine Eindrücke. Durch diese Art von Austausch erkenne ich auch, dass wir oft nicht allein sind mit unseren Herausforderungen.
Wir scheinen tatsächlich oft genug, gemeinsam – wenngleich scheinbar getrennt voneinander – eine herausfordernde Phase im Leben zu begehen. Doch es gibt so viel mehr als unsere individuelle Erfahrung.
Da sind Energien, die uns alle bewegen und beeinflussen können, wie die Astrologie, können wir bewusst oder unbewusst wahrnehmen. Die Kabbalah besagt auch, dass jede Woche eine bestimmte Energie trägt. Heute will ich – da ich bemerke, dass viele von uns grad eine herausfordernde Phase in ihrem Leben erfahren – mal kurz über die Herausforderungen reden, die uns das Leben auch manchmal stellt.
Seit dem 1. Januar 2024 geht's mit 365 Tage Wunder gemeinsam durch das Übungsbuch von "Ein Kurs in Wundern". 365 Audios werden begleitet von einer Gemeinschaft der Starken Gefährten, die sich einmal pro Woche auf Zoom trifft, um ihre Reiseerfahrung miteinander zu teilen, gemeinsam zu sein und so ihre Reise zu vertiefen. Es geht heimwärts! Komm' gern dazu.
Anfangs, wenn wir den Kurs in die Hand nehmen, um aktiv anders zu wählen, denken wir, dass das Ziel ist, nie wieder Dinge zu erleben, die Leid für uns bedeuten. Wir haben die Hoffnung oder die Erwartung, dass wir – durch die Arbeit mit dem Kurs – nur noch Leichtigkeit und Freude erleben. Der Kurs sagt uns, das GOTTES Wille für uns vollkommenes Glück ist. Also muss uns das sofort widerfahren, sonst haben wir etwas falsch gemacht, ist ein Gedanke, den ich schon mal höre.
Die Enttäuschung und Verwirrung ist bei uns dann groß, wenn wir – auch als Schülerinnen und Schüler des Kurses – wieder vor Herausforderungen des Lebens gestellt werden. Oft kommt dann der Gedanke, dass wir etwas falsch gemacht haben müssen, nicht „kurskonform“ genug waren oder Gott uns vielleicht doch bestraft.
Der Kurs sagt hierzu: „Nimm … nicht selbst das Steuer in die Hand, denn du kannst nicht zwischen Fortschritt und Rückschritt unterscheiden. Einige deiner größten Fortschritte hast du als Misserfolge beurteilt, und einige deiner größten Rückschritte hast du als Erfolge gewertet.“ Ganz klar ist, dass wir – aus einer menschlichen Erfahrungsebene – gar nicht beurteilen können, was uns dienlich ist und was nicht.
Dienlich ist uns alles, was uns zurück zum Gewahrsein führt, wer wir wirklich sind. Zur Erfahrung, dass wir mehr sind als dieser Körper und das Menschsein ist. Um mit dem Bewusstsein dorthin zu gelangen, passieren auf menschlicher Ebene grad immer mal wieder Dinge, die uns menschlich herausfordern. Das heißt jedoch nicht, dass irgendetwas grad schief läuft oder du etwas falsch gemacht hast. Der Kurs sagt nicht, dass das alles sofort nachlässt, er verspricht, dass du eine andere Sicht auf diese menschliche Erfahrung hast – wenn du höher wählst.
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„Und Wertgewissheit kann nicht in Wertlosigkeit gefunden werden.“
Seitdem es den happycoollove Podcast gibt, versuche ich für uns, unseren menschlichen Alltag durch die Linse von Ein Kurs in Wundern zu betrachten. Diese Linse gibt unserer menschlichen Erfahrung Tiefe und Dinge, die hier keinen Sinn zu ergeben scheinen – außer, dass sie uns Schmerz bereiten – ergeben dann oft wieder einen höheren Sinn.
Ein Kurs in Wundern sagt, dass das Ego nicht zerstört wird, weil es ein Teil deines Denkens ist. Doch, da es unschöpferisch ist, es nicht teilen kann. Deshalb wird es neu gedeutet, um dich von der Angst zu befreien. Eine Angst, von der wir uns wohl alle befreien dürfen, ist die Scham.
Die Scham ist eine universelle menschliche Erfahrung, sagt Dr. Brené Brown, die seit Jahrzehnten das Thema der Scham als Wissenschaftlerin erforscht. Die Scham redet uns hier ein, dass irgendetwas inhärent mit uns nicht stimmt, dass wir falsch sind. Es ist ein universelles Gefühl der eigenen Unwürdigkeit.
