Share #tomorrowtoday – Nachgefragt bei CxOs
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By Accenture
The podcast currently has 38 episodes available.
"Es gibt ein klares Bekenntnis der Automobilindustrie zur klimaneutralen Mobilität und zu den Pariser Klimazielen. Da ist auch kein Abstrich dran zu machen. Das wollen wir erreichen. Wir streiten also über Wege und Instrumente und nicht über dieses Ziel.“ Hildegard Müller, Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie e.V., spricht mit Johannes Trenka offen und direkt über die Situation einer der deutschen Kernindustrien. Mit innovativen Technologien und hohen Investitionen sei die deutsche Autobranche mehr als bereit, Mobilität erfolgreich zu transformieren – wenn zielführende Rahmenbedingungen gesetzt werden. Frau Müller nennt eine Vielzahl von Faktoren auf nationaler und europäischer Ebene. Das Themenspektrum reicht von Technologieoffenheit, Überregulierung, Infrastrukturen, Energie- und Standortpolitik bis zu neuen Handelsabkommen und den asiatischen Märkten. Entschieden spricht sie sich gegen Protektionismus und für selbstbewusstes, aktives, gemeinsames Handeln aus.
„Cyberversicherung ist nicht nur für große Unternehmen relevant, weil es de facto Unternehmen und Organisationen aller Branchen und Größen betrifft. Viele sprechen ja auch von der Feuerversicherung unserer aktuellen Zeit.“ Markus Niederreiner, Managing Director von Hiscox Germany, gibt im Gespräch mit Friederike Soennecken Einblicke in neue Herausforderungen der Versicherungsbranche. Wachsende Risiken durch Cyberkriminalität oder Extremwetter zwingen die Versicherungslandschaft, innovative Lösungen für immer komplexere Anforderungen zu entwickeln. Markus Niederreiner beschreibt, wie Hiscox auf Werteorientierung, Personalisierung, Weiterentwicklung und Agilität setzt, um Komplexität und Veränderungsgeschwindigkeit nicht nur zu meistern, sondern Wandel zum Wachstum zu nutzen. Mit einer Diversitätsstrategie, die auf Persönlichkeiten statt auf Lebensläufe setzt und einem Mindset des nachhaltigen, verantwortungsbewussten Wirtschaftens plant Hiscox, die Zukunft aktiv mitzugestalten.
„Man kann sich das vorstellen wie ein Röntgengerät für die Prozesse. Das heißt, man sieht auf einem Blick sämtliche Unternehmensdaten, wie die Prozesse ablaufen und erzeugt so etwas wie den digitalen Zwilling der Prozesse.“ Bastian Nominacher, Co-CEO und Mitgründer von Celonis, beschreibt im Gespräch mit Johannes Trenka den Aufstieg vom studentischen Start-up zum rasant wachsenden internationalen Prozessoptimierer. Mit innovativem Process Mining gelingt es Celonis, Milliarden von Daten live auszuwerten, wodurch unentdeckte Potenziale gehoben und signifikante Wettbewerbsvorteile für Unternehmen geschaffen werden. Dabei baut Celonis auf die Stärken des Standorts Deutschland, weltweite akademische Allianzen und passionierte Toptalente. Selbst bei der globalen Skalierung soll der Start-up-Spirit zentraler Erfolgsfaktor bleiben. Was wird durch Künstliche Intelligenz im Prozesskontext machbar? Die Celonauten arbeiten bereits daran.
"Man hat die Entscheidung getroffen, eine neue Marke im Volkswagen Konzern zu gründen [...], eine Marke für die ‚New Generation‘, die eine Sehnsucht, Lust auf etwas Neues hat, die auf Emotionen steht.“ Sven Schuwirth, Vorstand für Vertrieb und Marketing bei SEAT S.A. spricht mit Johannes Trenka über Mut, Träume und den Glauben daran, auch in herausfordernden Zeiten erfolgreich die neue Marke CUPRA zu gründen. CUPRA gelingt es zu wachsen – dank der Leidenschaft und Ideen der Menschen hinter der Marke. Konsequenterweise sieht Sven Schuwirth das Erfolgsgeheimnis im richtigen Mindset. Dazu zählt, auch in Zeiten der Digitalisierung auf Authentizität und persönliche Beratung im Vertrieb zu setzen. Auch gilt es, weiter nach vorne zu schauen und die Elektrifizierung voranzutreiben. Initiativen wie „Future: Fast Forward“ weisen den Weg. Angst vorm Wettbewerb? Nein. Sven Schuwirth setzt auf strategisches Markenmanagement, ein starkes Händlernetzwerk und unverwechselbares Design, das von Barcelona aus die Welt inspiriert.
"Deswegen müssen wir auf allen Ebenen mit Politikern aller Couleur reden, um entsprechend die Handelsbeziehungen aufrechtzuerhalten. Egal, wie die Wahl ausgeht." Simone Menne, Präsidentin der American Chamber of Commerce Germany diskutiert mit Christina Raab über die Zukunft der transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen und ihre Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Die starke Verbundenheit auf Basis gemeinsamer demokratischer Werte und intensiver Handelsbeziehungen wird von Krisen und Wandel herausgefordert. Wie bleibt Deutschland wirtschaftlich attraktiver Partner? Wie gelingt unsere gesellschaftliche und wirtschaftliche Transformation? Wie schaffen wir es zukünftig gemeinsame Standards zu setzen? Simone Menne analysiert die Lage und beschreibt Initiativen der AmCham, Menschen zu verbinden. Es geht um richtungsweisende Entscheidungen. Sie plädiert dafür, diese mutig anzugehen.
