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By SVC / CH Media
The podcast currently has 39 episodes available.
Monika Walser ist seit 2014 CEO und Miteigentümerin der Schweizer Möbelmanufaktur de Sede, die für ihre handgefertigten, langlebigen Möbel bekannt ist. Die Produktion, die vollständig in der Schweiz stattfindet, ist für Walser essenziell: „Wir produzieren alles in der Schweiz. Alle können bei uns in Klingnau vorbeikommen und sich davon überzeugen.“ Ihr Ziel ist, dass die Möbel „Generationen überdauern“.
Der internationale Durchbruch kam 1968, als de Sede-Möbel im James-Bond-Film „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ zu sehen waren. „Seitdem hatten wir immer wieder Möbel in Filmen, sei es der Tatzelwurm, Sessel oder Sofas,“ so Walser. Besonders das modulare Tatzelwurm-Sofa wurde zu einem Klassiker.
Als die gelernte Damenschneiderin Monika Walser das Unternehmen übernahm, war de Sede in einer finanziellen Schieflage. „Ich habe ein Team angetroffen, das mit Leidenschaft dabei war, obwohl sie manchmal den Lohn zu spät bekommen haben.“ Heute liegt ihr Fokus auf dem Handwerk. «Wir müssen die Administration, den ganzen Papierkram klein halten und digitalisieren und das Handwerk aufrechterhalten, wenn wir alle Kundenwünsche erfüllen wollen», sagt Monika Walser im Gespräch mit Moderator Nik Hartmann in der 38. Folge des Podcasts KMUStorys.
Mit 23 Jahren reiste Raffael Dickreuter in die USA und startete als Praktikant in der Filmbranche. Seine Ziele: Mit Steven Spielberg arbeiten und an einem Terminator-Film mitarbeiten. Beides hat der Berner erreicht, bevor er nach 13 Jahren und 40 Filmen ins Silicon Valley wechselte. 2017 gründetet er sein Unternehmen Superba AR, welches Augmented Reality Applikationen entwickelt.
Seit 18 Jahren lebt Raffael Dickreuter in den USA, besucht aber seine Schweizer Heimat immer noch gerne und regelmässig. Sein Unternehmen beschäftigt auch einen Mitarbeitenden in Zürich. Die Unterschiede zwischen der Schweizer und der Amerikanischen Mentalität erlebt der 43-Jährige täglich: In den USA sucht man immer den nächsten Deal, den nächsten grossen Wurf, so Dickreuter. «In der Schweiz wollen wir möglichst kein Risiko und nicht zu grosse Veränderungen». An sich selbst kenne er inzwischen beide Seiten.
Mit seinen Unternehmen Superba AR arbeitet Dickreuter und sein Team an Applikationen, die insbesondere auch mit künstlicher Intelligenz arbeiten. Kunden des Berners sind dabei etwa die NFL (National Football League), Netflix oder Amazon. Seine 10 Mitarbeitenden verteilen sich auf Los Angeles, Miami, Zürich oder virtuell von irgendwo auf der Welt. Physisch gesehen hat sich das vollständige Team noch nie.
Thomas «Thömu» Binggeli ist ein Schweizer Velo-Pionier. Seine «Thömus»-Velos verkörpern Fortschritt und Exzellenz. Was den Erfinder des «Stromers» heute beschäftigt, und wie er die Zukunft des Velos sieht, erzählt Thömu Moderator Nik Hartmann in der neusten Folge des Podcasts «KMUStorys» des Swiss Venture Club (SVC).
Mit 17 Jahren verkaufte Thömu die Schafe seiner Eltern, während diese in den Ferien waren. Er musste im Stall des elterlichen Bauernhofs Platz schaffen, damit er an Velos schrauben konnte. Über 30 Jahre später ist der Bauernhof im bernischen Oberried der Hauptsitz der Velomarke «Thömus». Aber nicht nur: Im «Swiss Bike Park» neben dem Bauernhof gibt es einen Velo-Funpark, Bike-Trails, einen Pump Track oder ein Velodrome. Im Podcast sagt Thömu, dass es für ihn klar gewesen sei, dass Oberried der Ort sei, an dem er eine Plattform fürs Velo bieten will.
