Als Journalistinnen und Journalisten verbringen wir viel Zeit damit, Fragen über die Welt und die Menschen und Situationen zu stellen, über die wir berichten. Aber sind wir uns wirklich bewusst, welche Auswirkungen die Fragen haben, die wir formulieren? "In dem Moment, in dem wir eine Frage stellen, fangen wir an, Veränderung zu bewirken”: Dies ist einer der Grundsätze von Appreciative Inquiry. Der Ansatz lädt ein, sich auf ressourcenbasierte Fragen zu konzentrieren, die das verstärken, was funktioniert, inspirierende Erzählungen hervorbringen und zu einem nachhaltigen kollektiven Wohlbefinden beitragen. In Kapitel 6 der Publikation "Psychologie im Journalismus" erfahrt Ihr, was Appreciative Inquiry ist, wie der Ansatz für journalistische Interviews genutzt werden kann und warum es dabei überhaupt nicht darum geht, etwas zu beschönigen.
Mit anwendungsbezogener Forschung, Veröffentlichungen, Veranstaltungen und Fortbildungen trägt das gemeinnützige Bonn Institute dem gestiegenen Bedarf der Medienbranche nach Vernetzung und Wissensaustausch im Hinblick auf konstruktive und nutzerzentrierte Ansätze im Journalismus Rechnung. Ziel ist es, den Journalismus so weiterzuentwickeln, dass er die Interessen der Menschen in den Mittelpunkt stellt – gerade vor dem Hintergrund wachsender gesellschaftlicher Herausforderungen.
Den Newsletter des Bonn Institute kannst du hier abonnieren.
Credits:
Autorinnen: Margarida Alpuim und Katja Ehrenberg
Redaktion: Peter Lindner, Paula Rösler und Mirella Murri (Bonn Institute)
Host: Ellen Heinrichs (Bonn Institute)
Produktion: AudiotexTour (audiotextour.de)
Leitung: Ellen Heinrichs (Bonn Institute)
Kontakt: [email protected]
© 2024 Bonn Institute
Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.