Matze Knop gibt wie immer alles und bringt uns vor allem zum Lachen mit seinen grandiosen Promi-Imitationen. Aber er ist auch ansonsten ein Multitalent und immerhin designierter Moderator des Riverboats.

Und wer so lange uns so erfolgreich im Business unterwegs ist und tourt, der hat einfach auch vieles richtig gemacht. Da war es nur eine logische Folge, ihn jetzt auch mal zu den Schmetterlingen einzuladen ;-).

Und da er so viel über seine Leidenschaft Fußball erzählt hat, ist er auch in Steffens abseits Fußball-Podcast zu hören.

Tune in!

Er steht für einen der spannendsten Justizfälle der letzten Jahre oder gar Jahrzehnte.

1985 wurden die Eltern seiner Freundin in den USA, wo er studierte, tot aufgefunden. Als er in die Ermittlungen als Verdächtiger einbezogen wurde, floh er mit seiner Freundin und wurde 1986 in London festgenommen, allerdings wegen Scheckbetrugs.

1987 begann in den USA ein Prozess, in dem seine Freundin ihn des Mordes und sich selbst der Anstiftung dazu beschuldigte. Er selbst beteuerte seine Unschuld und wurde von England ausgeliefert. Seine frühere Freundin bekam 90 Jahre, er zweimal Lebenslänglich.

Es gab viele Ungereimtheiten, die sowohl für seine Tat, als auch dagegen sprachen und sprechen könnten. Er legte in der Zeit in London ein umfassendes Geständnis ab. Zudem konnte er laut Berichten recht genaue Details zu der Tat beschrieben. So sagt es zumindest die Presse.

Er widerrief später seine Aussagen und behauptete, dass er seine Freundin schützen wollte und deshalb diese Aussagen traf und es kam nach einem Indizienprozess zu einer Verurteilung.

Im Laufe der folgenden Jahre wurden Beweise aufgrund moderner Untersuchungsmethoden neu bewertet und man kam nach wie vor scheinbar zu keinem eindeutigen Ergebnis.

Am 25.11.2016 kam Söring nach 33 Jahren, 6 Monaten und 25 Tagen Haft auf Bewährung frei und wurde nach Deutschland abgeschoben.

Und heute ist er bei Schmetterlinge im Kopf. Jens Söring ist unser Gast.

Man kann oder darf ja sogar kein frohes Neues wünschen, nach diesen Krawallen in Berlin. Oder muss man gar vom K-Wort sprechen, um niemanden zu beleidigen?

Wer dachte, dass nur Trump ein Schlamper ist, der weiß jetzt, dass auch Joe Biden in seiner - Achtung - Garage geheime Dokumente gelagert hat.

Ebenfalls wieder aufgetaucht ist der einst von den Grünen mitverhandelten Vertrag, der besagt, dass 5 Dörfer nicht abgerissen werden und dafür eines weichen muss, nämlich Lützerath. Das verwunderte scheinbar so viele Aktivisten, dass sie sich nun dort verschanzen und darauf warten, dass sie abtransportiert werden.

Luisa Neubauer, wenn sie sich medienwirksam abführen lässt, geht’s da wohl eher um die Street Credibility – sie ist eben auch mittlerweile eine abgebrühte Politikerin.

Rechtsstaatlichkeit ist auch für die Bolsonaro-Anhänger kein Thema. Ganz nach Trumps Beispiel wollten sie mal so einfach die Wahl aushebeln und haben den Kongress gestürmt.

Und apropos Schnee von gestern. Auf den wartet Putin seit Wochen vergebens und nun ist es laut Bundesnetzagentur auch nicht mehr wichtig, ob er fällt, denn die Speicher sind voll und überhaupt.

Elvis Presley hatte genau eine Tochter und die ist nun gestorben. Lisa Marie, selbst ein Leben lang oft auf der Überholspur in Sachen Drogen, starb nun an einem Herzinfarkt. Anders Rosi Mittermeyer. Sie musste länger mit dem Tode ringen und verlor auch. Gute Reise.

Cecilia Asoro, Tessa Bergmeier, Gigi Birofio, Cosimo Citiolo. Schonmal gehört? Vermutlich nicht. Das sind die Menschen, die nichts weiters können, als ihr Gesicht in eine Kamera zu halten und Unterhaltung für Menschen machen, die ähnlich begabt sind.

Die Masken fallen, gleichwohl man Herrn Drosten, der ja das Ende der Pandemie einläutete, wohl gründlich missverstanden hatte, was ihm dann Wochen später einfiel. Immerhin wieder ein schönes Thema für seinen Podcast. Ich tippe auf den zweiten Grimme-Preis.

Der Grimme-Preis bleibt Christiane Lamprecht wohl erspart. Spätestens ihr Video zu Silvester hat das gezeigt. Mal sehen, wen der Kanzler jetzt als Nächstes aus dem Hut zaubert, nachdem Lamprechts Vorgängerinnen ja nach Europa oder in den Ruhestand abgeschoben wurden.