«Von hier aus hat mir das Velo den Weg in die Welt eröffnet»
Thömu wohnt noch immer im Bauernhaus. «Hier durfte ich meine Kindheit verbringen, von hier aus, hat mir das Velo den Weg in die Welt eröffnet. Hier ist viel Velo-Geschichte entstanden», sagt Thömu. Zum Beispiel der Stromer, das erste digitale Velo. An die Erfindung des E-Bikes denkt Thömu gerne zurück. «Ich hätte mir aber gewünscht, dass sich der Markt schneller entwickelt und mehr Menschen vom Auto aufs Velo umsteigen».
«Ich habe die Mobilität nicht revolutioniert, aber wir sind neue Wege gegangen»
Das Velo sei mit Abstand das effizienteste Transportmittel. Es brauche aber noch bessere Velo-Infrastrukturen. «Und Velofahrer müssen lernen, den inneren Sauhund zu überwinden und sich auch bei schlechtem Wetter auf den Sattel schwingen». Man müsse es testen und erfahren, denn beim Velofahren könne man den Kopf «verlüften», ist draussen und bewegt sich, erzählt Thomas Binggeli im Gespräch mit Moderator Nik Hartmann in der 36. Folge des Podcasts KMUStorys.
Petra Joerg ist CEO von Rochester-Bern. Einer «kleinen Boutique Business School», wie sie selbst sagt. Wo sie Parallelen zwischen ihrem Job und ihrer anderen Leidenschaft, dem Bergsteigen, sieht, erzählt Petra Joerg Moderator Nik Hartmann in der neusten Folge des Podcasts «KMUStorys» des Swiss Venture Club (SVC).
Sie mochte die Berge schon immer. Erst mit 50 Jahren wollte Petra Joerg sie auch erklimmen. «Es war Sommer, es regnete und ich war erkältet». Es musste etwas Neues in mein Leben kommen, dachte sich Petra Joerg vor etwa zehn Jahren. Als sie wieder gesund war, fuhr sie spontan nach Saas-Fee, mit dem Ziel, das über 4000 Meter hohe Allalinhorn zu erklimmen.
«Ich wollte gleich richtig damit anfangen»
Bei der Abfahrt mit den Skiern riss sich Petra Joerg dann jedoch das Kreuzband. Gurt, Helm und Kletterschuhe mussten wieder in den Schrank. Das Comeback liess aber nicht lange auf sich warten: «Ich sagte dem Chirurgen, ich will Ende Jahr wieder in die Berge», so die klare Forderung, die in Erfüllung ging. Weniger klar ist Petra Joergs Berufsweg. «Ich machte eine Lehre als Arztgehilfin, weil ich Ärztin werden wollte. Ich machte eine Lehre in einem Hotel, die Hotelhandelsschule, und studierte später auch noch.»
«Alles, was man im Leben gemacht hat, nützt einem irgendwann»
Dass sie einmal CEO werden würde, hätte Petra Joerg nie gedacht. «Ich mag Menschen und ich bin neugierig und wenn mir jemand eine Chance anbietet, sage ich nicht nein». Und so wurde Petra Joerg nach ihrem Wirtschaftsstudium, und nachdem sie als Journalistin arbeitete, CEO von Rochester-Bern Executive Programs. Worauf Rochester-Bern bei der Ausbildung von Führungskräften besonderen Wert legt, erzählt Petra Joerg im Gespräch mit Moderator Nik Hartmann in der 35. Folge des Podcasts KMUStorys.
Der rund 30-minütige Podcast «KMUStorys» des Swiss Venture Club (SVC) ist über alle gängigen Podcast-Apps wie Apple Podcasts, Spotify, TuneIn oder Google Podcasts erhältlich. Zudem ist er über die Website des SVC sowie auf den Radio- und Today-Seiten von CH Media verfügbar. Nik Hartmann beleuchtet im Gespräch mit KMU-Persönlichkeiten die grossen Geschichten hinter den kleinen und mittleren Unternehmen der Schweiz.
Als seine Schulfreunde Polizist oder Helipilot werden wollten, hatte der heute 33-jährige Andreas Zindel einen anderen Traum. «Ich will bauen», sagte er schon als kleiner Junge. Heute führt er das Bündner Familienunternehmen Zindel United als CEO in der achten Generation. Andreas Zindel ist Nik Hartmanns Gast in der neusten Folge des Podcasts «KMUStorys» des Swiss Venture Club (SVC).
