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By Dom Schott
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The podcast currently has 335 episodes available.
Sven Ahlgrimm kann stolz sein auf das, was er in den letzten Jahren geschafft hat: Der Indie-Entwickler lebt und arbeitet in Berlin, wo er seit fast einer Dekade experimentelle, ungewöhnliche und faszinierende Spiele entwickelt und veröffentlicht. Es sind nachdenkliche Werke, mal düster, mal bedrohlich, mal unterhaltsamer Nonsens. Zuletzt dann ein weiterer großer Meilenstein für Ahlgrimm: Der Release von Oddada im August 2024, ein Musikbaukasten-Spiel, das international einige Auszeichnungen abräumen konnte. Und trotzdem spricht der Entwickler immer wieder von der berühmten "Luft nach oben", die er insbesondere bei der Rückschau auf seine Arbeit sieht.
Im Gespräch mit Gastgeber Dom Schott besucht Sven Ahlgrimm noch einmal die frühesten Spiele seiner Arbeit als Entwickler, berichtet von der Arbeit an Oddada und der Rückkehr aus einem tiefen Tal, durch das er zuletzt einige Zeit wandern musste. Am Ende pitcht ihm Dom noch ungefragt eine Spielidee, was zu einer eindeutigen Antwort führen sollte.
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Divine Divinity erschien 2002 und markierte gleich zwei wichtige Startschüsse: Für das belgische Team von Larian Studios, das über 20 Jahre später Baldur's Gate 3 entwickeln sollte, war es das allererste Rollenspiel. Und für Stefan Gries, der die Spielwelt von Divine Divinity erschuf, der allererste Job in der Spielebranche als Autor. Dom Schott aber bekam von alledem absolut gar nichts mit, weil im gleichen Jahr Age of Mythology erschien, das alle Aufmerksamkeit an sich fesselte.
Heute, über 20 Jahre später, nimmt Dom endlich noch einmal Anlauf, um Divine Divinity nachzuholen: Ein Rollenspiel, das stark mit damaligen Diablo-Hype flirtete, kommerziell super erfolgreich war und heute als typischer Klassiker aus der zweiten Reihe gilt. Und für dieses Abenteuer ist niemand geringeres als Stefan Gries ans Mikrofon getreten, um von Anekdoten und seinen Erinnerungen an die Zeit zu berichten, als sich Larian Games (und Stefan Gries) zum ersten Mal an einem Rollenspiel versuchten.
PS: Die Mikrofonqualität von Patrick ist in der Hauptfolge erheblich besser, wir haben da ein bisschen an seinem Setup experimentiert.
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Jochen Redinger ist der neuste Mitarbeiter im Team von The Pod, einem der größten Spielepodcasts des deutschsprachigen Raums, der vor knapp einem Jahrzehnt von Jochen Gebauer und Andre Peschke aus der MP3-Taufe gehoben wurde. Dort spricht er nun regelmäßig über Videospiele - und das ganz besonders gerne mit der Linse des Historikers. Denn Jochen hat Geschichte studiert und bis er schließlich vor dem The-Pod-Mikrofon landete, durchlief er die ein oder andere ziemlich spannende Station in seinem Arbeitsleben.
Bei Dom Schott erzählt er von genau diesen Irrungen und Windungen, seiner Leidenschaft für Geschichte und welche Erfahrungen er mit "Männer-Bewerbungen" bereits machen konnte/musste/durfte. Und Dom stellt voller Erschrecken fest, dass es mehr als eine große Gemeinsamkeit in seinem Leben und dem seines Gastes gibt.
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Yannick Süß verdient seinen Lebensunterhalt mit Musik, allerdings nicht irgendwelcher, sondern mit Soundtracks für Videospiele. Das Portfolio, das er sich seit über zehn Jahren in der Branche aufgebaut hat, ist beeindruckend: SpellForce, Die Gilde, Europa Universalis, Crusader Kings. Seine musikalische Leidenschaft gilt dabei vor allem Spielen mit historischen Schauplätzen.
Kurz vor dem Treffen mit Dom Schott hat Yannick Süß noch ganz frisch ein Großprojekt abgeschlossen: Die Komposition des Soundtracks für den neusten "Crusader Kings 3"-DLC namens "Roads to Power", für den er byzantinisch-mittelalterliche Chorgesänge erst recherchieren und dann von einem Professor einsingen ließ. In dieser Folge erzählt Yannick von dieser spannenden Arbeit, seinem unverhofft-überraschenden Weg in die Spielebranche und wie gut man als Komponist von Aufträgen eigentlich leben kann.
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Zur Audio-Doku "Wie würde ein Anno in der Steinzeit aussehen?"
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Seit etwas mehr als vier Jahren gibt es nun schon OK COOL: Ein Ort für modernen Spielejournalismus, ein Zuhause für frische Perspektiven und eine Bühne für Gespräche mit den Menschen, auf die nur selten ein Schlaglicht geworfen wird. Und jetzt ist es Zeit für den nächsten Schritt: Das Team von OK COOL wächst!
Ab sofort verstärken die Journalistin Géraldine Hohmann und der Kulturwissenschaftler Christian Huberts als freie MitarbeiterInnen das Programm und die Berichterstattung von OK COOL. Damit wächst das Team von drei auf fünf Menschen (und zwei Hauskater, ich wurde gezwungen, das zu ergänzen), die alle mit ihren ganz eigenen Stärken und Ideen unser ok cooles Angebot in Zukunft noch bunter und abwechslungsreicher gestalten! Ist das alles aufregend, oder was? Na, aber hallo!
