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By Dr. Anke Elisabeth Ballmann, Claudija Stolz
The podcast currently has 19 episodes available.
Während die meisten Menschen und Städte noch schlafen, sind Claudija und Anke schon auf den Beinen – ja, beide stehen tatsächlich um fünf Uhr morgens auf! Claudija sammelt Eicheln und baut Kugelbahnen, weil sie Kinderarbeit tarnt. Anke genießt Sonnenaufgänge im Wald oder das Zusammenlegen der Wäsche. Diese frühen Stunden sind den beiden sehr wertvoll, denn es gibt keinen Lärm, keinen Trubel, nur Stille und gelegentlich einen A380, der donnernd über den Himmel zieht. Güldene Morgenstunden sind für beide der Raum, in dem Kreativität, Produktivität und Selbstfürsorge besonders schillern. Claudija nutzt die Zeit, um sich zu fokussieren. In eine Strickjacke gehüllt schreibt sie wunderbare Bücher, die garantiert verlegt werden. Anke hingegen liebt die Abwechslung. Sie legt Wäsche zusammen, erledigt Alltagsdinge und manchmal schreibt sie. Bei aller Disziplin wissen die Pädagoginnen, dass Körper und Geist auch Ruhe benötigen. Deshalb sind Gammeltage und Netflixnarkosen für sie keine Zeichen von Schwäche, sondern ein notwendiger Teil der Selbstfürsorge.
Kinder schwimmen wie kleine Fische im unbewussten Seelenozean ihrer Begleiter*innen. Klingt poetisch? Ja, vielleicht. Doch oft ist es auch erschreckend. Anke erzählt von grausamen Berichten aus Kitas und Claudija erinnert sich an "Wackeldackelmomente", als sie Ankes Bestseller „SEELENPRÜGEL“ gelesen hat. Beide kennen die Gewalt gegen Kinder nur zu gut – und nein, das ist kein Thema, das man einfach bei einem Cappuccino abhandeln kann. Apropos Cappuccino – Wortfindungsstörungen und Wechseljahre gehen Hand in Hand, wie Erwachsene, die Kinder unsanft an der Hand durch die Gegend zerren – beides eher unangenehm, aber Alltag.
Wie also können wir Seelenprügel verhindern? Genau: Indem wir bei uns selbst aufräumen. In den Seelenspiegel schauen, die eigenen Muster erkennen und durchbrechen. Das ist nicht einfach, aber wichtig. Niemand hat uns versprochen, dass das Leben einfach ist – oder? Einfach ist, Kinder müssen sich sicher fühlen, um sich entfalten und lernen zu können. Und genau hier liegt der Hase im Pfeffer. Viele Erzieher*innen sind psychisch am Ende, überfordert von der Last ihrer Vergangenheit und den alltäglichen Erwartungen. Erst wenn sie entlastet werden – und das bedeutet, dass sie selbst aktiv werden – haben sie wieder Raum zum Atmen. Das geht nur durch Selbstreflexion und die ist keine Kür, sondern Pflicht. Jeder, der Kinder begleitet, könnte sich fragen: "Wie viel Schuld lade ich auf mich, wenn ich gewaltvoll handle oder Zivilcourage vermissen lasse und lieber schweigend wegsehe?" Klar, Personalmangel ist schlimm. Aber mangelhaftes Personal ist schlimmer. Die Kombination aus beidem? Eine Katastrophe!
In Deutschland kümmern sich rund 50.000 Psychotherapeut*innen mit Kassenzulassung um die Wunden der Kindheit. Das müsste nicht sein, denn wir alle wissen: Selbstzweifel fallen nicht plötzlich dienstags um 14 Uhr vom Himmel, sie sind das Ergebnis von zu viel Gewalt, Anpassung und unterdrückten Gefühlen. Das muss nicht sein – nein! Und Nein ist ein Nein – in jedem Alter!
Wir sagen Nein zu unreflektierten Menschen, die mit Kindern arbeiten. Wir alle tragen Verantwortung für die Welt von heute und morgen. Schließlich sind wir keine ohnmächtigen Opfer unserer Erziehung, wir können handeln. Und während Claudija und Anke weiter das Licht in sich, anderen und in der Welt suchen und finden, strahlen sie vor Glück, denn: Die Homepage ist online! Shine On und schau doch mal bei uns vorbei.
