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Die Debatte über die Zukunft der Arbeit ist von Widersprüchen geprägt: Zwischen dem Ruf nach höherer Leistung und dem Wunsch nach mehr Sinn, zwischen Autonomie und Teamgeist. Die Pandemie hat neue Freiheiten geschaffen – und zugleich eine Welle der Vereinzelung ausgelöst. „Wir erleben eine Form professioneller Einsamkeit“, sagt der Wirtschaftspsychologe Prof. Dr. Ingo Hamm, der gerade sein neues Buch "Kettensprenger" zum Thema veröffentlicht hat. Wer sich dauerhaft zurückzieht, verliert nicht nur den Kontakt zum Team, sondern auch zum Sinn des eigenen Tuns. Kreativität und Innovation gedeihen nur in Resonanz – dort, wo Menschen gemeinsam etwas schaffen.
Gute Führung wird in diesem Wandel zur entscheidenden Kraft. Nicht Kontrolle, sondern Interesse und Beziehung sind gefragt. Hamm fordert, dass Führungskräfte ihre Mitarbeitenden wirklich kennen – nicht privat, aber professionell. Es geht darum, individuelle Kompetenzen zu erkennen und Entwicklung zu ermöglichen. Gleichzeitig gilt: Nicht jede Tätigkeit muss zur Berufung werden. Auch wer im Job „nur“ solide arbeitet, kann Sinn und Selbstwirksamkeit im Privaten erfahren. Das anzuerkennen, ist ebenso Teil einer modernen Arbeitskultur wie die Fähigkeit, Talente sichtbar zu machen – auch die stillen.
All das beschreibt Ingo Hamm in seinem aktuellen Buch. Es ist ein Plädoyer für eine Arbeitswelt, in der Freiheit und Verantwortung zusammengedacht werden, in der Selbstverwirklichung nicht als Luxus gilt, sondern als Voraussetzung für echte Leistung – und in der der Wert von Arbeit nicht länger nur in Zeit und Output gemessen wird, sondern in Wirkung, Teamgeist und Sinn.
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Fotoquelle: Julian Beekmann
By The 48forward StudiosDie Debatte über die Zukunft der Arbeit ist von Widersprüchen geprägt: Zwischen dem Ruf nach höherer Leistung und dem Wunsch nach mehr Sinn, zwischen Autonomie und Teamgeist. Die Pandemie hat neue Freiheiten geschaffen – und zugleich eine Welle der Vereinzelung ausgelöst. „Wir erleben eine Form professioneller Einsamkeit“, sagt der Wirtschaftspsychologe Prof. Dr. Ingo Hamm, der gerade sein neues Buch "Kettensprenger" zum Thema veröffentlicht hat. Wer sich dauerhaft zurückzieht, verliert nicht nur den Kontakt zum Team, sondern auch zum Sinn des eigenen Tuns. Kreativität und Innovation gedeihen nur in Resonanz – dort, wo Menschen gemeinsam etwas schaffen.
Gute Führung wird in diesem Wandel zur entscheidenden Kraft. Nicht Kontrolle, sondern Interesse und Beziehung sind gefragt. Hamm fordert, dass Führungskräfte ihre Mitarbeitenden wirklich kennen – nicht privat, aber professionell. Es geht darum, individuelle Kompetenzen zu erkennen und Entwicklung zu ermöglichen. Gleichzeitig gilt: Nicht jede Tätigkeit muss zur Berufung werden. Auch wer im Job „nur“ solide arbeitet, kann Sinn und Selbstwirksamkeit im Privaten erfahren. Das anzuerkennen, ist ebenso Teil einer modernen Arbeitskultur wie die Fähigkeit, Talente sichtbar zu machen – auch die stillen.
All das beschreibt Ingo Hamm in seinem aktuellen Buch. Es ist ein Plädoyer für eine Arbeitswelt, in der Freiheit und Verantwortung zusammengedacht werden, in der Selbstverwirklichung nicht als Luxus gilt, sondern als Voraussetzung für echte Leistung – und in der der Wert von Arbeit nicht länger nur in Zeit und Output gemessen wird, sondern in Wirkung, Teamgeist und Sinn.
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