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By Wolfgang Kühnelt
The podcast currently has 17 episodes available.
Kaum einer wäre in der Winterzeit wohl besser als Gast geeignet als einer, der quasi 42 Jahre lang an einer Weihnachtsplatte gearbeitet hat. Okay, das war übertrieben, aber zumindest hat sich der EAV-Mastermind lange lange mit dem Gedanken gespielt, den er heuer umsetzen konnte. Thomas Spitzer, der grandiose Texter und Zeichner, Songschreiber und politische Spaßvogel beehrt uns im Haubentaucher-Studio und spricht über die wilden Jahre ohne Marie und Kohle, das chronische Schulschwänzen in Graz und eine Jugend ohne Radio, Fernsehen, Comics oder Plattenspieler.
Spitzer, der von seinem Schulfreund Franz Voves vor einigen Jahren sogar zum Professor gekürt wurde, erzählt außerdem über seine Wahlheimat Kenia und wie er dort zu einem Weihnachtsbaum kommt, über das Phänomen Abba und darüber, warum Udo Jürgens ein Supertyp war. Und vor allem, warum es eben doch so lange gedauert hat, bis die legendäre 1979er Tour durch Norddeutschland tatsächlich auf Platte gepresst wurde.
Die bisher raumgreifendste Folge unseres Podcasts ist das, aber wir können eines versprechen: Es zahlt sich aus bis zur letzten Sekunde. Ihr werdet nur hier erfahren, welcher solide steirische Sänger sich in seiner Jugend schlimmer aufführte als Iggy Pop. Und ihr bekommt sogar exklusiv ein kleines derbes Weihnachtsgedicht. Wir wünschen gute Unterhaltung und trotz allem: Ein schönes Fest.
Wie immer gilt: Reinhören, weitersagen. Und im kommenden Monat dann wieder
Pippa, bürgerlich Phillippa Galli, wollten wir schon länger in unser Studio einladen. Weil? Ihr werdet es gleich hören.
Live in Graz, wie geplant, hat es dann zwar nicht geklappt, Pandemie sei's gedankt. Aber die Internetleitung nach Wien war so einigermaßen okay, wie man auch hört. Die kommenden Minuten werden euch eine Frau zeigen, die vielseitige Talente hat, eine wunderbare Stimme, Charme und Humor.
Die Sängerin, Schauspielerin, Sprecherin und - ja! - Malerin, die uns unter anderem mit ihrem Album "Idiotenparadies" begeistert hat, erzählt über die schönen Seiten des Künstlerinnenlebens, aber auch über Hass im Netz und andere Idiotien. Warum sie dann doch lieber mit Lady Gaga musizieren würde, was genau Tagada ist und welche Erfahrungen sie mit Werbung und Theater gemacht hat, gibt es in kompakten 33 Minuten.
Für alle, die ihre Musik lieben – aber auch für diejenigen unter euch, die noch nichts mit dem Namen anfangen können. Ganz speziell auch für unsere Freunde von Backwood aus Hartberg. Hört euch das an!
Ein Auswärtsspiel diesmal im Haubentaucher Podcast. Wir besuchen einen malerischen Garten mit Blick auf das schöne Weiz, wo unser Gast, FM4-Moderator und TV-Showmaster Roland „Roli“ Gratzer sich vor seiner Maturafeier für uns Zeit nimmt. Er erzählt von seinem Weg durch die Medienlandschaft. Als da wären „Die Furche“, die Tageszeitung „Österreich“, der ORF. Da bleibt kein Auge trocken.
Außerdem: Wie der Februarputsch in Anger bei Weiz verlief, warum die Gebrüder Gratzer ein Kunst- und Kulturfestival in der Oststeiermark organisieren und wie es zur kongenialen Partnerschaft mit Hannes Duscher kam. Bei einer Flasche steirischen Biers geht es im Gespräch außerdem um die Frage: Wie böse sind Piraten? Wie ist es als Urenkel eines steirischen Spitzenpolitikers aufzuwachsen? Und: Hat Youtube überhaupt eine Zukunft?
Eine erfrischende Begegnung, bei der wir aus guten Gründen nur ein Thema ausgespart haben: Fußball. Dafür aber erfahren wir von einer Eishockey spielenden Theaterkompagnie, die nach jeder Aufführung gemeinsam duschen geht.
