Ständiges Grübeln, dauerhafte Anspannung, schlaflose Nächte: Existenzängste wiegen schwer. Dabei ist das Kopfkino, das beinahe aussichtslose Horrorszenarien entwirft, in den allermeisten Fällen übertrieben. 

Woher kommt Existenzangst und wie kann man ihr begegnen?

Wir verweisen in dieser Folge auf frühere Episoden:

#40 Resilienz: Hinfallen, Aufstehen, Krone richten

#30 Panikattacken und Ängste

#10 Vom gesunden Umgang mit den eigenen Gefühlen

Klaus übernimmt mit Anfang 20 den familiären Handwerksbetrieb, kann dem Konkurrenzdruck nicht standhalten und landet in der Insolvenz. Statt den Kopf in den Sand zu stecken, berappelt er sich, baut eine neue Firma auf, arbeitet fleißig und bildet sich fort. Es sieht gut aus, bis er an einen dubiosen Kunden gerät und das erlebt, was für andere eine Tatortgeschichte für einen gemütlichen Sonntagabend ist.

Klaus erzählt uns, wie er beängstigende Erfahrungen durchgestanden hat und was ihm dabei half, in den dunkelsten Stunden den Kopf über Wasser zu behalten.

In Folge 63 erzählte Muk Röhrl, der Wirt des ältesten Wirtshauses der Welt, was er und sein Team sich alles einfallen ließen, um die Lockdownphasen der Coronazeit zu überstehen.

Das nehmen wir in dieser Folge zum Anlass, um zusammen mit einer Freundin Revue passieren zu lassen, wie wir die ersten Monate der Coronapandemie aus beruflicher Sicht erlebt haben. Wir waren in sehr unterschiedlichen beruflichen Situationen und fragen uns, was uns durch die Krise getragen hat, was bleibt und was vielleicht sogar den ein oder anderen positiven Effekt hatte.

Muk Röhrl ist der Wirt des ältesten Wirtshauses der Welt. Seit 1658 wird der Familienbetrieb mit viel Liebe von einer Generation an die nächste weitergegeben. Genau diese tiefe Verbundenheit zum Unternehmen, der Zusammenhalt innerhalb der Familie, Humor,  Kreativität und Mut zu neuen Ideen tragen Muk und sein Team durch die Coronapandemie. Aufgeben war und ist keine Option. 

In dieser Folge erzählt Muk, wie sie durch die letzten eineinhalb Jahre gekommen sind.

https://www.gaststaette-roehrl.de/

https://www.twitch.tv/aeltesteswirtshausderwelt

Nachdem uns Katja in Folge #61 von ihrer Kinderwunschreise (mit Happy End) erzählte, beschäftigen wir uns heute noch einmal ausführlicher mit dem Thema "Künstliche Befruchtung".

Welche verschiedenen Möglichkeiten gibt es? Wie sehen die rechtlichen Rahmenbedingungen aus? Warum ist nicht alles, was legal ist, auch umsetzbar?

Dieses Mal haben wir die Rollen getauscht und Sophie mimt den Erklärbär.

Katja wurde durch eine Erkrankung im Teenageralter schon früh mit dem Thema

Kinderwunsch konfrontiert.

Während es andere in ihrem Alter raus in die Welt zog, wollte Katja ein Nest

bauen und eine Familie gründen. Obwohl der passende Mann schnell an ihrer Seite

war, dauerte es 10 Jahre, bis sich der große Wunsch nach vielen Höhen und

Tiefen erfüllte. Heute erzählt uns Katja, wie sie mit Hilfe einer künstlichen

Befruchtung ihre Tochter willkommen heißen konnte.

Die Trauer nach dem Verlust eines geliebten Menschen ist der Preis für die Liebe während der gemeinsamen Zeit.

So ist Trauer ein Gefühl, das verbunden ist mit Verlust und Abschied auf der einen und Zuneigung auf der anderen Seite. Wir verarbeiten unsere Traurigkeit ganz individuell und so gibt es auch nicht den einen richtigen Weg, Trauernde zu unterstützen.

In dieser Folge sprechen wir über u.a. über verschiedene Modelle der Trauerverarbeitung.

Auf ihrem Instagramkanal Muttimachmal lässt Daya ihre Follower:innen an ihrem Alltag teilhaben und scheut sich nicht davor, sich auch mal  müde, gestresst oder kränkelnd zu zeigen. Wir sprechen darüber, wie schwierig es sein kann, ohne aufhübschende Filter zu sich zu stehen.

Ungeplant landen wir im zweiten Teil des Gesprächs bei dem Tod von Dayas Vater, so dass es in dieser Folge auch viel um den Umgang mit Verlust, Trauer und Wut auf das Schicksal geht.

In Folge #57 erzählte uns Christina, dass ihre Familie mit Sorgen und Vorurteilen auf ihren muslimischen Partner reagierte. Heute sprechen wir darüber, warum niemand frei von Stereotypen und Klischees ist, warum das bis zu einem gewissen Grad nützlich ist, was der Bestätigungsfehler mit Vorurteilen zu tun hat und wie wir mit unserem eigenen Schubladendenken umgehen können.

Für Christina und ihren Mann ist es Liebe auf den ersten Blick. Schnell erkennen sie, dass sie zusammen sein und bleiben wollen.

Christinas Umfeld fällt es lange schwer, diese Beziehung zu akzeptieren. Statt sich mitzufreuen, hagelt es Sorgen und kritische Fragen.

Christinas Mann ist Marokkaner und gläubiger Moslem und vor allem das Halbwissen und die Vorurteile dem Islam gegenüber führen zu Unverständnis und Konflikten.

Wir können aus Christinas Erzählung viel über den Umgang mit Vorurteilen lernen, über Perspektivwechsel und die Bereicherung für sich selbst, wenn man sich auf das Abenteuer einer neuen Welt einlässt.