In dieser Podcastfolge hier stellen wir euch die beiden in aller Ausführlichkeit vor- nicht allerdings als schnöde Lebenslaufnacherzählung, sondern in Form einer Reihe von Kennenlern-Fragen, die Dom Schott in einer der hintersten Ecken des Internets gefunden hat. Ohje.
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Christian Huberts gehört zu den wenigen Menschen der Spielewelt, denen es gelungen ist, sich selbst einen sprechenden Spitznamen zu geben, der sich tatsächlich auch durchgesetzt hat: Schon seit Jahren steht auf seinen Visitenkarten der Zusatz "mächtiger Kulturwissenschaftler" - gleichermaßen eine Anspielung auf einen Adventure-Klassiker, wie auch auf seine universitäre Ausbildung. Denn Christian Huberts ist studierter Kulturwissenschaftler, der mit seiner Arbeit ganz unterschiedliche Fachdisziplinen zusammenbringt.
Diese Fähigkeiten führten ihn an den Schreibtisch der Stiftung Digitale Spielkultur, von wo aus er zahlreiche Konferenzen, Tagungen und Live-Events rund um unser aller Lieblingsmedium organisierte. Jetzt, zum Zeitpunkt dieses Gesprächs mit Dom Schott, ist dieses Kapitel ganz frisch geendet. Gemeinsam mit seinem Gastgeber blick Christian Huberts in die Zukunft, erinnert sich aber auch daran, wie schwierig und fordernd sein Weg in der Vergangenheit durchaus war.
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So langsam neigt sich das vierte Jahr von OK COOL dem Ende zu - ein idealer Moment für einen ganz dramatisch-lauten Paukenschlag, der es in sich hat: OK COOL vergrößert sich! Zwei neue, ganz fantastische Menschen werden ab November das Team mit ihren ganz eigenen Stärken, Perspektiven und Ideen als freie MitarbeiterInnen verstärken. In dieser Folge "OK COOL packt aus" erzählt euch Dom Schott von allen Einzelheiten, bevor er außerdem ein neues Sonntagsformat und seine Pläne für ein neues Magazin vorstellt. Auf-re-gend!
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Sarah Klomp gründete gemeinsam mit einigen wenigen MitstreiterInnen in Düsseldorf vor drei Jahren das Indie-Studio PolyPirates, das sich auf die Kappe schrieb, ungewöhnliche Spiele für begeisterte SpielerInnen zu entwickeln. Dieser Vorsatz brachte im August 2024 das Kartenspiel-Roguelite Once Upon A Rogue's Tale hervor - ein wunderschön illustrierter und spielmechanisch überraschend fordernder Twist auf Grimms Märchen.
Das Problem: zu wenige Menschen bekamen überhaupt etwas vom Release des Spiels mit, noch weniger kauften den Titel. Die Konsequenz: Sarah Klomp muss zumindest vorübergehend den Vollzeit-Traum vom eigenen Indie-Studio aufgeben. Es fehlt schlichtweg das Geld. Im Gespräch mit Dom Schott erzählt sie von ihrer eigenen Geschichte und ihrem Weg in die Spielebranche, von den Rückschlägen und schönen Momenten der Spieleentwicklung und was sie sich von der Branche für die Zukunft wünscht.
Links:
Once Upon a Rogue's Tale auf Steam
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Silent Hill 2 gilt als einer der ganz großen Klassiker des Horror-Genres: Ursprünglich 2001 erschienen, rangierte das surreal-verstörende Abenteuer von James Sunderland, der in der Gruselstadt Silent Hill nach seiner eigentlich verstorbenen Frau sucht, schnell zum Meilenstein der schaurigen Unterhaltung.
Jetzt, über 20 Jahre später, veröffentlichte das polnische Studio Bloober Team ein Remake, das den Klassiker in fast allen Aspekten generalüberholt: Neue Grafik, neue Level, neue Bosskämpfe, neue Spielmechaniken. Dom Schott hat Horror-Expertin und Silent-Hill-Auskennerin Sina eingeladen, um mit ihr das Remake von vorne bis hinten zu analysieren: Gemeinsam vergleichen sie Level-Grundrisse, philosophieren über Kameraperspektiven und ordnen gemeinsam mit dem Psychologin Dr. Benjamin Strobel die neue Inhaltswarnung des Remakes ein. Außerdem grüßt ein Podcastfreund des Hauses mit einer ganz besonderen Nachricht.
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OK COOL holt nach: Silent Hill 2 - das Original
Interview mit Bloober Team über Änderungen für das Remake
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Christian Sandkämper ist einer der vier Gründer von Just 2D Interactive, ein kleines Indie-Studio aus Magdeburg, das nach mehrjähriger Entwicklung ganz frisch sein Debüt-Spiel an den Start gerollt hat: Drova, eine Pixel-Hommage an die ersten beiden Gothic-Titel von Piranha Bytes, die insbesondere hierzulande echten Kultstatus besitzen. Drei Tage nach Release hat sich Christian vor das Mikrofon von OK COOL gesetzt, um den Release zu rekapitulieren, sich an die größten Herausforderungen der Entwicklungsgeschichte von Drova zu erinneren und über einige Game-Design-Details zu sprechen, die Gastgeber Dom Schott aufgefallen sind.
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OK COOL bespricht: Drova & Interview mit Drova-Autor Falko Löffler
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