Der Podcast erläutert die Konkurrenzlehre im Strafrecht, die sich mit der rechtlichen Bewertung von Fällen befasst, in denen ein Täter mehrere Strafgesetze verletzt. Es wird erklärt, wie entschieden wird, ob mehrere Verstöße als eine Handlungseinheit (was zur Tateinheit führt) oder mehrere selbstständige Handlungen (was zur Tatmehrheit führt) betrachtet werden. Der Unterschied zwischen Tateinheit (Idealkonkurrenz), bei der nur nach dem schwersten Delikt bestraft wird, und Tatmehrheit (Realkonkurrenz), bei der eine Gesamtstrafe gebildet wird, wird aufgezeigt. Darüber hinaus werden Gesetzeskonkurrenzen (Spezialität, Subsidiarität, Konsumtion) sowie mitbestrafte Vor- und Nachtaten erläutert. Abschließend werden Konkurrenzfragen bei tatsächlichen Zweifeln, wie Stufenverhältnisse, Wahlfeststellung und Postpendenz/Präpendenz, behandelt, die auf dem Grundsatz "in dubio pro reo" basieren.
Diese Folge basiert auf einem Blog-Beitrag von Paragrafenheld.de und wurde mithilfe von KI-Stimmen automatisch eingesprochen.