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Ab 00:00 Min.: Einleitung
Einleitung
Nachdem sich die vergangenen Podcasts hauptsächlich mit der Theorie beschäftigt haben, geht es heute mit Tom zusammen an die Praxis: KaffeeKOMPASS geht an den Check diverser Thesen anhand zweier Kaffeemaschinen. Im speziellen wird heute der Frage „Rotationspumpe oder Vibrationspumpe“ auf den Grund gegangen. Diese Frage stellt sich in jedem Verkaufsgespräch und die vorherrschende Meinung ist, dass sie keinen Einfluss auf den Geschmack hat.
Rotationspumpe vs. Vibrationspumpe
Da in der Gastronomie fast ausschließlich Rotationspumpen zum Einsatz kommen, bringt dieser Test die Antwort auf eine interessante Fragestellung.
Der Praxistest – welche Maschinen stehen zur Verfügung?
Doch wie wirken sich die unterschiedlichen Funktionsweisen auf den Geschmack aus? Dies kann Tom in diesem Falle am besten beurteilen, da er seine gerösteten Bohnen schließlich in- und auswendig kennt. Für den Test stehen den beiden Experten eine ECM Classika 2 PID mit Vibrationspumpe und eine ECM Technika 5 PID mit Rotationspumpe, jeweils im Auslieferzustand, zur Verfügung. Michael gibt den Barista und stellt die Maschinen ein, Tom wird in seiner Funktion als Kaffeeröster das Endergebnis verkosten und beurteilen. Zum Einsatz kommt ein Cuvee 3-Kaffee mit 30 ml Füllmenge.
Der Praxistest – Classika 2
Der Test startet mit der Classika 2, aus welcher nach der genauen Einstellung der gewünschten Parameter und circa 6 Sekunden Druckaufbau der Test-Espresso perfekt in die vorgewärmte Tasse läuft. Tom beurteilt vor der Verkostung die Crema-Farbe, die Feinporigkeit des Schaumes, den Geruch und Gesamteindruck. Der erste Schluck bestätigt dann nicht nur den positiven ersten Eindruck, sondern verstärkt diesen sogar. Das Endprodukt hat durchaus Charakter, was auch daran liegen kann, dass der hohe Rubusta-Anteil im verwendeten Cuvee 3 dem Druckprofil der Vibrationspumpe entgegen kommt. Tom zeigt sich von der präsenten Haselnussnote, dem verlängerten Abgang und dem Hauch von Marzipan begeistert. Auch wenn man sich als Rotationspumpenuser an den Sound und das Druckverhalten gewöhnen muss: Das Ergebnis ist beeindruckend.
Der Praxistest – Technika 5
Zeit zum Vergleich! Michael stellt nun unter Beachtung des schnelleren Druckaufbaus die gleichen Mühlenparameter auf der Technika 5 ein, die eine Rotationspumpe ihr Eigen nennt. Um den Test so genau wie möglich ablaufen zu lassen, wird bei der Zubereitung auf der Technika selbstverständlich auch der selbe Filterträger wie zuvor auf der Classika verwendet. Aufgrund des sofort anliegenden Drucks läuft der Espresso bereits nach 4 Sekunden und sehr gleichmäßig und ruhig aus der Maschine. Tom sticht sofort der schöne Farbverlauf ins Auge. Die Maschine arbeitet im Gegensatz zur Vibrationspumpe um einiges leiser, jedoch erscheint Tom das Produkt im ersten Moment etwas weniger Geruchsintensiv. Doch wie schmeckt´s? Genau hier offenbaren sich dann doch merkliche Unterschiede zum ersten Versuch. Der Espresso kommt für den Experten Tom noch feiner und lieblicher daher, oder wie er so schön sagt: „Samt auf der Zunge“!
Fazit
Natürlich wurde dieser Praxistest nicht unter finalen Laborbedinungen durchgeführt. Aber um einen weit mehr als nur oberflächlichen Eindruck zu gewinnen und diese nicht unerhebliche Thematik so genau wie möglich zu beleuchten wurden die größtmöglichen Anstrengungen unternommen.
Übrigens: Wer diesen Test selbst einmal live erleben möchte, ist bei Hommel Kaffeesysteme in Aschaffenburg genau an der richtigen Adresse. Dort stehen nicht nur diese beiden Geräte zum Check bereit, sondern auch noch viele, viele andere.