Die Wechseljahres-Expertin: Linkbeschreibung
Unsere Website: Linkbeschreibung
In der neuen Podcast-Folge unterhalten sich Anke und Claudija über studierte Zahnärzte, Führungszeugnisse und Fingerfarben-Malerei. Claudija, die Expertin in Sachen Kindertagespflege-Ausbildung, packt ihre besten Anekdoten aus dem Alltag aus, während Anke ganz charmant darauf hinweist, dass Beziehungsfähigkeit mit Abstand das Wichtigste in der Kinderbetreuung ist. Es geht um Gruppenstärken und Personalwechsel. Und darum, dass es niemand schafft, Fünflinge allein zu wickeln. Beide sind der festen Überzeugung, dass es vorwiegend um Plätze und nicht wirklich um das Kindeswohl geht. Am Ende des Tages müssen Eltern sich eines bewusst machen: Es geht um ihre Kinder!
Hompage Stolz und Ballmann
Diese Folge ist herrlich unordentlich und gleichzeitig blitzblank – vor allem menschelt sie. Anke hat Claudija in ihre heimischen vier Wände gelockt – und dabei für ein kleines Wohlfühl-Arrangement gesorgt. Aber wer glaubt, hier ginge es nur um Nutella, Blumen und perfekt gefaltete Handtücher, der unterschätzt die Podcasterinnen. Die beiden werfen heute einen schonungslosen Blick hinter die glitzernden Fassaden unserer Lebenswelten. Denn was passiert, wenn das Zimmermädchen entdeckt, dass der Maßanzugträger, der die Welt retten will, nicht mit Toilettenbürsten umgehen kann? Welche schmutzigen Geheimnisse liegen in den Hotelzimmern scheinbar so aufgeräumter Menschen verborgen? Und vor allem: Wie geht es dem dauerlächelnden Servicepersonal dabei?
SHINE ON!
Was haben dieser Podcast und der Petersdom gemeinsam? Manchen wird es bei Weihrauchgeruch schlecht, anderen bei zu viel Kuchen oder gewaltvollen Abschieden. In dieser Folge diskutieren die über Empathie und Eingewöhnung, wobei uns heute die Praxis mehr interessiert als die Theorie. Während Anke von der Insel der Glückseligkeit spricht, stellt Claudija fest, viel Wissen verhindert oft viel Fühlen. Wenn der Bestätigungsfehler zuschlägt, ist die Hoffnung auf produktive Verunsicherung zum Scheitern verurteilt, weil ich nur sehe, was ich sehen will. Eingewöhnungen müssen individuell gestaltet sein und Eltern müssen zwingend gut über Urvertrauen und Urmisstrauen informiert sein. Würden schon viel mehr Eltern, Fachkräfte und Arbeitgeber die ersten Wochen und Monate des Ankommens als Gesundheitsprävention und Investment sehen, gäbe es diesen Podcast nicht. Eltern und Kinder benötigen eine Wohlfühlatmosphäre, damit sie entspannt sein können und wir alle wissen: Stress macht krank – in jedem Alter! Wir beide sind überzeugt, eine gute Kita darf kein Glücksfall sein. Claudija erzählt von ihren zwei Müttern und erklärt, dass man Kinder nicht liebevoll druckbetanken kann. Anke freut sich über jeden Menschen, der von Herzen gerne mit Kindern arbeitet, Claudija appelliert an das Licht in den Kinderbegleiter*innen und beide wünschen sich, dass jedes Kind willkommen ist.
Shine On!
