Nur 1.000 Besucher statt, wie in den Vorjahren, mehr als 4.000... das ist die traurige Bilanz des "Museums für Alltagskultur der Griesen Gegend und Alte Synagoge" in Hagenow für das vergangene, pandemiegeplagte Jahr. Aber: die Museumsmitarbeiter haben die Zeit genutzt: haben Gegenstände digital erfasst, das heißt, vermessen, beschrieben und zu einem großen Teil auch für Besucher digital zugänglich gemacht. Mitten in neuen Ausstellungsräumen. Das hat Museums-Chef Henry Gawlick dem Klönkist-Reporter Thomas Lenz erzählt. Es geht unter anderem um Waldglas und Kneipenkultur, um jüdische Geschichte und Musik, um Hagenow als Schusterstadt und wer aufmerksam zuhört, erfährt auch, was ein Gniedelstein ist. (Foto: Thomas Kühn, Museum Hagenow)