Share Indiefilmtalk - Der Podcast über das Filmemachen | Produktion | Drehbuch | Regie
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By Yugen Yah & Susanne Braun
The podcast currently has 296 episodes available.
Der Weg von der ersten Idee bis zur Verwirklichung eines Films ist oft lang und anspruchsvoll. Eine der größten Herausforderungen dabei ist die Finanzierung. In Deutschland gibt es zahlreiche regionale und nationale Förderanstalten, die mithilfe öffentlicher Gelder Filmprojekte unterstützen. Doch wie genau treffen Förderinstitutionen ihre Entscheidungen? In dieser Folge sprechen wir mit Anna Schoeppe, Geschäftsführerin von HessenFilm und Medien, sowie Marion Wagner, Leiterin der Förderabteilung für internationale Koproduktionen. Sie geben uns einen Einblick in die Abläufe der hessischen Filmförderung.
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Für viele deutsche Filmemacher*innen gilt Hollywood als der ultimative Maßstab. Die magische Anziehungskraft des amerikanischen Kinos hat unzählige Kreative inspiriert und motiviert, selbst Filme zu machen. Trotz der stark kommerziellen Ausrichtung der US-Filmindustrie stammen viele der künstlerisch anspruchsvollsten und einflussreichsten Geschichten aus Hollywood. Es sind Filme, die das Publikum herausfordern, überraschen und berühren. Oft wird dabei über den vermeintlichen Gegensatz zwischen kommerziellem Erfolg und künstlerischem Anspruch diskutiert. Doch nur weil ein Film an den Kinokassen erfolgreich ist, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass er künstlerisch weniger wertvoll ist.
RegisseurInnen wie Christopher Nolan, Alfred Hitchcock, Sofia Coppola, Denis Villeneuve, Greta Gerwig, Bong Joon-ho und Ava DuVernay haben bewiesen, dass es möglich ist, Filme zu schaffen, die sowohl kommerziell erfolgreich als auch intellektuell und künstlerisch anspruchsvoll sind. Doch es sind nicht nur die RegisseurInnen, die außergewöhnliche Filme kreieren. Eine zentrale Rolle spielt das Drehbuch – das Herzstück eines jeden Films.
Was viele nicht wissen: Hollywood verfügt über eine Plattform, die Produzent*innen und Filmstudios Zugang zu den besten unverfilmten Drehbüchern der Gegenwart ermöglicht – die sogenannte Black List. Filme wie Jojo Rabbit, Juno, Spotlight, The King's Speech und The Revenant wurden dank dieser Plattform realisiert.
Unser heutiger Gast, Felix Seefranz, hat eines seiner Drehbücher bei der Black List eingereicht und damit beeindruckende 8 von 10 Punkten erreicht, die sein Drehbuch in die Toplist geführt haben. Sein Drehbuch handelt von einer selbstoptimierenden KI, die von einem manischen Softwareingenieur entwickelt wird, aber schließlich gestohlen wird. Im Mittelpunkt steht die Frage: „Wie kontrolliere ich etwas, das mir überlegen ist?“ Die KI stellt keine direkte Bedrohung für die Menschheit dar, doch ihre Überlegenheit bringt eine neue Herausforderung mit sich. Darüber und über die Funktionsweise der Black List sprechen wir heute mit ihm.
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In unserer heutigen Kooperationsfolge werfen wir einen Blick auf die Filmproduktion. Mit unserem Gast Zsuzsanna Kiràly (Produzentin Flaneur Films) reden wir über die Produktion von experimentellen Filmprojekten, wie man den "Erfolg" beim künstlerischen Film definieren kann oder ob man das überhaupt sollte und wie sich Zsuzsanna, mit ihrer Produktionsfirma, für Filmprojekte entscheidet. Zusätzlich reden wir über den Begriff "Creative Producing" und was der eigentlich für die Filmproduktionsarbeit bedeutet. Diese Folge ist eine Kooperationsfolge mit der Filmuniversität DFFB Berlin.
Die Folge ist in Kooperation mit der Deutschen Film und Fernsehakademie Berlin, der DFFB. Mehr zum Partner findet ihr auf www.dffb.de
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In unserer vierten und letzten Folge widmen wir uns der Zukunft des deutschen Films und setzen den Fokus auf das Thema Diversität. Was muss sich in der Filmbranche ändern, damit die Vielfalt unserer Gesellschaft auch auf der großen Leinwand sichtbar wird? Welche Rolle spielt Chancengleichheit auf dem Weg in die Filmindustrie? Wie können Entscheidungsträger*innen dazu ermutigt werden, offener und experimentierfreudiger zu agieren? Sind Quoten der richtige Weg oder gibt es alternative Ansätze, um mehr Diversität zu fördern? Über diese und viele weitere Fragen sprechen wir in dieser Folge mit unseren Gästen Alison Kuhn, Simon Brückner, Frauke Kolbmüller, Svenja Böttger und vielen anderen. Sie stammen aus unterschiedlichen Bereichen der Filmbranche und teilen ihre persönlichen Wege und Erfahrungen im Filmgeschäft.
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In unserer dritten Folge widmen wir uns der Wahrnehmung des deutschen Films im In- und Ausland. Der Satz "Für einen deutschen Film ganz gut…" hört man immer noch oft, was darauf hinweist, dass die Erwartungen vieler Kinobesucher*innen an deutsche Filme nicht besonders hoch sind. Gleichzeitig gibt es jedoch eine Reihe bedeutender Werke wie Good Bye Lenin!, Toni Erdmann oder Systemsprenger, die international große Beachtung finden. Trotzdem bleiben viele gute Filme in der öffentlichen Wahrnehmung unterrepräsentiert und laufen fast ausschließlich auf Filmfestivals. Besonders prägen Komödien das Bild des deutschen Films im Ausland, da sie die meisten Besucher anziehen und so ein oft einseitiges Bild hinterlassen.
