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Die Landwirtschaft in Europa steht an einem Wendepunkt. Eine historische Einigung auf EU-Ebene hat erstmals Vertreter aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Wissenschaft an einen Tisch gebracht, um eine gemeinsame Vision für die Zukunft der Landwirtschaft zu entwickeln. Es geht darum, wie Betriebe innerhalb der planetaren Grenzen wirtschaften können, ohne ihre Existenz zu gefährden, und wie Nachhaltigkeit zur treibenden Kraft der Agrarwirtschaft wird. Der ökologische Landbau spielt hier eine zentrale Rolle, da er bereits seit Jahrzehnten zeigt, wie man ressourcenschonend wirtschaftet, gesunde Böden fördert und auf Chemikalien verzichtet.
Im Mittelpunkt der Diskussion steht unter anderem die Neuordnung der Subventionen, die bisher vor allem großen Betrieben zugutekam. Zukünftig sollen Landwirte, die aktiv Umweltleistungen erbringen, wie den Schutz der Biodiversität oder des Wassers, finanziell belohnt werden. Ein Transformationsfonds soll zudem die Betriebe unterstützen, die ihre Wirtschaftsweise anpassen müssen. Gleichzeitig rückt die Verantwortung der Konsumenten stärker in den Fokus: Nachhaltige Produkte müssen preislich attraktiver werden, um die richtigen Anreize zu setzen.
Im Rahmen der DLD Nature in München betonte Jan Plagge, Präsident von Bioland e.V., wie wichtig es sei, dass dieser Wandel von einem langfristigen strategischen Dialog begleitet wird. Die von Ursula von der Leyen angestoßene Initiative könne den entscheidenden Impuls für eine nachhaltige, zukunftsfähige Landwirtschaft in Europa geben. Wenn die verschiedenen Akteure zusammenarbeiten, besteht die Chance, eine Landwirtschaft zu schaffen, die im Einklang mit der Natur steht und wirtschaftlich tragfähig ist.
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Fotoquelle: Dominik Gigler for DLD / Hubert Burda Media
By The 48forward StudiosDie Landwirtschaft in Europa steht an einem Wendepunkt. Eine historische Einigung auf EU-Ebene hat erstmals Vertreter aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Wissenschaft an einen Tisch gebracht, um eine gemeinsame Vision für die Zukunft der Landwirtschaft zu entwickeln. Es geht darum, wie Betriebe innerhalb der planetaren Grenzen wirtschaften können, ohne ihre Existenz zu gefährden, und wie Nachhaltigkeit zur treibenden Kraft der Agrarwirtschaft wird. Der ökologische Landbau spielt hier eine zentrale Rolle, da er bereits seit Jahrzehnten zeigt, wie man ressourcenschonend wirtschaftet, gesunde Böden fördert und auf Chemikalien verzichtet.
Im Mittelpunkt der Diskussion steht unter anderem die Neuordnung der Subventionen, die bisher vor allem großen Betrieben zugutekam. Zukünftig sollen Landwirte, die aktiv Umweltleistungen erbringen, wie den Schutz der Biodiversität oder des Wassers, finanziell belohnt werden. Ein Transformationsfonds soll zudem die Betriebe unterstützen, die ihre Wirtschaftsweise anpassen müssen. Gleichzeitig rückt die Verantwortung der Konsumenten stärker in den Fokus: Nachhaltige Produkte müssen preislich attraktiver werden, um die richtigen Anreize zu setzen.
Im Rahmen der DLD Nature in München betonte Jan Plagge, Präsident von Bioland e.V., wie wichtig es sei, dass dieser Wandel von einem langfristigen strategischen Dialog begleitet wird. Die von Ursula von der Leyen angestoßene Initiative könne den entscheidenden Impuls für eine nachhaltige, zukunftsfähige Landwirtschaft in Europa geben. Wenn die verschiedenen Akteure zusammenarbeiten, besteht die Chance, eine Landwirtschaft zu schaffen, die im Einklang mit der Natur steht und wirtschaftlich tragfähig ist.
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