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Diese Woche ist sie wieder erschienen: die halbjährliche Media Analyse Audio, kurz: ma Audio. Mit ihr wird ermittelt, wie viele Hörerinnen und Hörer Radiosender haben.
Vor allem für private Radiosender sind die Zahlen von Bedeutung – schließlich basieren auf ihnen die Werbepreise, die sie verlangen können. Aber auch öffentlich-rechtliche Sender schmücken sich gerne mit den Ergebnissen der Umfrage. Das Kuriose: Nach der Veröffentlichung der Zahlen gibt es meist nur jubelnde Gewinner, die sich über ihre Top-Reichweite freuen.
Aber wie verlässlich sind diese Zahlen, wenn es scheinbar keine Verlierer gibt? Und wie zeitgemäß und aussagekräftig ist die Befragung eigentlich? Und was wird da so gefragt?
Darüber spricht Holger Klein diese Woche mit Anna Schnauber-Stockmann, die an der Uni Mainz zu Medienwirkung und Mediennutzung forscht.
Links:
By Übermedien1
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Diese Woche ist sie wieder erschienen: die halbjährliche Media Analyse Audio, kurz: ma Audio. Mit ihr wird ermittelt, wie viele Hörerinnen und Hörer Radiosender haben.
Vor allem für private Radiosender sind die Zahlen von Bedeutung – schließlich basieren auf ihnen die Werbepreise, die sie verlangen können. Aber auch öffentlich-rechtliche Sender schmücken sich gerne mit den Ergebnissen der Umfrage. Das Kuriose: Nach der Veröffentlichung der Zahlen gibt es meist nur jubelnde Gewinner, die sich über ihre Top-Reichweite freuen.
Aber wie verlässlich sind diese Zahlen, wenn es scheinbar keine Verlierer gibt? Und wie zeitgemäß und aussagekräftig ist die Befragung eigentlich? Und was wird da so gefragt?
Darüber spricht Holger Klein diese Woche mit Anna Schnauber-Stockmann, die an der Uni Mainz zu Medienwirkung und Mediennutzung forscht.
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