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In unserer zweiten Folge sprechen wir über den Filmnachwuchs und die vielfältigen Wege, die einen zum Film führen können. Ist der Besuch einer Filmhochschule entscheidend für eine erfolgreiche Filmkarriere, oder ist der Weg als Autodidakt*in ebenso vielversprechend? Wir beleuchten die Vor- und Nachteile dieser verschiedenen Pfade.
Über diese und viele weitere Fragen sprechen wir in dieser Folge mit unseren Gästen Alison Kuhn, Simon Brückner, Frauke Kolbmüller, Svenja Böttger und vielen weiteren. Sie kommen aus unterschiedlichen Bereichen der Filmbranche und teilen mit uns ihre persönlichen Wege zum Film.
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In der ersten Folge widmen wir uns der Frage, was den deutschen Film ausmacht und nach welchen Kriterien er definiert wird. Wann gilt ein Film als „deutsch“ und wie hat sich dieses Verständnis möglicherweise im Laufe der Jahre verändert? Wir erkunden, wie Branchenvertreter*innen den deutschen Film wahrnehmen und welche Inspirationen sie aus den Werken der Vergangenheit schöpfen. Welche ikonischen Filme haben das Selbstverständnis des deutschen Kinos geprägt und wie könnte sich der deutsche Film in Zukunft entwickeln? Reflektiert der deutsche Film die Vielfalt unserer Gesellschaft oder beleuchtet er nur bestimmte Aspekte? Welche Gruppen fühlen sich gut repräsentiert, und welche möglicherweise weniger?
Über diese und viele weitere Fragen sprechen wir in dieser Folge mit unseren Gästen Lena Kettner, Memo Jeftic, Simone Baumann und Svenja Böttger uvm. Sie kommen aus unterschiedlichen Bereichen der Filmbranche und bieten daher vielfältige Perspektiven und Einsichten in das deutsche Kino.
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Nachwuchsstudie - Produzent*innenverband e.V.: https://www.produzentinnenverband.de/zukunftnachwuchs
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Die Film- und Kulturbranche steht vor einem Wandel: Initiativen wie Green Filmmaking, der verstärkte Fokus auf Diversität in der Besetzung vor und hinter der Kamera sowie die Forderungen nach einem zeitgemäßen Filmförderungsgesetz bringen frischen Wind und rufen nach systemischer Veränderung. Der Wunsch nach Verbesserungen und einem respektvollen Miteinander auf allen Ebenen wird immer lauter. Doch wie schaffen wir es, faire und nachhaltige Arbeitsbedingungen flächendeckend zu etablieren? Christine von Fragstein und Christine Tröstrum von der Initiative Fair Play setzen sich genau dafür ein.
Fair Play unterstützt die Branche dabei, Verantwortungsbewusstsein zu stärken und soziale Nachhaltigkeit ins Zentrum zu rücken. Mit einem klaren Fokus auf persönliche Selbstführung und verantwortungsvolle Teamleitung schafft die Initiative durch praxisnahe Methoden und Tools Raum für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. So trägt sie aktiv zur Entwicklung einer respektvollen, professionellen Kultur bei.
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Christine Tröstrum | Systemische Beraterin & Coach
Fair Play (Homepage) - https://fairplay-film-kultur.de/
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In Zeiten von Krisen und Kriegen trägt die Kulturbranche eine besondere Verantwortung, als Plattform für Dialog und Reflexion zu dienen, gesellschaftliche Konflikte sichtbar zu machen und zugleich Räume für Verständigung zu schaffen. Letzteres ist jedoch insbesondere in diesen angespannten Zeiten sehr schwer zu bewerkstelligen. Das hohe Konfliktpotenzial und die Unterschiedlichkeit der Positionen bei Themen wie dem Nahost-Konflikt oder dem Russland-Ukraine-Krieg lassen nur selten Raum für Kompromisse. Dennoch sehen sich zahlreiche Filmfestivals vor der Mammutaufgabe, diese Fragen nicht unbehandelt zu lassen und zugleich allen Betroffenen gegenüber respektvoll zu sein.
Darüber, wie Festivals mit diesem Thema umgehen können, sprechen wir heute mit Heleen Gerritsen, Leiterin des goEast Filmfestivals, und Daniel Sponsel, künstlerischer Leiter des DOK.fest München. Beide legen großen Wert auf die Schaffung eines Raumes für Dialog und berichten über die Herausforderungen und Unwägbarkeiten, die sie in den vergangenen Jahren erlebt haben.
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In unserer heutigen Folge dreht sich alles um die Arbeit im Schnittraum. Mit unseren Gästen Jan Henrik Pusch und Rainer Nigrelli reden wir über die Arbeit als Editor und über den Prozess vom Rohmaterial zum fertigen Kinofilm oder Serie. Zusätzlich werfen wir einen Blick auf die Do's und Dont's bei der Zusammenarbeit zwischen Regie/Produktion und Editor*in und fragen uns ob man einen guten Schnitt überhaupt bewerten kann? - Jan und Reiner haben neben ihrer Arbeit als Editoren einen spannenden Podcast explizit für den Filmschnitt. Mehr Infos dazu findet ihr auf http://credittotheedit.de/
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