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Wenn der FC St. Pauli am späten Sonntagnachmittag (17.30 Uhr) den 1. FC Union Berlin im Millerntor-Stadion empfängt, wird auch Marcus Weinberg wieder auf der Südtribüne Platz nehmen. Die Union und Berlin waren für den langjährigen CDU-Bundestagsabgeordneten zwar jahrelang seine politische Heimat, dem 1. FC Union aus Köpenick wünscht er dennoch nichts als eine 1:2-Niederlage bei seinem Herzensclub.
Vor 50 Jahren war der gebürtige Altonaer in den FC St. Pauli eingetreten, spielte in der Jugend als Abwehrspieler und Torwart. „Als Jugendspieler konnten wir nach unseren Heimspielen an der Feldstraße noch auf die Haupttribüne“, sagt der an der Holsteinstraße aufgewachsene Weinberg. „Ich bin bei St. Pauli eingetreten, weil das der Verein war, der am nächsten war. So war man von Beginn an verwurzelt.“
Auch in der CDU war der Gymnasiallehrer jahrelang verwurzelt, von 2011 bis 2015 als Landesvorsitzender in Hamburg sowie bis 2021 als Bundestagsmitglied. Erst 2024 trat Weinberg, der dem christlich-sozialen sowie liberalen Flügel der Partei zugeordnet wurde, aus der Partei aus, kritisierte dabei die Zunahme von „Populismus und Polarisierung“.
Im Millerntalk spricht der langjährige Kapitän des FC Bundestag über die aktuelle sportliche Krise des Clubs („Ich werde mir nicht anmaßen, Alexander Blessin Ratschläge zu geben“) und die Hamburger Olympiabewerbung, aber auch über das Verhältnis von Fußball und Politik.
Am Millerntor waren dabei in den vergangenen Monaten auch immer wieder „Ganz Hamburg hasst die CDU“-Sprechchöre zu vernehmen, was Weinberg als „unpassend“ empfand. „Ich fühlte mich damit auch nicht wohl, trotz meiner Kritik am aufkommenden Populismus“, sagt er. „Wenn wir anfangen, demokratische Parteien zu beschimpfen, gibt es kein Ende. Das ist dann auch Radikalität und Radikalisierung.“
#Millerntalk #FCStPauli #StPauli #MarcusWeinberg #PolitikUndFussball
#CDUAustritt #Millerntor #UnionBerlin #Weinberg
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By Hamburger AbendblattWenn der FC St. Pauli am späten Sonntagnachmittag (17.30 Uhr) den 1. FC Union Berlin im Millerntor-Stadion empfängt, wird auch Marcus Weinberg wieder auf der Südtribüne Platz nehmen. Die Union und Berlin waren für den langjährigen CDU-Bundestagsabgeordneten zwar jahrelang seine politische Heimat, dem 1. FC Union aus Köpenick wünscht er dennoch nichts als eine 1:2-Niederlage bei seinem Herzensclub.
Vor 50 Jahren war der gebürtige Altonaer in den FC St. Pauli eingetreten, spielte in der Jugend als Abwehrspieler und Torwart. „Als Jugendspieler konnten wir nach unseren Heimspielen an der Feldstraße noch auf die Haupttribüne“, sagt der an der Holsteinstraße aufgewachsene Weinberg. „Ich bin bei St. Pauli eingetreten, weil das der Verein war, der am nächsten war. So war man von Beginn an verwurzelt.“
Auch in der CDU war der Gymnasiallehrer jahrelang verwurzelt, von 2011 bis 2015 als Landesvorsitzender in Hamburg sowie bis 2021 als Bundestagsmitglied. Erst 2024 trat Weinberg, der dem christlich-sozialen sowie liberalen Flügel der Partei zugeordnet wurde, aus der Partei aus, kritisierte dabei die Zunahme von „Populismus und Polarisierung“.
Im Millerntalk spricht der langjährige Kapitän des FC Bundestag über die aktuelle sportliche Krise des Clubs („Ich werde mir nicht anmaßen, Alexander Blessin Ratschläge zu geben“) und die Hamburger Olympiabewerbung, aber auch über das Verhältnis von Fußball und Politik.
Am Millerntor waren dabei in den vergangenen Monaten auch immer wieder „Ganz Hamburg hasst die CDU“-Sprechchöre zu vernehmen, was Weinberg als „unpassend“ empfand. „Ich fühlte mich damit auch nicht wohl, trotz meiner Kritik am aufkommenden Populismus“, sagt er. „Wenn wir anfangen, demokratische Parteien zu beschimpfen, gibt es kein Ende. Das ist dann auch Radikalität und Radikalisierung.“
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