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Vielleicht werden Sie in der Schule, bei der Arbeit oder sogar in der Familie ungerecht behandelt? Sie fühlen sich allein und unverstanden? Was machen Sie in so einem Moment? Der Herr Jesus war genau in so einer Situation. Der Evangelist Lukas gibt uns nicht nur einen kleinen Einblick in seine Situation, sondern er zeigt uns, wie wir selbst mit schwierigen Situationen umgehen können. Heute möchte ich Ihnen drei Ermutigungen aus diesem Text ans Herz legen.
Jesus wird geschlagen, verhöhnt und verspottet. Doch Jesus bleibt ruhig.
Solche Situationen sind nicht leicht. Doch Jesus kennt dieses Gefühl. Er selbst hat Spott und Ablehnung ertragen, aber er wollte den Willen seines Vaters im Himmel tun.
Wie reagieren Sie darauf?
Mein Anliegen ist es, den Willen Gottes zu tun – nicht die Erwartungen der Menschen zu erfüllen. Jesus ist mein Vorbild. Er hat den Spott und das Leid ertragen, aber er ließ sich nicht davon abhalten, den Willen des Vaters zu tun – nämlich als Unschuldiger wie ein Verbrecher am Kreuz zu sterben und dort meine Sünde und die der ganzen Welt auf sich zu nehmen.
Die entscheidende Frage: Lasse ich mich davon abbringen, Gottes Willen zu tun, den ich in der Heiligen Schrift finde?
Jesus bleibt nicht nur standhaft im Leid, sondern antwortet seinen Anklägern auch weise.
Nach einer Nacht voller Spott und Misshandlung wird Jesus am frühen Morgen vor den jüdischen Hohen Rat (Sanhedrin) geführt. Das Ziel der Ankläger ist nicht, die Wahrheit zu erfahren. Sie wollen eine Aussage von Jesus erzwingen, die sie gegen ihn verwenden können.
Die entscheidende Frage lautet: „Bist du der Christus?“ Doch diese Frage ist nicht aufrichtig gemeint. Die Ankläger haben ihr Urteil längst gefällt.
Jesus antwortet mit Weisheit:
Was bedeutet das für mich?
Praktische Umsetzung
Jesus zeigt mir: Die Wahrheit muss nicht mit lauten Worten verteidigt werden – sondern mit Weisheit.
Die entscheidende Frage:
Jesus antwortet nicht nur mit Weisheit, sondern er macht deutlich, dass er alles im Blick hat.
Der Herr sagt den Mitgliedern des Hohen Rates nun: „Von nun an wird der Menschensohn sitzen zur Rechten der Kraft Gottes.“ Die Reaktion der Ankläger zeigt, dass sie genau verstehen, was Jesus sagt. Deshalb fragen sie weiter: „Du bist also Gottes Sohn?” Und Jesus antwortet: „Ihr sagt es, dass ich es bin.”
Er sagt quasi, ich bin der Herrscher und auch euer Richter. Jesu Antwort zeigt mir: Jesus hat immer die Kontrolle, auch wenn es gerade nicht so aussieht.
Was bedeutet das für mich?
Das Gegenteil ist die ewige Trennung von Gott. D.h., für immer von seiner Gegenwart ausgeschlossen zu sein – ein Ort ohne Hoffnung, ohne Liebe, ohne Frieden, ohne die Gegenwart des Schöpfers. Ein Ort der Verzweiflung.
Die Entscheidung liegt bei mir. Neutralität gibt es in dem Fall nicht. Entweder ich vertraue Jesus, dass er meine Schuld beseitigt hat oder ich lehne das ab. Bin ich bereit, ihm mein Leben anzuvertrauen und unter seiner Herrschaft zu leben?
Autor: Oliver Schönberg
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Vielleicht werden Sie in der Schule, bei der Arbeit oder sogar in der Familie ungerecht behandelt? Sie fühlen sich allein und unverstanden? Was machen Sie in so einem Moment? Der Herr Jesus war genau in so einer Situation. Der Evangelist Lukas gibt uns nicht nur einen kleinen Einblick in seine Situation, sondern er zeigt uns, wie wir selbst mit schwierigen Situationen umgehen können. Heute möchte ich Ihnen drei Ermutigungen aus diesem Text ans Herz legen.
Jesus wird geschlagen, verhöhnt und verspottet. Doch Jesus bleibt ruhig.
Solche Situationen sind nicht leicht. Doch Jesus kennt dieses Gefühl. Er selbst hat Spott und Ablehnung ertragen, aber er wollte den Willen seines Vaters im Himmel tun.
Wie reagieren Sie darauf?
Mein Anliegen ist es, den Willen Gottes zu tun – nicht die Erwartungen der Menschen zu erfüllen. Jesus ist mein Vorbild. Er hat den Spott und das Leid ertragen, aber er ließ sich nicht davon abhalten, den Willen des Vaters zu tun – nämlich als Unschuldiger wie ein Verbrecher am Kreuz zu sterben und dort meine Sünde und die der ganzen Welt auf sich zu nehmen.
Die entscheidende Frage: Lasse ich mich davon abbringen, Gottes Willen zu tun, den ich in der Heiligen Schrift finde?
Jesus bleibt nicht nur standhaft im Leid, sondern antwortet seinen Anklägern auch weise.
Nach einer Nacht voller Spott und Misshandlung wird Jesus am frühen Morgen vor den jüdischen Hohen Rat (Sanhedrin) geführt. Das Ziel der Ankläger ist nicht, die Wahrheit zu erfahren. Sie wollen eine Aussage von Jesus erzwingen, die sie gegen ihn verwenden können.
Die entscheidende Frage lautet: „Bist du der Christus?“ Doch diese Frage ist nicht aufrichtig gemeint. Die Ankläger haben ihr Urteil längst gefällt.
Jesus antwortet mit Weisheit:
Was bedeutet das für mich?
Praktische Umsetzung
Jesus zeigt mir: Die Wahrheit muss nicht mit lauten Worten verteidigt werden – sondern mit Weisheit.
Die entscheidende Frage:
Jesus antwortet nicht nur mit Weisheit, sondern er macht deutlich, dass er alles im Blick hat.
Der Herr sagt den Mitgliedern des Hohen Rates nun: „Von nun an wird der Menschensohn sitzen zur Rechten der Kraft Gottes.“ Die Reaktion der Ankläger zeigt, dass sie genau verstehen, was Jesus sagt. Deshalb fragen sie weiter: „Du bist also Gottes Sohn?” Und Jesus antwortet: „Ihr sagt es, dass ich es bin.”
Er sagt quasi, ich bin der Herrscher und auch euer Richter. Jesu Antwort zeigt mir: Jesus hat immer die Kontrolle, auch wenn es gerade nicht so aussieht.
Was bedeutet das für mich?
Das Gegenteil ist die ewige Trennung von Gott. D.h., für immer von seiner Gegenwart ausgeschlossen zu sein – ein Ort ohne Hoffnung, ohne Liebe, ohne Frieden, ohne die Gegenwart des Schöpfers. Ein Ort der Verzweiflung.
Die Entscheidung liegt bei mir. Neutralität gibt es in dem Fall nicht. Entweder ich vertraue Jesus, dass er meine Schuld beseitigt hat oder ich lehne das ab. Bin ich bereit, ihm mein Leben anzuvertrauen und unter seiner Herrschaft zu leben?
Autor: Oliver Schönberg
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