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Es war ein vergleichsweise kurzes Zeitalter in der Musikgeschichte: Das atonale, in dem alles uncool war, was sich dem bewährten Dur-Moll-System unterwarf. Soll heißen: Die Komponisten taten, was sie wollten. Und schufen musikalisches Kritzikratzi. Oder?
Über schräge Klänge und ihren Sinn sprechen Katrin Nussmayr und Wilhelm Sinkovicz in ihrer neuesten Folge von „Klassik für Taktlose“. Dabei ergründen sie auch, wie die Komponisten der Avantgarde überhaupt auf die Idee kamen, Melodien zu schreiben, die nirgends hinführen, und Harmonien, die keine sind. Wie Arnold Schönberg dem Chaos ein System gab – und Alban Berg dem Ganzen einen Zweck. Dabei geht es auch um diese wichtigen Fragen: Ab wann klingt etwas „Falsches“ wieder schön? Kann man einen Zwölfton-Akkord spielen, indem man sich aufs Klavier setzt? Und was wäre die Dusch-Szene in „Psycho“ ohne atonale Musik?
Zu hören sind Ausschnitte aus folgenden Aufnahmen:
Franz Schreker: „Der ferne Klang
Richard Strauss: „Elektra“
Arnold Schönberg: Klavierstücke op. 19
Alban Berg: Violinkonzert 2. Satz
Alban Berg: „Lulu“
Alban Berg: „Wozzeck“
Arnold Schönberg: Variationen für Orchester op. 31
György Ligeti: Atmosphères
„Klassik für Taktlose“ ist Teil des Podcasts „Musiksalon“ und erscheint jeden zweiten Samstag.
By Die Presse4.7
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Es war ein vergleichsweise kurzes Zeitalter in der Musikgeschichte: Das atonale, in dem alles uncool war, was sich dem bewährten Dur-Moll-System unterwarf. Soll heißen: Die Komponisten taten, was sie wollten. Und schufen musikalisches Kritzikratzi. Oder?
Über schräge Klänge und ihren Sinn sprechen Katrin Nussmayr und Wilhelm Sinkovicz in ihrer neuesten Folge von „Klassik für Taktlose“. Dabei ergründen sie auch, wie die Komponisten der Avantgarde überhaupt auf die Idee kamen, Melodien zu schreiben, die nirgends hinführen, und Harmonien, die keine sind. Wie Arnold Schönberg dem Chaos ein System gab – und Alban Berg dem Ganzen einen Zweck. Dabei geht es auch um diese wichtigen Fragen: Ab wann klingt etwas „Falsches“ wieder schön? Kann man einen Zwölfton-Akkord spielen, indem man sich aufs Klavier setzt? Und was wäre die Dusch-Szene in „Psycho“ ohne atonale Musik?
Zu hören sind Ausschnitte aus folgenden Aufnahmen:
Franz Schreker: „Der ferne Klang
Richard Strauss: „Elektra“
Arnold Schönberg: Klavierstücke op. 19
Alban Berg: Violinkonzert 2. Satz
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