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Das Ego liebt es, dir einzureden, dass etwas mit dir einfach nicht stimmt und dass du wertlos und unwürdig bist. So gibt es keinen Ausweg aus deinem Leid, weil es klebt an dir – als Ergebnis deines inhärenten Makels. Die Scham ist eine Art und Weise, wie das Ego uns sehr gut in diesem Glauben, dass wir nicht gut genug sind, festhält. Scham-Forscherin, Brené Brown, sagt, dass die Scham, also dieses Gefühl, dass wir komplett unwürdig sind, uns davon abhält, in die Verbindung mit anderen Menschen zu gehen. Erstens, weil wir denken, dass sie herausfinden könnten, dass wir es nicht wert sind. Zweitens, weil wir irgendwo tief in uns glauben, dass wir Liebe und Verbundenheit bzw. Zusammengehörigkeit nicht verdient haben.
So hält uns das Ego mit dem Thema der Scham in der Trennung, während es dir einredet, dass es dich vor den anderen Menschen schützt, die dich – früher oder später – eh nur verletzen und verlassen werden. Es sagt dir, dass es dich schützt. Denn, wenn du dich von anderen fern hältst, kann niemand dein dunkles Geheimnis entdecken, dass du es überhaupt nicht wert bist, geliebt zu werden.
Die Scham überlebt nur, weil wir uns von unseren Brüdern fern halten, aus Angst, sie könnten uns unseren Makel, früher oder später, bestätigen.
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Brené Brown: Die Gaben der Unvollkommenheit
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„Jeder deiner Gedanken trägt zur Wahrheit oder Illusion bei; entweder dehnt er die Wahrheit aus, oder er vervielfacht die Illusionen.“
In Lektion 183 im Übungsbuch von Ein Kurs in Wundern steht, dass wenn wir GOTTES Namen wiederholen, wir unser SELBST anrufen und alle kleinen Dinge auf der Erde in die rechte Perspektive rücken. Dann gibt’s dort noch diesen Zusatz: „Und solltest du dich mit einem Bruder verbinden, während du in Schweigen mit ihm dasitzt und GOTTES NAMEN mit ihm in deinem stillen Geiste wiederholst, dann hast du dort einen Altar begründet, der bis zu GOTT SELBST und zu SEINEM SOHN reicht.“ Dieser Hinweis über die Verbindung zweier Brüder ist nicht ganz unerheblich. Lesen wir Ähnliches im Textbuch, wo steht: „Dein Geist und meiner können sich vereinen, um dein Ego hinwegzuleuchten und GOTTES Stärke in allem, was du denkst und tust, freizusetzen.“
Wie viel Macht also darin liegt, wenn wir zusammenkommen und Gedanken im Geist miteinander teilen.Wir können so die Illusionen vervielfachen oder aber auch die Ideen GOTTES miteinander teilen.
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Derzeit ist Fussball wohl der Gedanke, der uns zusammenkommen lässt. Die Fussball-EM findet dieses Jahr ja in Deutschland statt. Einige Tage vor Beginn der EM habe ich mit Schrecken festgestellt, dass mein Geburtstag in diesem Jahr in die EM-Zeit fällt und dann das Beste draus gemacht. Ich brauche zwar keine EM für ein sinnvolles Leben, doch kann ich schon ab und an in ein Spiel reinzappen und dabei Spaß haben. Der Fussball bringt auch viele positive und verbindende Aspekte mit sich , klar.
Gleichzeitig bleibt es für mich wohl für immer ein Rätsel, wie viel verschiedene Emotionen auf 22 erwachsene Männer, die einem Ball hinterherlaufen, projiziert werden können. Warum ist diese Aktivität von einer solchen Gewichtigkeit für unsere Gesellschaft?
Und während ich all die derzeitigen Fussball-Phänomene beobachte, kann ich mir nicht helfen und denke, was eigentlich wäre, wenn wir in Massen ins Stadion gingen, um unseren Geist gemeinsam in GOTTES NAMEN zu verbinden? Gäbe es dann vor allem Frieden, anstelle von Disharmonie? Mehr Freude anstelle von Angst?
Es gibt genug Studien darüber, wie Menschen, die zusammenkommen, um zu meditieren, einen energetischen Unterschied für ihre Umwelt machen können. Wenn wir in einer friedlichen Energie zusammensitzen, gemeinsam die Augen schließen und unser Herz für den Frieden und die Liebe öffnen, die bereits in uns sind und diese Energien in die Welt senden, dann verschiebt dich unsere äußere Welt. Ich will hier nicht sagen, dass ich irgendetwas falsch finde an großen Sportereignissen oder Fussball. Doch bringen diese Ereignisse mich immer wieder dorthin zu denken, was genial es wäre, wenn wir genauso zusammenkämen und uns Zeit für die innere Einkehr, die Stille und die Verbindung nähmen.