Reinhören und weitersagen. Bitte, danke!
Diesmal dehnen wir den Rahmen der „Popkultur“ ein wenig aus. Zu Gast ist eine Frau, deren Musik sowohl auf Ö1 gespielt wird als auch auf FM4. Sie experimentiert mit Death Metal, mit japanischem Noise, aber neuerdings auch mit den Klängen von Elementarteilchen. Und sie veranstaltet in der steirischen Provinz ein Festival, das in internationalen Medien gelobt wird.
Mia Zabelka ist Musikerin, Sängerin, Komponistin, eine der wichtigsten heimischen Musikerinnen im Bereich elektronische respektive experimentelle Musik und Gewinnerin des heurigen österreichischen Kunstpreises für Musik. Sie ist eine begnadete Netzwerkerin, hat bereits mit sieben Jahren die Geige für sich entdeckt, sie kennt sich mit Mathematik aus und mit Violinen-Robotern.
Im Interview erzählt sie, warum es in St. Johann im Saggautal angenehmer zu leben ist als in Wien, London oder New York. Wie sie ihren Co2-Abdruck verringern wird, was sie am wenigsten interessiert und warum Fair Pay eine legitime Forderung in der Musik ist. Und gesungen hat Mia Zabelka auch für uns. Aber das werdet ihr ja gleich hören...
Alles neu beim Haubentaucher Podcast. Wir verlassen das Studio und treffen den großen Musiker und Sänger Boris Bukowski im Wirtshaus Greiner in Graz. Wir sprechen über sein neues Engagement in der ORF-Show „Dancing Stars“, über die wilden Jahre in der Oststeiermark und über den Wunsch, immer nach vorne zu schauen und neue Sachen auszuprobieren.
Warum seine Karriere mit einem Weihnachtsgeschenk begann, wieso ausgerechnet ein spontanes „Drübersingen“ bei der Plattenaufnahme für den Wechsel von den Drums zum Mikro verantwortlich war und wieso lange Haare in den 1960ern einfach wichtig waren, erzählt der Mann, dem man seine 75 Jahre definitiv nicht anmerkt.
Und dann gibt es eine Frage, die wir uns fast nicht zu stellen trauten – und nun sind wir froh, uns doch überwunden zu haben. Wie war das mit Linksanwalt und Rechtsanwalt, wie war die Kriegszeit für die Familie Bukowski? Wir haben uns im Vorfeld viele Interviews mit BB angesehen und angehört – und wir wagen zu behaupten: DAS war so noch nie ein Thema.
Wir sind stolz und froh, dass sich ein so vielbeschäftigter Mensch Zeit für unseren kleinen Podcast genommen hat. Und freuen uns über Reaktionen von euch, über Likes und Shares, über Abos und einfach über klassische: „Mundpropaganda“.
Und Mr. Bukowski: Alles Gute für die kommenden Wochen bei der Tanz-Show, verletzungsfreie Tangos, leidenschaftliche Walzer und viel Spaß.
Nein, wenn die Leiterin des renommierten Droschl-Verlags über die Schlange am WC auf der Frankfurter Buchmesse erzählt, ist keine Python gemeint. Auch keine Boa. Im Gespräch mit dem Haubentaucher spricht die Grazer Verlegerin auch nicht über Nachbarschaftsprobleme, sondern über den Bachmann-Preis, üble Verrisse und unverlangte Manuskripte. Schlechte Nachricht für Autor*innen: Bei Droschl langen rund 1.000 solche Einsendungen ein – pro Jahr. Knoch verlegt davon? 1 bis 2. Bestenfalls.
In ihrem ersten Podcast-Auftritt weltweit und überhaupt geht es um ihre schlecht ausgeprägte Angestelltenmentalität, um unfaire Erfolge, um das Grazer Kulturjahr 2020 und um Gesprächsthemen auf der Grillparty. Ach ja und warum sie die Romantik nie interessiert hat.
Eine schöne Dreiviertelstunde voller Literatur und erfreulicherweise auch mit einem recht schlechten Witz über Marmelade. Damit haben wir uns eine kleine Sommerpause verdient. Im September kommen wir wieder...
