Share Nachgefragt! Kathrin Vogler, DIE LINKE, im Gespräch mit...
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By Kathrin Vogler, DIE LINKE
The podcast currently has 75 episodes available.
Auch bei Migration und Flüchtlingsschutz zeigt sich, dass
Die steigende Armut zwingt immer mehr Menschen – oft trotz Arbeit – zur Unterstützung durch die Tafeln. „Es ist gut, dass es die Tafeln gibt, aber es ist schlimm, dass es sie geben muss“, sagt Kathrin Vogler im Gespräch mit Sophie Oberfeld, Leiterin der Emsdettener-Grevener Tafel des Caritasverbandes Emsdetten - Greven e.V. Gemeinsam werfen sie einen Blick auf die täglichen Herausforderungen und wie die wachsende Nachfrage die Helfer*innen an ihre Grenzen bringt. „Als Tafelleitung kommt viel Arbeit auf uns zu. Unsere Zahlen werden in die Höhe schnellen“, warnt Oberfeld. Sie betont das enorme Engagement von über 60.000 Ehrenamtlichen der Tafeln in Deutschland, die versuchen, die Lücken einer unzureichenden Sozialpolitik zu schließen.
Ein zentrales Thema ist die Armutsspirale, aus der viele Menschen trotz der Unterstützung der Tafeln nicht entkommen. „Keiner kommt dadurch, dass er zur Tafel geht, aus dieser Spirale“, erklärt Oberfeld. Sie verdeutlicht, dass die Mehrheit der Menschen die Tafeln aus echter Not aufsucht: „Der überwiegende Teil unserer Kundinnen und Kunden kommt, weil er anders nicht weiß, wie er sich ernähren soll.“ Diese Folge beleuchtet die wachsende soziale Ungerechtigkeit und diskutiert, welche politischen Lösungen notwendig wären, um die Tafeln langfristig zu entlasten.
Ziviler Ungehorsam findet als Mittel der politischen Auseinandersetzung immer wieder Anwendung. Sei es durch die Klimabewegung, bei Blockadeaktionen von Antifaschistinnen und Antifaschisten oder bei Protesten gegen Wirtschaftsgipfel. Über die zugrunde liegende Theorie und die Geschichte des Konzeptes sprechen Kathrin Vogler und Dr. Christine Schweitzer. Als Mitarbeiterin des Instituts für Friedensarbeit und Gewaltfreie Konfliktaustragung hat sie verschiedene Studien und Evaluationen zum Thema Zivile Konfliktbearbeitung und Gewaltfreiheit verfasst. Außerdem ist sie Geschäftsführerin des Bund für Soziale Verteidigung, der sich als pazifistischer Fachverband der deutschen Friedensbewegung zur Entwicklung von Alternativen zu Militär und Gewalt versteht.
Ein Schwerpunkt der Diskussion liegt dabei auf der konkreten Wirkung von zivilen Ungehorsam: Wie kann man auf diesem Weg öffentliche Aufmerksamkeit erzeugen, politische Prozesse beeinflussen und gesellschaftlichen Wandel anstoßen? Welche Faktoren tragen zum Erfolg solcher Aktionen bei? Kathrin Vogler und Dr. Christine Schweitzer beleuchten die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, die beachtet werden müssen: Wie wirken sich die politische Kultur, öffentliche Meinung und rechtliche Grenzen auf die Wirksamkeit von zivilem Ungehorsam aus? Und welche Rolle spielen dabei Medien, soziale Bewegungen und das Verhältnis zwischen Staat und Zivilgesellschaft?
Eine Folge des Podcasts "Nachgefragt" über Theorie und Geschichte von zivilem Ungehorsam und erfahrt mehr über ein kraftvolles Mittel des Widerstands!
Warum schafft es die Politik nicht, Bildung in Deutschland wirklich fairer zu gestalten? Und was müsste geschehen, um das BAföG-System endlich zukunftssicher zu machen? In dieser Folge tauchen Kathrin Vogler und Nicole Gohlke tief in das BAföG-Chaos ein und beleuchten, wie die aktuellen Reformen der Ampel-Regierung Studierende und Azubis vor neue Herausforderungen stellen. Trotz der Versprechungen, die Bildungsgerechtigkeit zu stärken, Hürden zu senken und die finanzielle Unterstützung zu verbessern, stehen viele junge Menschen weiterhin im Regen. Die beiden Abgeordneten der Linken im Bundestag diskutieren die neuen Maßnahmen wie das Flexisemester und die Studienstarthilfe – und warum sie viele Betroffene nicht erreichen. Gohlke und Vogler decken den „Ampelmurks“ auf und zeigen, dass die Reformen mehr versprechen, als sie halten.
Hört rein, um mehr über die Krise des BAföG und die verfehlte Unterstützung durch die aktuelle Regierung zu erfahren!
Mehr zu Nicole Gohlke: https://nicole-gohlke.de/
Die Verabschiedung des Selbstbestimmungsgesetzes ging einher mit einer panischen Debatte, in der wichtige Aspekte unter die Räder kamen. Kathrin Vogler und die Trans-Aktivistin und Autorin Julia Monro sprechen drüber: "Das Selbstbestimmungsgesetz - worum geht's und worum nicht?"
