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Bei einer Hochzeitspredigt brachte der Pastor ein Beispiel, dass mir hängen geblieben ist. Erst rechnete er uns folgendes vor: „eins und eins macht zwei.“ Dann erklärte er seine Rechnung mit folgendem Gedanken: aus eins und eins werden nur dann zwei, wenn beide Einsen ganz sind. Vollständig. Aus 0,53 und 0,87 werden eben nicht zwei, sondern irgendetwas Krummes.
Beziehung gelingt dann am besten, wenn mein Herz heil ist. Denn wer mit unverarbeiteten Verletzungen in eine Partnerschaft startet, erwartet schnell vom anderen, den eigenen Mangel zu füllen.
Dieses Prinzip gilt nicht nur für die Ehe. Bei dem Apostel Petrus entdecke ich einen ähnlichen Gedanken. Im ersten Petrusbrief schreibt er an eine christliche Gemeinschaft folgendes: „Ihr habt euer Innerstes gereinigt, indem ihr euch der Wahrheit im Gehorsam unterstellt habt, sodass ihr euch jetzt als Geschwister eine Liebe entgegenbringen könnt, die frei ist von jeder Heuchelei.“ (1. Petrus 1,22)
Die Wahrheit, von der Petrus hier spricht, erklärt er in den Versen davor: Jesus hat mich so geliebt, dass er sich für mich geopfert hat. Ich bin für Gott unendlich kostbar.
Und dann kommt Petrus zu folgendem Schluss: wer sich so geliebt weiß, muss anderen Menschen nichts vormachen, um Anerkennung zu bekommen. Deswegen ist Heuchelei nicht nötig. Stattdessen kann ich anderen ehrlich zeigen, wer ich bin.
Die beste Voraussetzung, beziehungsfähig zu sein, ist geliebt zu werden. Welch ein Glück, dass Jesus mich bedienungslos lieb hat.
Autor: Tanja Rinsland
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
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Bei einer Hochzeitspredigt brachte der Pastor ein Beispiel, dass mir hängen geblieben ist. Erst rechnete er uns folgendes vor: „eins und eins macht zwei.“ Dann erklärte er seine Rechnung mit folgendem Gedanken: aus eins und eins werden nur dann zwei, wenn beide Einsen ganz sind. Vollständig. Aus 0,53 und 0,87 werden eben nicht zwei, sondern irgendetwas Krummes.
Beziehung gelingt dann am besten, wenn mein Herz heil ist. Denn wer mit unverarbeiteten Verletzungen in eine Partnerschaft startet, erwartet schnell vom anderen, den eigenen Mangel zu füllen.
Dieses Prinzip gilt nicht nur für die Ehe. Bei dem Apostel Petrus entdecke ich einen ähnlichen Gedanken. Im ersten Petrusbrief schreibt er an eine christliche Gemeinschaft folgendes: „Ihr habt euer Innerstes gereinigt, indem ihr euch der Wahrheit im Gehorsam unterstellt habt, sodass ihr euch jetzt als Geschwister eine Liebe entgegenbringen könnt, die frei ist von jeder Heuchelei.“ (1. Petrus 1,22)
Die Wahrheit, von der Petrus hier spricht, erklärt er in den Versen davor: Jesus hat mich so geliebt, dass er sich für mich geopfert hat. Ich bin für Gott unendlich kostbar.
Und dann kommt Petrus zu folgendem Schluss: wer sich so geliebt weiß, muss anderen Menschen nichts vormachen, um Anerkennung zu bekommen. Deswegen ist Heuchelei nicht nötig. Stattdessen kann ich anderen ehrlich zeigen, wer ich bin.
Die beste Voraussetzung, beziehungsfähig zu sein, ist geliebt zu werden. Welch ein Glück, dass Jesus mich bedienungslos lieb hat.
Autor: Tanja Rinsland
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