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„Wenn alle außer den liebevollen Gedanken vergessen sind, ist das, was übrig bleibt, ewig.“
Die menschliche Ebene ist nicht die absolute Wahrheit und damit ist nichts ist so, wie es hier scheint. Ein Kurs in Wundern weist uns oft auf diese Tatsache hin, z.B. wenn wir lesen, dass GOTT nur einen SOHN hat, den ER liebt oder dass wir kein Körper sind, sondern frei.
Warum wir nicht klar sehen ist, weil wir die oft schmerzhafte Vergangenheit in der Gegenwart als Filter für unsere Erlebnisse nutzen. Wir projizieren unsere alten angsterfüllten Überzeugungen auf alles und alle.
Die größte Herausforderung besteht für uns darin, dass wir als Menschen manchmal einfach auch nicht wissen, warum die Dinge hier so passieren, wie sie es tun. Wir müssen dann vertrauen, dass alles immer zu unserem Besten passiert. Ein Weg, wie wir dennoch erahnen können, was vielleicht für uns sich vor unseren menschlichen Sinnen abspielt ist, eine höhere Perspektive mit Hilfe der Vergebung einzunehmen.
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Wir haben hier im happycoollove Podcast schon sehr oft über die Vergebung gesprochen. Die Vergebung ist das Grundprinzip des Kurses und die einzige Funktion, die wir hier von GOTT haben. Deshalb schadet es nicht, sich immer und immer wieder bewusst zu machen, was die wahre Vergebung uns aufzeigt. Sie sagt, dass nichts so ist, wie es scheint – nicht einmal die schmerzliche Vergangenheit. Wenn dich dein Partner also verlassen hat, wenn du deinen Job verloren hast oder sogar eine lebensbedrohliche Diagnose erhältst, kann jede dieser Situationen mit Hilfe der Vergebung neu betrachtet werden – und diese neue, liebevolle, größere Perspektive auf die Dinge, kann dir helfen, einen Segen in den Geschehnissen zu sehen.
Ich glaube, das Einfachste ist es, wenn ich das an einem Beispiel klar mache. Stell dir vor, dass dein Partner oder deine Partnerin ganz plötzlich – ohne jede wirkliche Vorwarnung – auf einmal anfängt an dir herumzukritisieren. Nun ist nichts was du tust richtig, sie/er ist konstant enttäuscht von dir, er/sie ist passiv aggressiv, immer vorwurfsvoll und beharrt darauf, mit seiner/ihrer Sicht auf dich, immer recht zu haben – egal was du sagst oder tust.
Wenn du aber den Kurs zur Hand nimmst, der dich daran erinnert, dass wahre Vergebung dich lehrt, dass das, was dir dein Bruder angetan hat, nicht geschehen ist, muss etwas anderes, etwas höheres – hinter den Kulissen – passieren, was du noch gar nicht erfasst hast.
Links für dich:
Für 1-zu-1-Coachings auf Basis von "Ein Kurs in Wundern": https://www.happycoollove.de/coaching
Ich bin jetzt Gene Keys Guide: https://genekeys.com/g/peri-soylu/
Mehr zu den Gene Keys: https://genekeys.com/resources/ref/1967/
„Mit der Liebe als Feind wird die Grausamkeit unweigerlich zu einem Gott.“
Heute geht's wieder weiter mit der aktuellen Lektion aus dem Übungsbuch von Ein Kurs in Wundern. In Lektion 170 werden wir daran erinnert, dass unser SELBST keine Grausamkeit kennt, da auch keine in GOTT ist. Das Ego-Denksystem funktioniert – wie immer – diametral entgegengesetzt. Denn es redet uns ein, dass wir ohne Angriff (Grausamkeit), die viele Formen annimmt, gar nicht sicher wären. Angriff dient also unserem Selbstschutz, wenn wir dem Ego Gehör schenken. So bekommt der Angriff die Eigenschaften der Liebe und derweil macht die Liebe uns Angst.
Doch verheimlicht das Ego hierbei, dass wir es sind, die das machen, wogegen wir uns verteidigen. Nichts im Außen kann uns angreifen, wenn nicht der Angriff in uns ein Zuhause hätte.
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Das Ego hat uns eingeredet, dass wir uns durch die Grausamkeit, die nun unser Gott geworden ist, schützen, sicher sind und vernünftig handeln, wenn wir angreifen, um uns zu verteidigen. Schutz, Sicherheit und Vernunft sind Attribute, die in Wahrheit der Liebe gehören. Doch weil wir uns so im Menschsein verlaufen haben, lesen wir in Lektion 170 im Übungsbuch, haben wir hier vor allem grad Angst vor der Liebe: "Indem die Liebe dessen beraubt wird, was ihr, und ihr allein, gehört, wird sie mit den Eigenschaften der Angst ausgestattet. Denn die Liebe bittet dich, jede Abwehr als bloße Torheit abzulegen."
