Die Insel Rügen ist reich an Sehenswertem: Die Kreidefelsen auf Jasmund, die langgezogenen Sandstrände zwischen Sellin und Göhren, die Zickerschen Berge mit ihrer einzigartigen Boddenlandschaft, die hügeligen Wäder der Granitz, die unberührten Steinstrände, die Seebrücken, der Sassnitzer Stadthafen und so könnte man immer weiter aufzählen, was es alles so zu erleben gibt auf Deutschlands größter Insel.
Manchmal sind es aber die kleinen, im ersten Moment schnell übersehenen Plätze, die viel zu bieten haben, wie zum Beispiel
eine hochbeinige Sitzbank am Hochuferweg zwischen dem kleinen Fischerdorf Vitt und dem Kap Arkona.
Sie bietet nicht nur eine prima Gelegenheit zum Verschnaufen, einen tollen Blick auf das Steilufer vom Kap Arkona und viel Platz, um im Sitzen mit den Beinen zu baumeln.
Sie bietet auch Gelegenheit für anregende Gespräche.
Das haben Katja und Axel Metz festgestellt, als sie auf dieser Baumelbank ins Gespräch kommen mit einer Frau, die, wann immer das Wetter es zuläßt, diese Bank aufsucht, um dort zu häkeln und zu stricken und die Aussicht auf das Kap und die Wanderer und Radfahrer auf dem Hochuferweg zu geniessen.
Im aktuellen Podcast erfahren sie eine spannende Geschichte über wiedergefundene Heimat, Poesie und Heiterkeit.