📄 Beschreibung:
Das Verfügungsbewusstsein ist ein stiller Prüfstein im Betrugstatbestand – und gerade deshalb besonders klausurrelevant. In dieser Folge klären wir, warum es überhaupt relevant ist, ob das Opfer weiß, dass es über eigenes oder fremdes Vermögen verfügt, und in welchen Konstellationen das bewusst oder unbewusst geschieht.
Perfekt, um Fallkonstellationen mit Schlaf, Irrtum, Automatismus oder fehlender Einsichtsfähigkeit sicher zu analysieren.
🎧 Was steckt drin?
- Definition des Verfügungsbewusstseins
- Warum ein Betrug keine „heimliche Wegnahme“ ist
- Abgrenzung zum Diebstahl in mittelbarer Täterschaft
- Fallgruppen: schlafende, bewusstlose, überrumpelte Opfer
- Bedeutung bei Kindern, Betreuten und Dritten
💡 Lerneffekte:
- Saubere Prüfung des subjektiven Elements der Vermögensverfügung
- Verständnis der Dogmatik hinter der Abgrenzung zu anderen Delikten
- Anwendung auf typische Examensfälle mit problematischer Einsichtsfähigkeit
- Klausurtaktik bei unklarer Sachverhaltslage
🔑 Schlagwörter:
§ 263 StGB, Betrug, Verfügungsbewusstsein, Vermögensverfügung, Strafrecht BT, Dreiecksbetrug, Diebstahl in mittelbarer Täterschaft, Automatismus, Klausurprüfung, Vermögensdelikte, Kurzerklärt, Examenswissen
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