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By Luise Hönig und Kai Krautter
The podcast currently has 91 episodes available.
Die Paralympics und Olympischen Spiele sind gerade vorbei, aber habt ihr schon von den Special Olympics gehört? Diese richten sich an Menschen mit Diagnosen im intelektuellen und Entwicklungsbereich. In dieser Folge sprechen Luise und Kai über ein Paper, was sich anschaut, ob Sport ein Puffer gegen Depressionen sein kann und warum wir alle unseren inneren Schweinehund überwinden sollten. Von der Forschung auf die Tartanbahn.
Stay positive!
Musik: Stephan Schiller
Schnitt und Post-Production: Helena Mehler und Luise Hönig
Moderation und Production: Kai Krautter und Luise Hönig
Quelle: Lloyd, M., Temple, V. A., Foley, J.
Menschen fühlen eine Menge unterschiedliche Emotionen an nur einem einzigen Tag; positive oder negative, langanhaltender oder kurzfristig. Um mit unseren Emotionen umgehen zu können, müssen wir Emotionsregulationsstrategien erlernen. Diese Strategien helfen uns dabei zu regulieren, wie wir Emotionen empfinden oder wie wir darauf reagieren und handeln. Welche Strategien wir nutzten ist sehr individuell und situationsabhängig. Daher müssen wir auch flexibel in unserer Emotionsregulation sein. Luise stellt in dieser Folge ein Laborexperiment vor, in dem die Emotionsregulations-Flexibilität untersucht wird. Außerdem diskutieren Kai und Luise darüber, wie flexibel wir sein müssen, welche Strategien funktionaler sind als andere und wie wir das lernen können.
Musik: Stephan Schiller
Schnitt und Post-Production: Helena Mehler und Luise Hönig
Moderation und Production: Kai Krautter und Luise Hönig
Quelle:
Specker, P., Sheppes, G., & Nickerson, A. (2023). Does Emotion Regulation Flexibility Work? Investigating the Effectiveness of Regulatory Selection Flexibility in Managing Negative Affect. Social Psychological and Personality Science, 19485506231189002. https://doi.org/10.1177/19485506231189002
Wie dynamisch ist eigentlich unsere Persönlichkeit? Sind wir immer gleich oder in jeder Situation unterschiedlich? – Darum debattiert derzeit die psychologische Forschung. Die bekannteste Theorie zur Beschreibung unserer Persönlichkeit ist die „Big Five“. Die Big Five sind: Extraversion, Neurotizismus, Gewissenhaftigkeit, Verträglichkeit, Offenheit. Kai und Luise erklären in dieser Folge, was sich hinter diesen fünf Worten versteckt, wie man ist, wenn man ‚offen‘ oder ‚introvertiert‘ ist. Zusätzlich geben sie Insights, in die neusten Ansätze der Psychologie. Wie variabel ist nun unsere Persönlichkeit?
Stay positive!
Musik: Stephan Schiller
Schnitt und Post-Production: Helena Mehler und Luise Hönig
Moderation und Production: Kai Krautter und Luise Hönig
Quelle:
DeYoung, C. G. (2015). Cybernetic big five theory. Journal of research in personality, 56, 33-58.
Fleeson, W., & Jayawickreme, E. (2015). Whole trait theory. Journal of research in personality, 56, 82-92.
Passe ich zu meiner Umwelt? Kai stellt Luise in dieser Folge drei Ansätze vor, wie diese Frage beantwortet werden kann. Und wahrscheinlich haben wir uns alle schon in Situationen gefunden, wo wir uns genau das gefragt haben: Passe ich zu meinem Job? Passe ich in meine Schule? Um diese Frage zu beantworten müssen wir zuerst überlegen, was uns an unserer Umwelt wichtig ist, was erwarten wir und wo wollen wir hin. Anschließend können wir den „Fit“ bestimmen zwischen dem was wir uns wünschen und dem was besteht.
Stay positive!
Musik: Stephan Schiller
Schnitt und Post-Production: Helena Mehler und Luise Hönig
Moderation und Production: Kai Krautter und Luise Hönig
Quelle: Edwards, J. R., Cable, D. M., Williamson, I. O., Lambert, L. S., & Shipp, A. J. (2006). The phenomenology of fit: linking the person and environment to the subjective experience of person-environment fit. Journal of applied psychology, 91(4), 802.
Wie habt ihr romantische Partner:innen kennengelernt? In der Psychologie würde man eureantworten grob unterteilen in 1) „Wir waren zuerst Freund:innen“ und 2) „Wir haben uns gedatet“. In dieser Folge stellt Luise Kai ein Paper vor, was sich mit den beiden Kennenlernphasen beschäftigt. Die Forschung bisher konzentriert sich nämlich auf den zweiten Ansatz, es zeigt sich aber, dass viele Menschen präferieren zuerst befreundet zu sein. Wie wir das messen können und wie lange Menschen befreundet sind bevor sie romantische Beziehungen eingehen, erfahrt ihr in dieser Folge.
Stay positive!