Der Mann ist Radiojournalist, Filmspezialist, Liebhaber der düsteren Seite der Popkultur und vor allem Sänger. Einst bei Fetish 69, dann bei Toxic Lounge, Bunny Lake, die „Neigungsgruppe“ und mittlerweile bei den Buben im Pelz und dem Black Palms Orchestra. Immer mal wieder auf dem Sprung zu einer größeren internationalen Karriere. Aber – und das macht Christian Fuchs im Gespräch deutlich – Popstar sein ist als Nebenberuf eher anstrengend.
Warum er in der Schule keiner der wirklich coolen Typen war, wieso er im Flieger mit einem recht bekannten Fußballer verwechselt wurde und wie er mit den „Buben“ auf die letztlich sehr erfolgreiche Idee kam, ausgerechnet ein Velvet-Underground-Album zu covern, erzählt Fuchs exklusiv.
Über Katzenlieder, die Verweigerung, Lou Reed live zu sehen und die Zusammenarbeit mit Neubauten-Legende Alexander Hacke, erfahrt ihr bei uns viele schöne Sachen in knackigen 44 Minuten. Schön auch die sehr schöne Verwunderung von Christian Fuchs, dass in unserem kleinen Podcast nicht nur über die unmittelbare Gegenwart geredet wird, sondern auch über Vergangenheit und Zukunft.
Hört rein, ihr werdet es nicht bereuen!
Als Kind war er „superschüchtern“ und „superweird“ sagt er. Später kam er über die Musik, den Fußball, aber auch die „Black Live Matters“ Demos in Graz zu mehr Selbstbewusstsein und ersten Anflügen von regionaler Bekanntheit.
Und dann kam Starmania. „Ich hab ab der ersten Runde jedesmal damit gerechnet, dass es jetzt vorbei ist“, erzählt Fred Owusu im Podcast. Es war nicht vorbei, er wurde am Ende im großen Finale stolzer Zweiter. Ist das der Startschuss für eine internationale Karriere? Oder wird Fred doch lieber Lehrer an einer Grazer Schule?
Darüber reden wir in der zehnten Folge unseres Haubentaucher-Podcasts. Ebenso wie über die Liebe zu Arsenal London, Alltagsrassismus in Graz und die Bedeutung von Religion in der Familie Owusu.
Eine Folge mit viel Herz und Humor – und am Ende mit einem grandiosen Finale. Bleibt dran bis zum Ende, wenn Mr. Owusu seine Stimmbänder exklusiv für den Haubentaucher in Schwingung versetzt.
Wie immer gilt: Sharing is caring. Der Podcast freut sich über zahlreiches Publikum.
Aufgewachsen im schönen Mostviertel, nicht zuletzt auch geprägt vom chilenischen Background ihres Vaters, beginnt Sigrid Horn schon als Teenager ihre musikalische Karriere. Gleich fünfmal tritt sie beim Protestsongcontest in Wien an. Mit einer Nummer, die sich gegen die Bauwut im Lande richtet, gewinnt sie schließlich.
Warum sie trotz allem lieber in Lunz am See „open air“ aufspielen würde als in Hamburg „indoor“, wie es zur Kollaboration mit dem „Traurigen Gärtner“ kam und was sie über den legendären chilenischen Verein Colo-Colo weiß, erzählt Sigrid in der neunten Folge des Haubentaucher-Podcasts.
Dabei wird gelacht und gescherzt, aber nicht nur. Das leider schon wieder sehr aktuelle Thema der Gewalt gegen Frauen sparen wir nicht aus. Das politische und gesellschaftliche Engagement der Sängerin und Musikerin endet nämlich nicht an den Grenzen des Mostviertels.
Hört rein, teilt, abonniert, kritisiert und empfehlt uns weiter, liebe Hörerinnen und Hörer.
Sie spielt, führt Regie und ist – so würden jedenfalls BWL-Studis sagen – CEO im Theater im Bahnhof in Graz. Im Gespräch erzählt Monika Klengel, wie sie bei der Gewerkschaft vorsprach, um ein Diplom als Schauspielerin zu bekommen. Sie verrät sogar Details über das Budget des Theaters, warum sie keine Visitenkarten hat, wieso es ein Highlight war, Wolfgang Schüssel darzustellen, und wie die Nachbarinnen reagieren, wenn sie im Fernsehen zu erleben ist.
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