In den wurde auch Harry, der Prinz, abgeschoben. Eigentlich hat er sich selbst dorthin geschoben und da es dort, wo er nun ist, kein Geld mehr regnet, muss er den Regen selbst machen – mit einem Buch, Fernsehsendungen und Netflixstorys.  Die Royals scheinen angekommen im neuen Jahrtausend.

Er ist unter anderem studierter Philosoph, da liegt es nahe, dass er sich mit dem Sinn des Lebens beschäftigt, nach dem wie und warum.

Einer, der darüber viel gesagt hat, war Charles Darwin. Er entwickelte die heute weitestgehend akzeptierte Lehre, dass die Natur einigermaßen zufällig Neuerungen hervorbringt, die sich dann nach dem Prinzip der Nützlichkeit etablieren oder eben auch wieder in der Versenkung verschwinden. Dabei ist vor allem die Mutation unserer Gene und damit der Zufall im Spiel.

Anders sieht das Pierre Teilhard de Chardin, der wiederum sagt, dass sich die Natur hin zu mehr Komplexität entwickelt.

Unser Gast hat nicht nur das Original von Teilhard gelesen, sondern daraus ein wirklich kurzweiliges und spannendes Buch gemacht: Nu Level.

Heute zu Gast ist Frank Pospischil.

Das neue Jahr beginnen Hertlein und Letschert mal ganz intim und ohne die hervorragenden Gäste, die wir sonst on air haben. Wir talken über Aktuelles wie die Silvesternacht in Köln - oder wars Berlin, über die Nicht-Regierungsorganisation (FAZ) Republikaner, aber auch über Vergangenes, nämlich unsere vielen Gäste, die wir bisher einsammeln und interviewen durften.

Eine entspannte Folge also, tune in1

Wolfgang Bosbach, CDU-Politiker und Rechtsanwalt, war von Februar 2000 bis November 2009 stellvertretender Vorsitzender der Bundestagsfraktion der Union und von November 2009 bis Juli 2015 Vorsitzender des Innenausschusses des Deutschen Bundestages. Von 1994 bis 2017 war er Mitglied des Bundestages. Er war und ist ein streitbarer Politiker, hat sich längst nicht immer an die Direktiven seiner Partei gehalten, was seinen damaligen Parteikollegen Pofalla sogar zu einem Wutausbruch brachte.

Wir hatten das Vergnügen, mit ihm über sein neues Buch und den Zustand der Politik zu sprechen und vor allem darüber, wie wir wieder mehr Vertrauen in die Politik bringen können. Das, so er, muss die Politik selbst machen, denn er sieht weniger die Politikverdrossenheit, sondern eher die Politikerverdrossenheit.

Mit ihm hat die Deutsche Kultur einen Top Improschauspieler an Kanada verloren und wir hatten das Vergnügen, mit ihm einen ungewöhnlichen Jahresverrücktblick zu produzieren UND wir haben sogar das C- und U-Wort nicht verwendet dank der hervorragenden Moderation vom Herrn Hertlein. Tune in!

Er ist der erste Niederländer in unserer Show und hat nicht, wie er scherzhaft meinte, Gouda im Kopf, sonders ist der Programmchef von Hitradio FFH in direkter Nachbarschaft des Hessischen Rundfunks, den er aber schon satt überrundet hat. Wie funktioniert gutes Radio und wohin geht die Reise. Dies und viel mehr haben wir mit Roul Oosthout besprochen. Tune in!

Ein gutes Leben, das Richtige tun: Wie kann das gelingen? Gert Scobel und Markus Gabriel entwerfen eine neue Ethik, auf die wir – als Einzelne, als Gesellschaft und als Staat – unser Handeln auch in Krisenzeiten aufbauen können.

Gert Scobel ist Philosoph und Wissenschaftsjournalist, der unter anderem Nano und die Philosophie- und Kultursendung nächster Halt auf Kika ersann, er moderierte die Leselust und war im Morgenmagazin von Beginn an dabei. Heute kennen wir ihn z.B. aus Wissen hoch zwei, in dem er das tut, was er richtig gut kann, nämlich komplexe Inhalte erklären.

Nun hat er mit einem der profiliertesten Philosophen – Markus Gabriel – ein Buch geschrieben über den Umgang mit komplexen Themen bei begrenzter Erkenntnis.

Dazu haben wir aber auch einige Fragen, die wir ihm glücklicherweise stellen können, denn er ist heute unser Gast.

Was ein eschter Hesse ist, kennt Manfred, das Schaf und dessen Halter, Jörg Bombach. Er machte Sachen, die heute durch jeden Algorithmus fallen würden. Und wir haben uns richtig gefreut, ihn vors Mikro zu bekommen, zumal Jörg ja nur Weltklasse gewohnt ist. Da konnten wir es auch leicht hinnehmen, neben dieser Moderationslegende bei minus 15° C und Fluglärm in Isenburgs teuerstem Café zu sitzen. Aber hört selbst und wie immer: Tune in!