Julia Monro, bekannt durch ihr Buch "Einfach selbst bestimmt - Texte zur Lebensrealität jenseits der Geschlechternormen", bringt ihre Perspektive als Trans-Aktivistin ein und diskutiert mit Kathrin Vogler die zentralen Aspekte des Selbstbestimmungsgesetzes. Sie machen deutlich, wie das alte Transsexuellengesetz wirkte und warum es unbedingt überarbeitet werden musste. Welche Ziele verfolgt das neue Gesetz? Welche Missverständnisse existieren? Und welche Auswirkungen hat es auf die Lebensrealität von trans und nicht-binären Menschen? Persönliche Einblicke von Julia Monro zeigen, wie ihr Weg zu mehr Selbstbestimmung und die Ansicht, dass queere Politik Menschenrechtspolitik ist, miteinander verbunden sind.
In der neuesten Folge unseres Podcasts sprechen Kathrin Vogler und Jörg Schindler über praktische Sozial- und Rechtsberatungen vor Ort. Unter dem Motto "Die Linke hilft, statt nur zu reden" bietet die Partei in vielen Städten und Gemeinden direkte Unterstützung für die Menschen an. Wie diese Angebote genau aussehen und welchen Unterschied sie im Alltag der Menschen machen, die von Armut betroffen sind, erfahrt ihr in dieser spannenden Folge.
Die beiden diskutieren, ob diese Initiativen eine neue Strategie darstellen. Sind sie inspiriert durch die jüngsten Wahlerfolge der Kommunistischen Partei Österreichs (KPÖ) und deren erfolgreiche Basisarbeit, oder stellen sie vielmehr den Wesenskern sozialistischer Parteien dar. Dabei beleuchten sie die Bedeutung von direkter Hilfe und Unterstützung in der politischen Arbeit und wie solche Maßnahmen politisierend wirken können.
Die Linke hilft findet ihr hier: https://dielinke-hilft.de/
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Immer mehr Menschen halten die Arbeitsbedingungen, den Stress und Druck im Regelbetrieb nicht mehr aus und wählen den Weg in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM). Deren Konzept sieht eine Entschleunigung und Begleitung vor. Doch sie sind auch gekennzeichnet durch schlechte Löhne und eine fehlende gewerkschaftliche Vertretung der Beschäftigten. Rolf Kohn und Kathrin Vogler diskutieren in der neuen Folge des politischen Podcast "Nachgefragt" dieses Spannungsfeld und werfen die Frage auf, ob Inklusion in einer kapitalistischen Gesellschaft funktionieren kann. Kohn sagt: "Inklusion stellt das Profitsystem infrage!"
Die Pleite der Signa-Gruppe von Rene Benko ist ein Wirtschaftskrimi. Gelder wurden hin und her geschoben, Immobilien überbewertet, Aktionäre bedient und Beschäftigte vom einst gefeierten Retter im Regen stehen gelassen. Nicht zuletzt auch mithilfe von Steuergeldern, die als Staatshilfen an das Unternehmen flossen. Das muss aufgearbeitet werden - mit einem Untersuchungsausschuss, findet Katalin Gennburg im Gespräch mit Kathrin Vogler in der neuen Folge des politischen Podcast "Nachgefragt".
Die Signa-Pleite wirft allerdings auch ein Schlaglicht auf unsere Innenstädte und Zentren: Wie auch immer es nun für Galeria Karstadt Kaufhof weiter geht, es steht fest, dass weitere Standorte schließen müssen. Zusammen mit jenen, die bereits in der langen Historie der Filetierung und Ausschlachtung des Warenhauskonzerns unter die Räder kamen und den mittlerweile leerstehenden Shoppingcenter in vielen Orten, ist das auch eine Herausforderung für linke Stadtplanung. Katalin Gennburg sagt, die Linke muss jetzt selbstbewusst nach vorne diskutieren mit einer konkreten, zukunftsgerichteten Idee. Zusammen mit den Menschen vor Ort müssen Konzepte für die Umgestaltung her, weg von eintönigen Konsumtempeln, hin zu einer bunten und lebenswerten Stadt für alle.
//shownotes
Mehr über die Arbeit von Katalin Gennburg: http://katalingennburg.de/wp/
Die beschlossene Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) ist die massivste Asylrechtsverschärfung, die es auf EU-Ebene je gegeben hat und eine historische Zäsur.
Sie stellt das infrage, was die EU für viele ihrer Bürgerinnen und Bürger ausmacht: Menschenrechte, Rechtstaatlichkeit und Demokratie, sagt Özlem Alev Demirel im Gespräch mit Kathrin Vogler in der neusten Ausgabe des Podcasts "Nachgefragt". Die beiden Abgeordneten der DIE LINKE schauen auf die Details der Reform und die Auswirkungen auf die Zukunft der Migration in Europa. Sie diskutieren den Anteil der deutschen Bundesregierung an der jetzt gefundenen Einigung zur Asylreform auf europäischer Ebene und zeigen, dass stattdessen mit LINKEN Konzepten überforderte Kommungen geholfen und fehlender Wohnraum abgeschafft werden kann.
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