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Nachdem sich die vergangenen Podcasts hauptsächlich mit der Theorie beschäftigt haben, geht es heute mit Tom zusammen an die Praxis: KaffeeKOMPASS geht an den Check diverser Thesen anhand zweier Kaffeemaschinen. Im speziellen wird heute der Frage „Rotationspumpe oder Vibrationspumpe“ auf den Grund gegangen. Diese Frage stellt sich in jedem Verkaufsgespräch und die vorherrschende Meinung ist, dass sie keinen Einfluss auf den Geschmack hat.
Rotationspumpe vs. Vibrationspumpe
Da in der Gastronomie fast ausschließlich Rotationspumpen zum Einsatz kommen, bringt dieser Test die Antwort auf eine interessante Fragestellung.
Der Praxistest – welche Maschinen stehen zur Verfügung?
Doch wie wirken sich die unterschiedlichen Funktionsweisen auf den Geschmack aus? Dies kann Tom in diesem Falle am besten beurteilen, da er seine gerösteten Bohnen schließlich in- und auswendig kennt. Für den Test stehen den beiden Experten eine ECM Classika 2 PID mit Vibrationspumpe und eine ECM Technika 5 PID mit Rotationspumpe, jeweils im Auslieferzustand, zur Verfügung. Michael gibt den Barista und stellt die Maschinen ein, Tom wird in seiner Funktion als Kaffeeröster das Endergebnis verkosten und beurteilen. Zum Einsatz kommt ein Cuvee 3-Kaffee mit 30 ml Füllmenge.
Der Praxistest – Classika 2
Der Test startet mit der Classika 2, aus welcher nach der genauen Einstellung der gewünschten Parameter und circa 6 Sekunden Druckaufbau der Test-Espresso perfekt in die vorgewärmte Tasse läuft. Tom beurteilt vor der Verkostung die Crema-Farbe, die Feinporigkeit des Schaumes, den Geruch und Gesamteindruck. Der erste Schluck bestätigt dann nicht nur den positiven ersten Eindruck, sondern verstärkt diesen sogar. Das Endprodukt hat durchaus Charakter, was auch daran liegen kann, dass der hohe Rubusta-Anteil im verwendeten Cuvee 3 dem Druckprofil der Vibrationspumpe entgegen kommt. Tom zeigt sich von der präsenten Haselnussnote, dem verlängerten Abgang und dem Hauch von Marzipan begeistert. Auch wenn man sich als Rotationspumpenuser an den Sound und das Druckverhalten gewöhnen muss: Das Ergebnis ist beeindruckend.
Der Praxistest – Technika 5
Zeit zum Vergleich! Michael stellt nun unter Beachtung des schnelleren Druckaufbaus die gleichen Mühlenparameter auf der Technika 5 ein, die eine Rotationspumpe ihr Eigen nennt. Um den Test so genau wie möglich ablaufen zu lassen, wird bei der Zubereitung auf der Technika selbstverständlich auch der selbe Filterträger wie zuvor auf der Classika verwendet. Aufgrund des sofort anliegenden Drucks läuft der Espresso bereits nach 4 Sekunden und sehr gleichmäßig und ruhig aus der Maschine. Tom sticht sofort der schöne Farbverlauf ins Auge. Die Maschine arbeitet im Gegensatz zur Vibrationspumpe um einiges leiser, jedoch erscheint Tom das Produkt im ersten Moment etwas weniger Geruchsintensiv. Doch wie schmeckt´s? Genau hier offenbaren sich dann doch merkliche Unterschiede zum ersten Versuch. Der Espresso kommt für den Experten Tom noch feiner und lieblicher daher, oder wie er so schön sagt: „Samt auf der Zunge“!
Fazit
Natürlich wurde dieser Praxistest nicht unter finalen Laborbedinungen durchgeführt. Aber um einen weit mehr als nur oberflächlichen Eindruck zu gewinnen und diese nicht unerhebliche Thematik so genau wie möglich zu beleuchten wurden die größtmöglichen Anstrengungen unternommen.
Übrigens: Wer diesen Test selbst einmal live erleben möchte, ist bei Hommel Kaffeesysteme in Aschaffenburg genau an der richtigen Adresse. Dort stehen nicht nur diese beiden Geräte zum Check bereit, sondern auch noch viele, viele andere.
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