Die Geschichte von Zindel United beginnt vor über 210 Jahren, «Mein Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Urgrossvater wurde 1808 im Maienfelder Kirchenbuch als Maurermeister erwähnt. Aber nicht etwa, weil er etwas gebaut hatte, sondern weil er 5 Gulden bezahlen musste, da die Frau, die er heiratete, nicht aus Maienfeld kam», sagt Andreas Zindel. Zindel United mit Sitz in Maienfeld beschäftigt heute rund 500 Mitarbeitende. Von der Idee, über die Finanzierung und Planung, den Rückbau und die Sanierung bestehender Bauten, bis zu Neubau, Unterhalt und der dafür notwendigen Logistik bedient Zindel United jeden Abschnitt im Lebenszyklus eines Baus.
«Ob ich heute noch eine gerade Mauer hochziehen könnte, weiss ich nicht»
Ihm sei es extrem wichtig, den Puls draussen auf den Baustellen zu fühlen, sagt Andreas Zindel, der eine Lehre als Bauzeichner absolvierte und danach rund eineinhalb Jahre auf dem Bau arbeitete. Diese Arbeit sei sehr schön gewesen, «man sieht 1:1, was entsteht». Ob ihm es noch gelingen würde, eine Mauer gerade hochzuziehen, weiss Andreas Zindel nicht.
«Wir dürfen die Schweiz bauen, und schaffen den Raum, in dem viel erlebt wird»
Andreas Zindel schwärmt von der gestalterischen Arbeit der Baubranche. Sie schaffe wortwörtlich Raum für Erinnerungen. Schon seit ein paar Jahren ist er nun CEO von Zindel United, und seit letztem Jahr zweifacher Vater. «Das Wochenende ist immer für die Familie reserviert, da sie unter der Woche manchmal zu kurz kommt». Dafür bleibe aber keine Zeit mehr für Sport, «irgendwo musste ich reduzieren», erzählt Andreas Zindel im Gespräch mit Moderator Nik Hartmann in der 34. Folge des Podcasts KMUStorys.
Der rund 30-minütige Podcast «KMUStorys» des Swiss Venture Club (SVC) ist über alle gängigen Podcast-Apps wie Apple Podcasts, Spotify, TuneIn oder Google Podcasts erhältlich. Zudem ist er über die Website des SVC sowie auf den Radio- und Today-Seiten von CH Media verfügbar. Nik Hartmann beleuchtet im Gespräch mit KMU-Persönlichkeiten die grossen Geschichten hinter den kleinen und mittleren Unternehmen der Schweiz.
Wie Beat Bussmann vor über 35 Jahren seine Software-Fima Opacc aufbaute, und wie sie zu einer der grössten der Schweiz wurde, erzählt er Moderator Nik Hartmann in der neusten Folge des Podcasts «KMUStorys» des Swiss Venture Club (SVC).
Opacc wurde 1988 nicht in einer Garage gegründet, wie andere bekannte Software-Firmen. Dafür hätten sie kein Geld gehabt, sagt Beat Bussmann, CEO und Besitzer von Opacc und lacht dabei. Der wahre Grund für das Fehlen dieser romantischen Gründerstory ist, dass Beat von Anfang an grosse Pläne hatte. Eine Garage reichte da nicht, es sollte schon ein Büro sein. Beat Bussmann ist zwar Chef einer Software-Firma, programmieren kann er aber nicht. «Dass der Chef weiss, wo seine Grenzen sind», sei ein grosses Glück für das Unternehmen.
Opacc bietet Software-Lösungen für Unternehmen an. Das war schon im Gründungsjahr 1988 keine neue Idee. Software war damals viel weniger wichtig als heute. «Die Kunden waren happy, wenn sie am Schluss eine Rechnung schreiben konnten», sagt Beat Bussmann. Sein Umfeld war kritisch, als die Idee für Opacc aufkam. Die heute über 200 Mitarbeitenden geben Beat Bussmann recht. Architekt seiner Software war ein polnischer Asylsuchender, den Beat per Zufall in seiner Stammbeiz kennenlernte. Er putzte dort die Pfannen. Vor seiner Flucht in die Schweiz war er Professor an der Uni Warschau. Dort entwickelte der gelernte Mathematiker schon Softwares.
