
Sign up to save your podcasts
Or


Die einen Komponisten lassen uns die Luft anhalten und verfolgen uns bis in den Schlaf, die anderen lassen es zum Schluss noch einmal krachen: In dieser Folge von „Klassik für Taktlose“ geht es um den richtigen Abgang in der Musik. Und der kann vielerlei Formen annehmen, lässt sich im Grunde aber stets in eine der beiden Kategorien einteilen: laute Schlüsse oder leise. Ein Knall oder ein Verlöschen.
Katrin Nussmayr und Wilhelm Sinkovicz erkunden also, wie ein gutes klassisches Stück endet. Dabei unternehmen sie auch Ausflüge in die Harmonielehre: Ist ein Schluss in C-Dur, der sogenannten „reinen“ Tonart, besonders kathartisch? Warum kann man den letzten Ton oft von Anfang an vorhersehen? Und welche Komponisten unterliefen besonders gewitzt die Erwartungen ihres Publikums?
Springen Sie mit uns ans Ende von allerlei Kompositionen: zu trotzigen letzten Takten, erlösenden, und solchen, die im Konzertsaal garantiert alle aufwecken. Franz Liszt stellt es den Orchestern in einem seiner Stücke gar frei, welches von zwei Enden sie wählen wollen: ein lautes oder ein leises. Raten Sie mal, welches bei Konzerten lieber gespielt wird.
Johannes Brahms: Symphonie Nr. 1 (Berliner Philharmoniker, H. v. Karajan)
„Klassik für Taktlose“ ist Teil des Podcasts „Musiksalon“ und erscheint jeden zweiten Samstag.
By Die Presse4.7
33 ratings
Die einen Komponisten lassen uns die Luft anhalten und verfolgen uns bis in den Schlaf, die anderen lassen es zum Schluss noch einmal krachen: In dieser Folge von „Klassik für Taktlose“ geht es um den richtigen Abgang in der Musik. Und der kann vielerlei Formen annehmen, lässt sich im Grunde aber stets in eine der beiden Kategorien einteilen: laute Schlüsse oder leise. Ein Knall oder ein Verlöschen.
Katrin Nussmayr und Wilhelm Sinkovicz erkunden also, wie ein gutes klassisches Stück endet. Dabei unternehmen sie auch Ausflüge in die Harmonielehre: Ist ein Schluss in C-Dur, der sogenannten „reinen“ Tonart, besonders kathartisch? Warum kann man den letzten Ton oft von Anfang an vorhersehen? Und welche Komponisten unterliefen besonders gewitzt die Erwartungen ihres Publikums?
Springen Sie mit uns ans Ende von allerlei Kompositionen: zu trotzigen letzten Takten, erlösenden, und solchen, die im Konzertsaal garantiert alle aufwecken. Franz Liszt stellt es den Orchestern in einem seiner Stücke gar frei, welches von zwei Enden sie wählen wollen: ein lautes oder ein leises. Raten Sie mal, welches bei Konzerten lieber gespielt wird.
Johannes Brahms: Symphonie Nr. 1 (Berliner Philharmoniker, H. v. Karajan)
„Klassik für Taktlose“ ist Teil des Podcasts „Musiksalon“ und erscheint jeden zweiten Samstag.

70 Listeners

18 Listeners

113 Listeners

189 Listeners

117 Listeners

14 Listeners

31 Listeners

8 Listeners

6 Listeners

64 Listeners

4 Listeners

27 Listeners

7 Listeners

14 Listeners

10 Listeners