Wenn sich jemand für Quellen interessiert – schreibt uns gerne, was ihr belegt haben wollt, wir versorgen euch dann mit Link
Heute lassen wir uns aufeinander ein und lassen uns sein, weil wir Freundinnen sind. Bei uns war es Liebe auf den ersten Blick und weil wir schon ein wenig alt sind und nicht mehr Cellulite vergleichen, legen wir nun Wert auf Loyalität und auf stabile Anker, die uns aushalten können und wollen. Für uns bedeutet Freundschaft, Freiheit und Austausch, Kokosgeruch am Strand und liebevoll ausgesuchte Geschenke. Freundschaftszeit ist bei Anke qualitativ und weniger quantitativ, auch wenn Frau Doktor den Unterschied womöglich nicht kennt und in dieser Folge noch über andere Begrifflichkeiten stolpert 😉. Claudija hat die Zeiten des Bodyshaming überwunden, weshalb man sie und ihre Freude inzwischen überwiegend leicht bekleidet in Strandbars antrifft und nicht mehr nur bei Spaziergängen. Wir beide freuen uns schon jetzt auf unsere Seekuh-Seminare, über die wir bald mehr berichten. Bei uns könnt Ihr erfahren, dass Dellen in Oberschenkeln niemanden wirklich interessieren und Freundschaften von Meinungsstabilität profitieren. Loyalität und Vertrauen sind für Claudija mindestens so wichtig wie der Strahlenschutz-Aufkleber an ihrem Handy. Anke diskutiert nie auf Insta, weil sie die reale Welt der virtuellen vorzieht, auch wenn sie dann alleine Peter Maffay hören muss. Wir beide lieben unsere Freundinnen und genießen den stabilen Stützpfeilerschutz, den wir einander geben und der alles überdauert. Wenn die einzige Erwartung Offenheit ist – können wir unsere Herzen leicht ins Licht des anderen fallen lassen.
Shine On!
Heute sprechen die Wellenzählerin und die Baumbetrachterin über nasse Handtücher und Stockflecken auf Parkett. Sie beschäftigen sich mit der Freiheit, Entscheidungen treffen zu können, über Tierhaltung und Selbstverantwortung, die nachweislich die Lebensqualität erhöht. Claudija erzählt von Familienhund Toodles, und Anke wird ungehalten, wenn Tiere an Kinder verschenkt werden und in der Urlaubszeit an Raststätten Zäunen landen. Es geht um Verantwortung als einen Weg zur persönlichen Freiheit, um Selbstbestimmung und Kreativität als wertvolles Werkzeug, um Entscheidungen zu treffen und Wege zu finden, Verantwortung zu tragen, ohne sich darin zu verlieren. Das Gespräch dreht sich um die Frage, ob man sich auch auf Unbekanntes einlassen muss, um wirklich selbstverantwortlich zu handeln. Wir fragen uns, ob das Leben uns strafen kann oder ob es unsere Verantwortung ist, wie wir mit den Herausforderungen des Lebens umgehen. Wir denken, dass die Delegation von Verantwortung oft als trügerische Erleichterung empfunden werden kann und sehen Selbstführung als ein Investment in das eigene Leben. Ob es um einen Luftballon im Wald geht oder um einen alten nackten Mann, der den Seelenfrieden stört – der Umgang damit ist eine Frage der Verantwortung.
Shine On!
Angesprochener Link:
Claudija liebt ihre Haare und das Dasein als Fels in der Adria. Gerade erntet sie die Früchte ihrer liebevollen Erziehung und hat einen Bruder, der ihr durch seinen Autismus Ruhe gelehrt hat. Anke hat durch ihre drei Schulabschlüsse eine tiefe Liebe zum Lernen entwickelt. Sie betont die Wichtigkeit sozialer Fähigkeiten für ein friedliches Miteinander und ist überzeugt, nachhaltiges Lernen basiert auf Sicherheit und Vertrauen. Die Pädagoginnen sehen Inklusion als ihre selbstverständliche Grundhaltung, die jeden Menschen einschließt und sie hinterfragen, ob sie die Vorbilder sind, die sie sein wollen. Beide Frauen gehen von der Annahme aus, Körper und Seele sind untrennbar miteinander verbunden, jedes Kind ist einzigartig und sollte nicht in ein Förmchen gepresst werden, damit es besser ins Gesellschaftsregal passt. Sie beleuchten, warum Gewalt, Desinteresse, Über- und Unterforderungen Lernen, insbesondere bei Kindern, behindern und wie Anke es schafft, ohne Interesse am Ball zu bleiben. Durch die kunterbunte Mischung aus persönlichen Geschichten, wissenschaftlichen Erkenntnissen und praktischen Tipps möchten die Podcasterinnen dazu beitragen, jeden lernunwilligen Erwachsenen an sein inneres Kind zu erinnern, das einst seine Lernfreude verloren hat, um dadurch freudvolles Lernen zu ermöglichen, damit ein erfülltes Leben mit oder ohne Bootsführerschein gelingt.