Ach, das Ego ist so mega schlau! Es hat uns davon überzeugt, dass wir ein Körper sind. Und der Körper muss jetzt natürlich durch Angriff geschützt werden – was unmöglich ist, denn Angriff bietet keinen Schutz.
Doch wenn wir so sehr an dieser Wahrheit haften, dass wir nur ein Körper sind, dann macht uns die Idee, dass in unserer Wehrlosigkeit unsere Sicherheit ist, zuerst eine große Angst. Also sind wir Taub für die Wahrheit, dass Angriff Wahnsinn ist und nur Wehrlosigkeit vernünftig. Die Liebe, die das verkündet scheint nun bedrohlich und verrückt.
Es ist wirklich sehr faszinierend zu verstehen, dass wir hier Angst vor der Liebe und vor GOTT selbst haben, während wir dem Angriff, der Grausamkeit und dem Ego vertrauen schenken. Verrückter geht's wahrscheinlich nicht. Und wir nennen das zu oft noch geistige Gesundheit.
Es wird Zeit, dass wir richtig hinsehen
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„Der Tod ist ein Gedanke, der viele, oft unerkannte Formen annimmt.“
Jeden Morgen meditiere ich, nachdem ich die Tageslektion aus dem Übungsbuch von Ein Kurs in Wundern gelesen habe. Auch so passiert mit der heutigen Lektion, die den Leitgedanken trägt: "Es gibt keinen Tod. GOTTES SOHN ist frei." Dieser Leitgedanke war also mein heutiger Anker in der Meditation und führte mich dazu, dass mein Bewusstsein auf einmal sagte, dass es nicht nur keinen Tod gibt, sondern auch keinen Körper, keine Welt und kein Ego. All das sind nur Illusionen. Dennoch immer wieder spannend zu sehen, wie hartnäckig diese Illusionen sich halten.
Der Kurs sagt, dass wir den Tod gemacht haben, um recht zu behalten, dass auch GOTT tot ist und wir somit sterben müssen – und so triumphiert das Ego über das Leben. Scheinbar. Wie grotesk doch dieser Gedanke ist wird uns klar, wenn wir ihn nur einmal bewusst zulassen würden. DU bist frei. Es gibt keinen Tod. Denn das Leben hat kein Gegenteil.
Die Lektion 163 macht uns auch auf die Tatsache aufmerksam, dass der Tod auch sehr viele, eher nicht so offensichtliche Formen hat. So redet uns Ego andauernd Bedürfnisse ein, die es sofort befriedigt (instant gratification ist das englische Schlüsselwort für dieses Phänomen) wissen will. Es will, will, will. Das Ego will reich und berühmt sein, Macht haben und schön sein, geliebt werden und bewundert – und zwar jetzt.
So äußert sich der Tod zudem als Neid, als Ärger, als Stress und sogar als kleiner Seufzer. Denn alles, was dich dazu bringt, dass du dich mit dem Körper verwechselst, sagt im Grunde nur, dass du den Tod als dein Gott akzeptiert hast. Alle Dinge, die das Ego dir als Bedürfnis einredet führen zur selben Konsequenz.
Jedes Mal, wenn wir den Körper vor unsere geistige Wahrheit tun sagen wir: GOTT ist tot. Es lebe das Ego! Das geschieht oft nicht bewusst. Denn wenn wir uns nur einmal wirklich bewusst machen würden, wie grotesk diese Idee ist, müssten wir sie wohl alle wieder ablegen. Wenn GOTT sterben kann, dann muss er irgendwann in einem Körper gelebt haben. Schon ziemlich unwahrscheinlich.
Es gibt keinen Tod. Denn du bist in Wahrheit frei. Du bist in Wahrheit kein Körper und kein Ego. Deine natürlicher Geisteszustand ist vollkommene Abstraktion. Das heißt, du kannst keine konkrete Form sein. Das, was du bist, kann nicht sterben, weil es Leben ohne Gegenteil ist. Ein Körper kann deine Wahrheit nicht halten, weil du grenzenlos bist.
Es wird Zeit, dass wir die hartnäckige Illusion wieder an ihren rechtmäßigen Platz verweisen. Dann klappt's auch mit einer wundervollen menschlichen Erfahrung solange wir hier sind.
Und nun viel Freude dabei, diese frohe Botschaft in die Welt zu tragen
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