Musik: Stephan Schiller
Schnitt und Post-Production: Helena Mehler und Luise Hönig
Moderation und Production: Kai Krautter und Luise Hönig
Quelle: Stinson, D. A., Cameron, J. J., & Hoplock, L. B. (2022). The Friends-to-Lovers Pathway to Romance: Prevalent, Preferred, and Overlooked by Science. Social Psychological and Personality Science, 13(2), 562-571. https://doi.org/10.1177/19485506211026992
Diese Folge stellt Kai Luise eine Mega-Studie vor, wie der Name es sagt ist es eine Studie aus "mega vielen" Studien. All diese Studien befassen sich damit, welche Interventionen Menschen motivieren mehr Sport zu treiben. Insgesamt werden 54 Interventionen, wie Geld, Psychoedukation, soziale Motivation besprochen. Getestet wurden sie an über 61 000 Menschen - eben "mega" viele.
Wenn ihr wissen wollt, was Menschen motiviert Sport zu treiben und warum Megastudien so viel sagen, hört rein.
Stay positive!
Musik: Stephan Schiller
Schnitt und Post-Production: Helena Mehler und Luise Hönig
Moderation und Production: Kai Krautter und Luise Hönig
Quelle:
Milkman, K. L., Gromet, D., Ho, H., Kay, J. S., Lee, T. W., Pandiloski, P., ... & Duckworth, A. L. (2021). Megastudies improve the impact of applied behavioural science. Nature, 600(7889), 478-483.
Menschen marginalisierter Gruppen fühlen sich häufiger in ihrer Identität bedroht. Diese Bedrohung hat zwei Konsequenzen: Das Gefühl ausgeschlossen zu sein und das fehlende Gefühl der Zugehörigkeit. Klingt als wäre es genau das Gleiche? Die psychologische Forschung zeigt: Ausgeschlossen fühlt sich eine Person, die aktiv von anderen Ausgrenzung erfährt, zum Beispiel durch Ignoranz. Das Gefühl nicht zugehörig zu sein kann schon ohne solche negativen Erlebnisse passieren, wenn die eigene Identität nicht in die Gruppe passt, in der man sich grad befindet. Wozu beides führt und noch wichtiger, wie wir solche Gefühle bei uns und anderen verhindern können, diskutieren Kai und Luise in dieser Folge.
Stay positive!
Musik: Stephan Schiller
Schnitt und Post-Production: Helena Mehler und Luise Hönig
Moderation und Production: Kai Krautter und Luise Hönig
Quelle:
Slepian, M. L., & Jacoby-Senghor, D. S. (2021). Identity threats in everyday life: Distinguishing belonging from inclusion. Social Psychological and Personality Science, 12 (3), 392–406.
Statistik ist wohl das Fach in der Universität, das den meisten Menschen Angst bereitet. Warum ist das so und was kann man dagegen tun? Melanie kennt die Antwort darauf. Sie gibt Kurse an Menschen, die mit besonders großer Angst vor Statistik ins Studium starten. Sie ist Psychologin, super in Statistik, SPSS-Fan und wie sie sagt "Mathe-Deppin". Gemeinsam mit Kai und Luise sprechen sie darüber, wie man einen Zugang zu Statsitik bekommen kann und warum Statistik etwas ganz anderes als Mathe ist. Und warum haben Frauen eigentlich mehr Angst als Männer?
Stay positive!
Musik: Stephan Schiller
Schnitt und Post-Production: Helena Mehler und Luise Hönig
Moderation und Production: Kai Krautter und Luise Hönig
Gästin: Melanie Paul
mehr zu Melanie und ihr Buch findet ihr hier:
https://www.statistikpsychologie.de/
Gebt ihr lieber Geld für andere oder für euch aus? – Auf diese Frage wurde in der Psychologie lange mit einem bekannten Paper eingegangen. Laut diesem Paper geben wir lieber Geld für andere aus, besonders für den „guten Zweck“. In einem Registered Report wurde diese Annahme nochmal untersucht und diesen schauen sich Kai und Luise in der heutigen Folge genauer an.
Stay positive!
Quelle: Aknin, L. B., Dunn, E. W., Proulx, J., Lok, I., & Norton, M. I. (2020). Does spending money on others promote happiness?: A registered replication report. Journal of Personality and Social Psychology, 119(2), e15.
Ob Ersti-Woche, an der Bushaltestelle, oder erste Arbeitstag oder auf einer Party - alle Menschen kommen immer wieder ins Gespräch mit Fremden. Trotzdem werden Kontakte mit Fremden eher vermieden. Vor einem Gespräch berichten Menschen von Unlust oder sogar Angst, wenn sie auf Fremde treffen. Im heutigen Paper geht es besonders um drei Ängste im Kontakt mit Fremden: (1) Angst davor die Konversation nicht zu mögen, (2) Angst nicht gut kommunizieren zu können und (3) die Angst einander nicht zu mögen. Kai und Luise besprechen warum Menschen Angst vor Gesprächen mit Fremden haben, ob sich die Abneigung bewahrheitet und ob Interventionen helfen. Denn eins ist klar: Nicht immer können wir Kontakt mit Fremden umgehen. Wie gehen wir also am einfachsten in solche Gespräche?
Stay positive!
Musik: Stephan Schiller
Schnitt und Post-Production: Helena Mehler und Luise Hönig
Moderation und Production: Kai Krautter und Luise Hönig
Quelle:Sandstrom, G. M., & Boothby, E. J. (2021). Why do people avoid talking to strangers? A mini meta-analysis of predicted fears and actual experiences talking to a stranger. Self and Identity, 20(1), 47-71.
The podcast currently has 91 episodes available.
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