“Business first, security always. Once we get a business requirement in the past, you would sit down and architect it. Now you get a business requirement, you not only have to architect it, but you have to make sure that it's architected in a secure and compliant way. So, security becomes part of the DNA of anything you do.” Alec Joannou, CIO at ABB, talks to René Wiedemann about his role in shaping the journey of this global technology leader in electrification and automation. With a strategy to move from centralization to federalization, there needs to be good collaboration between leaders and speed-to-market over synergies to be successful. In these times of exponential change, IT is the enabler. He outlines the difficult decisions that need to be made to find the right balance between providing a framework and the freedom to be proactive. There will come a time when business and IT will be completely merged. For Alec Joannou, diversity is the key to unlocking this vision.
„Ein bisschen Jeff Bezos würde uns an manchen Stellen tatsächlich helfen. Mir geht es vor allem um das Thema Transparenz. Und ich glaube, das ist etwas, was alle Dienstleister ihren Kunden immer mehr anbieten müssen.“
"Diese Transformation ist nicht die erste in der Geschichte des Unternehmens, aber diese Transformation hat eine andere Komplexität. Dieser tiefgreifende Wandel in der Automobilindustrie bewegt uns, unser Geschäftsmodell neu zu denken." Emese Weissenbacher, CFO von MANN+HUMMEL und eine der 100 einflussreichsten Frauen im deutschsprachigen Mittelstand, spricht mit Sebastian Honold über die Transformation eines der weltweit führenden Unternehmen der Filtrationstechnologie. Das Ziel, saubere Mobilität, saubere Luft, sauberes Wasser und eine saubere Industrie zu ermöglichen, scheint per se nachhaltig. Doch wie managt man den komplexen Weg dorthin? Emese Weissenbacher verknüpft Strategie und Umsetzung in spannenden Ausführungen zum OKR-basierten Ansatz und zu emotionalen Target Stories. Sie spannt den Bogen von unternehmerischen Digitalisierungsdimensionen bis hin zum Digital Angel. Dieser und vielen weiteren Zukunftsfragen stellt sie sich im Podcast.
„Ich glaube nicht, dass die Robotik und die künstliche Intelligenz in einer Gesellschaft wie der unsrigen, wo viele in Rente gehen werden und wenige nachkommen, ein Riesenproblem erwirtschaftet, im Gegenteil, ich glaube, die Vier-Tage-Woche wird kommen.“ Norbert Heckmann, Sprecher der Geschäftsleitung der Adolf Würth KG, spricht mit Maximilian Brandl über die Familien-Erfolgsgeschichte des Weltkonzerns Würth. Wie gelang das schnelle Wachstum und wie setzt das Unternehmen diesen beeindruckenden Weg generationsübergreifend fort? Norbert Heckmann beschreibt, wie sich Reinhold Würths Gründergeist bis heute in einer durch Neugier geprägten, wertschätzenden und kommunikationsorientierten Unternehmenskultur verwirklicht. Es geht darum Vielfalt, Wandel und Wertschöpfung produktiv miteinander zu verbinden. Innovativer technischer Support durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz im Vertrieb und nachhaltige Ansätze zur Kreislaufwirtschaft sind Ausdruck der Entwicklungsbereitschaft von Würth. Diese müssen Unternehmen mit persönlicher Wertschätzung paaren, um zu zeigen, wie es auch gesellschaftlich gelingen kann, für gemeinsame Ziele erfolgreich an einem Strang zu ziehen.
„Wir müssen um das besser sein, was wir hier am Standort teurer sind. Und das bemisst sich natürlich an dem, was wir an Innovationskraft haben“, meint Dr. Eberhard Veit, Aufsichtsrat der deutschen mittelständischen Industrie, unter anderem bei Bosch. Als Experte für familiengeführte Unternehmen teilt er im Gespräch mit Patrick Vollmer spannende Einblicke in Stärken und Schwächen, in dem für den Wirtschaftsstandort Deutschland so prägenden Segment. Unsere Protagonisten erörtern, welche Rolle Familienunternehmen für Deutschlands Innovationsfähigkeit haben und was man von deren produktiven Unternehmensstrukturen und Führungsmaximen lernen kann. Allerdings zeigen sie auch auf, dass die traditionellen Erfolgsrezepte, insbesondere im Wettbewerb mit China, neu austariert werden müssen. Dies kann nur unter passenden Rahmenbedingungen, sowie mit der Förderung von Bildung gelingen. In unserem Podcast skizzieren Dr. Eberhard Veit und Patrick Vollmer zentrale Zusammenhänge und entwerfen ein nachdenklich stimmendes Gesamtbild mit der Aufforderung zum „Sprint“ nach vorn.
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