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Auf meinen Kalender mit Gedichten durch das Jahr steht im April ein schöner Dreizeiler: "Solch eine schäbige Welt / und doch von blühenden Kirschen über und übervoll!". Ein Gedicht des Japaners Issa Kobayashi. Vor Augen habe ich eine Allee in meiner Stadt voller rosa Kirschblütenbäume. Im vergangenen Jahr gab es dort sogar ein Kirschblütenfest unter blauem Himmel. Das wurde in diesem Jahr leider wegen zu teurer Schutzmaßnahmen gegen Terror abgesagt. Trotzdem habe ich mich mit meiner Tochter kurz vor Ostern unter den Bäumen zum jährlichen Foto-Shooting getroffen. So ein Zauber! So eine Fülle an Blüten! Die doch schon nach kurzer Zeit im Rinnstein liegen wie vergessenes Konfetti.
Die schönen Blüten und die scheinbar schäbige Welt – für den Beter von Psalm 24 gehören sie in einen viel größeren Zusammenhang. Er sagt: "Dem Herrn gehört die ganze Erde mit allem, was darauf lebt". Er verweist auf Gott, der bewiesen hat, dass er vertrauenswürdig ist, der selbst im Tod das Leben davonträgt, wie es Christen dank Jesus an Ostern feiern. Das ist kein vergängliches Fest, wie viele andere. Ich bin eingeladen mitzufeiern. Und das tue ich: mit dankbarem Herzen für alles Schöne in Gottes Welt. Es kommt eben immer wieder darauf an, worauf ich meinen Blick richte, an wen ich glaube und wofür ich mich einsetze. Dann erlebe ich, dass der Vers im Psalm stimmt: Dem Herrn gehört die ganze Erde mit allem, was darauf lebt, einschließlich mir.
Autor: Ute Heuser-Ludwig
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
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Auf meinen Kalender mit Gedichten durch das Jahr steht im April ein schöner Dreizeiler: "Solch eine schäbige Welt / und doch von blühenden Kirschen über und übervoll!". Ein Gedicht des Japaners Issa Kobayashi. Vor Augen habe ich eine Allee in meiner Stadt voller rosa Kirschblütenbäume. Im vergangenen Jahr gab es dort sogar ein Kirschblütenfest unter blauem Himmel. Das wurde in diesem Jahr leider wegen zu teurer Schutzmaßnahmen gegen Terror abgesagt. Trotzdem habe ich mich mit meiner Tochter kurz vor Ostern unter den Bäumen zum jährlichen Foto-Shooting getroffen. So ein Zauber! So eine Fülle an Blüten! Die doch schon nach kurzer Zeit im Rinnstein liegen wie vergessenes Konfetti.
Die schönen Blüten und die scheinbar schäbige Welt – für den Beter von Psalm 24 gehören sie in einen viel größeren Zusammenhang. Er sagt: "Dem Herrn gehört die ganze Erde mit allem, was darauf lebt". Er verweist auf Gott, der bewiesen hat, dass er vertrauenswürdig ist, der selbst im Tod das Leben davonträgt, wie es Christen dank Jesus an Ostern feiern. Das ist kein vergängliches Fest, wie viele andere. Ich bin eingeladen mitzufeiern. Und das tue ich: mit dankbarem Herzen für alles Schöne in Gottes Welt. Es kommt eben immer wieder darauf an, worauf ich meinen Blick richte, an wen ich glaube und wofür ich mich einsetze. Dann erlebe ich, dass der Vers im Psalm stimmt: Dem Herrn gehört die ganze Erde mit allem, was darauf lebt, einschließlich mir.
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