Beat gönnte sich jedes Jahr zehn Wochen Ferien, dafür arbeitete er immer sechs Tage die Woche. Ende dieses Jahres ist aber Schluss, Beat geht in Pension, und freut sich auf mehr Zeit für die schönen Dinge im Leben, wie Reisen, Golfspielen oder Wein trinken. Wie er die Geschäftsübergabe organisiert, erzählt er im Gespräch mit Moderator Nik Hartmann in der 33. Folge des Podcasts KMUStorys.
Wie es Andri Silberschmidt neben seinem Amt als Nationalrat und seinem Job schafft, ein Gastrounternehmen zu führen und warum er Apéros hasst, erzählt er Moderator Nik Hartmann in der neusten Folge des Podcasts «KMUStorys» des Swiss Venture Club (SVC).
Andri Silberschmidt hielt mit 17 Jahren anlässlich der 1. August Feier auf dem Bürkliplatz in Zürich seine erste Rede. Die Vorbereitung und der Auftritt vor dem Publikum hätten ihm den nötigen «Schub» gegeben, sich weiter politisch zu engagieren. Bis heute ist der nun fast 30-jährige bis in die Haarspitzen motiviert und neben seinem Amt als Nationalrat auch Vize-Präsident der FDP Schweiz.
«Ich kann am Sonntag nicht drei Stunden Netflix schauen, ich lese lieber Unterlagen für die nächste Sitzung im Parlament»
Andri ist davon überzeugt, dass die mit den besten Argumenten etwas bewegen können. Auf Netzwerken in Bundesbern legt er weniger Wert: «Wenn ich schon den ganzen Tag im Parlament sitze, will ich am Abend nicht noch ins Restaurant» sagt Andri Silberschmidt. Um neben der politischen Arbeit auch noch Energie für sein Unternehmen und seinen Job zu haben, hat er ein einfaches Rezept:
Sein Gastrounternehmen «kaisin.» hat er nach einer Reise mit Freunden nach Südostasien gegründet. Sie hätten von Anfang an die Überzeugung gehabt, dass sie ein gutes Konzept haben. Bei kaisin. gibt es in erster Linie Poké-Bowls, mittlerweile in drei Städten und zehn Filialen. «Wir haben Kaisin ohne Kapital gestartet, mit den ersten 20'000 Franken haben wir nach vier Monaten eine GmbH gegründet», erzählt Andri Silberschmidt im Gespräch mit Moderator Nik Hartmann in der 32. Folge des Podcasts KMUStorys.
Wie der gebürtige Engadiner Didi Serena aus einfachen Verhältnissen stammend zu einem grossen Unternehmer in der Sportbekleidungsbranche wurde, und was sein Sportsgeist damit zu tun hat, erzählt er Moderator Nik Hartmann in der neusten Folge des Podcasts «KMUStorys» des Swiss Venture Club (SVC).
Der 74-jährige Didi Serena ist ein passionierter Sportler und Unternehmer, der mittlerweile pensioniert ist. 1979 gründete der gelernte Kaufmann seine erste eigene Firma, die Sportartikel vertrieben hatte. Im ersten Jahr machte er bereits 750‘000 Franken Umsatz, dieser konnte auf bis zu 52 Millionen gesteigert werden. Irgendwann kam dann die Kleider-Marke Odlo dazu. Zu dieser Zeit stellte die norwegische Firma hauptsächlich Langlaufanzüge her.
Didi Serena konnte einige Jahre später Odlo international vertreten. Seit 1985 ist Odlo in der Schweiz ansässig, den Wandel vom Langlaufanzug-Hersteller zum Hersteller funktionaler Sport- und Outdoor Bekleidung erfolgte in der Schweiz.
Didi Serena zog es aber schon bald weiter: Im Jahr 2000 kam die Idee, eine Marke für ernsthafte Outdoor-Bekleidung mit dem Firmengesicht und Namensgeber Lasse Kjus zu gründen. Inspiriert von dessen Erfolgen an der Ski-WM 1999, als der norwegische Skirennfahrer in allen Disziplinen eine Medaille holte. Auch diese Marke führte Didi Serena zum Erfolg, bevor er sie wieder verkaufte.
Didi Serenas Söhne Nico und Sven waren schon zu Odlo-Zeiten an dessen Seite. Heute ist er im Verwaltungsrat der Firma seiner Söhne. „Aycane“ stellt in Europa schnittfeste Unterwäsche für Eishockeyspieler her. Wie es bei Aycane zur Zusammenarbeit mit einem dem berühmten Eishockeyspieler Peter Forsberg kam, erzählt er im Gespräch mit Moderator Nik Hartmann in der 31. Folge des Podcasts KMUStorys.