Diese Folge sollten auch andere nicht verpassen? Leitet den Podcast gerne weiter und tragt so dazu bei, die Welt ein wenig heller zu machen.
Shine On
Anke und Claudija
Anke
In dieser Folge dreht sich alles um Ankommen und Hiersein – ein Prozess, der uns alle auf verschiedenen Ebenen betrifft. Anke, die gerade ihren Bootsführerschein macht, hofft, bald wieder in dem Hafen anzukommen, den sie verlassen hat und nicht mit dem Schädel an der Duschwand zu landen. Ankommen bedeutet für uns weit mehr als nur das physische Erreichen eines Zieles oder einer Duschabtrennung. Wenn wir ankommen, ist ein Weg zu Ende und es beginnen neue (innere) Reisen, für die wir als Proviant die Sicherheit unserer Erfahrungen haben. Für Kinder ist gelingendes Ankommen besonders wichtig und komplex. Sie brauchen viele Gewissheiten, damit sie lernen, sich selbst zu vertrauen. Zuverlässige Erwachsene helfen ihnen dabei, sich geborgen zu fühlen, dabei darf gute Begleitung keine Glückssache sein, sonst sind Seelenprügel vorprogrammiert! Tante Anna hat dann viel Freude bei der Archivierung der Filme, die sie gerne bei jeder Gelegenheit als Beweismittel zur Verfügung stellt. Claudija betont, dass Offenheit die Basis dafür ist, Menschen wirklich sehen zu können und ihnen das zu geben, was sie während einer Transition benötigen. Anke denkt, Präsenz ist für Kinder so wichtig wie ein stabiler Knoten beim Festbinden eines Bootes an einer Boje, denn Kinder brauchen zunächst feste Verankerung durch Erwachsene, die ihnen später auch dabei helfen, Knoten wieder zu lösen. Beim Ankommen geht es auch um das Wahrnehmen, wann es Zeit ist weiterzugehen, damit innere und äußere Welten erobert werden können.
Shine On!
Wenn du es eilig hast, gehe langsam.
Diesmal beschäftigen wir uns mit Zeit. Wie ist das mit der subjektiven Wahrnehmung von Zeit und wie beeinflussen Zeitverschiebungen und Pünktlichkeitsdruck unser Leben? Warum ziehen sich manche Momente wie ein ausgekauter Kaugummi und warum rast Anke durch ihr Leben? Wir klären, warum intelligente Menschen sich nie langweilen, sprechen über die 3-Sekunden-Regel und warum das Hier und Jetzt immer wieder Claudijas Lieblingsmoment ist. Es erwarten Euch Fragen wie: Was haben lachsfressende Bären, Rhabarber und kaputte Autos mit unserer Wahrnehmung von Zeit zu tun? Wir sprechen über Genuss, bewusste Entscheidungen und wir wissen, Selbstboykotte lösen sich auf, wenn das innere Kind auf die Metaebene klettert. Wir diskutieren, wie neue Erkenntnisse uns beeinflussen, warum Angst ein Wegweiser ist und wie man Aufschieberitis verlernen kann. In unseren Leben gibt es keine Zufälle und unsere Gefühle zeigen uns die Richtung im Leben – das nennen wir Führung, und dieser vertrauen wir. Wir freuen uns über Eure Begleitung durch diese Shinistunde und wer weiß – vielleicht entdeckt Ihr neue Perspektiven und Einsichten, die euren Alltag bereichern. Ihr entscheidet, ob Ihr Zeit habt für eine Inspiration – Shine On!
Mit Mimi und Joan macht Claudija den Kurs in Wundern EKIW
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