Wie das Hotelier-Ehepaar Brigitte und Christian Hoefliger-von Siebenthal Betrieb und Familie unter einen Hut bringen, und warum sie im November ihren Betrieb umbenannt hatten, erzählen die beiden Moderator Nik Hartmann in der neusten Folge des Podcasts «KMUStorys» des Swiss Venture Club (SVC).
Brigitte von Siebenthal und Christian Hoefliger lernten sich Ende der 90er-Jahre an der Hotelfachschule kennen. Als sie die Schule abgeschlossen hatten, wollten sie eigentlich nur während des Sommers Brigittes Eltern in deren Hotel etwas aushelfen. Kurze Zeit später übernahmen die beiden den Betrieb. Das heute fast 100-jährige Hotel Hornberg in Saanemöser im Berner Oberland wurde von Brigittes Grosseltern gebaut. Seit 20 Jahren führt das Hotelier-Ehepaar das Hotel Hornberg. Ende November hatten sie es in «Maison Hornberg» umbenannt.
Brigittes Grosseltern, die in Saanemöser als Bauern arbeiteten und noch zusätzliches Land zur Vewrfügung hatten, bauten die Pension auf, als das Skifahren immer beliebter wurde. Brigittes Vater baute die Pension aus, bevor er das Hotel, welches nun deutlich grösser war und aus mehreren Chalets bestand, an seine Tochter Brigitte weitergegeben hatte. Seither wird das Hotel stetig ausgebaut und renoviert.
Mehr Zimmer sind aber schon lange nicht mehr hinzugekommen. Wirtschaftlich würde das zwar Sinn machen, die Gastfreundschaft, die Brigitte und Christian aber am wichtigsten ist, würde darunter leiden. Wie sie es schaffen, ihren Betrieb mit fast 60 Mitarbeitenden erfolgreich zu führen, erzählen Brigitte und Christian Hoefliger-von Siebenthal im Gespräch mit Moderator Nik Hartmann in der 30. Folge des Podcasts KMUStorys.
Weshalb Pizza ein Milimeter-Geschäft ist und wie es dieci-Gründer und Chef Rocco Delli Colli schaffte, den grössten Pizza-Kurier der Schweiz aufzubauen, erzählt er Moderator Nik Hartmann in der neusten Folge des Podcasts «KMUStorys» des Swiss Venture Club (SVC).
Rocco Delli Colli kam mit 18 Jahren und 7'000 Lire im Sack Ende der 70er-Jahre in die Schweiz. Obwohl es ihm hier gefallen hat, vermisste er die Italianità, weshalb er regelmässig nach Mailand oder Ligurien fuhr, nur um seine geliebten Spaghetti Vongole oder eine Pizza Napoli zu essen oder einen Espresso zu trinken. Dann kam die Idee in der Schweiz ein italienisches Restaurant aufzumachen, mit den Rezepten der Mutter, die in Italien schon eine Pizzeria führte. Heute ist Rocco Delli Collis «dieci» der grösste Pizzakurier der Schweiz. Über 5 Millionen Pizzen werden im Jahr ausgeliefert.
Auf die erste Speisekarte seines Restaurants «dieci», das er 1990 in Rapperswil eröffnete, schrieb Rocco Delli Colli seine Spaghetti Vongole, die Pizza Napol und weitere seiner Leibgerichte. Er brauchte jetzt nur noch einen guten Pizzaiolo, welchen er seiner Lieblingspizzeria in Zürich abwarb. Selber zu kochen oder Pizza zu backen, traute er sich nicht. Er sei besser im Schwätzen und Leute motivieren, sagt Rocco Delli Colli im Podcast. Sein Plan ging auf.
Wenn er in einem seiner Restaurants ist, bestellt er keine ganze Pizza. Er geht lieber durchs Lokal und redet mit den Leuten. Von manchen kriege er dann jeweils ein Stück Pizza ab. «Dieci» ist heute an über 50 Standorten in der ganzen Schweiz vertreten. Mit über 540 Fiat Panda werden jedes Jahr fast 2 Millionen Online-Bestellungen ausgeliefert. Wie Rocco Delli Colli sein Pizzaimperium aufgebaut hat, erzählt er im Gespräch mit Moderator Nik Hartmann in der 29. Folge des Podcasts KMUStorys.
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