Das Argument der Überbevölkerung muss oft als Ausrede herhalten, im Kontext der Klimakrise nichts verändern zu müssen. In dieser Woche wurde ein Auszug aus dem im kommenden Jahr erscheinenden dritten Teils des IPCC Berichts bekannt, der beschreibt, wie sehr die zehn Prozent der reichsten Menschen zwei Drittel der weltweiten Emissionen verursachen. Ein Plädoyer für mehr Eigenverantwortung anstatt immer nur auf andere zu zeigen.
Geleakter Teil des IPCC-Berichts: Die reichsten zehn Prozent verursachen mehr als ein Drittel der Treibhausgase (Der Spiegel, August 2021)
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/geleakter-teil-des-ipcc-berichts-die-reichsten-zehn-prozent-verursachen-mehr-als-ein-drittel-der-treibhausgase-a-6d2e8438-7f3e-49bc-8967-4e3aeb6be585
Klimaschutz: Warum unsere Ausreden falsch sind (Die Zeit, April 2019)
https://www.zeit.de/gesellschaft/2019-04/klimaschutz-oekologie-nachhaltigkeit-flugreisen-fleischkonsum-fossile-brennstoffe
Klimakrise durch Überbevölkerung? Warum mehr Menschen nicht das (einzige) Problem sind (RND, Juni 2021)
https://www.rnd.de/wissen/klimakrise-durch-ueberbevoelkerung-wie-eine-nachhaltige-existenz-von-acht-milliarden-menschen-57T7X2573NAKPD4IKWRQRG3Z6Q.html
Klimakrise: Bevölkerungswachstum und Überbevölkerung sind nicht das Problem (Momentum Institut, August 2021)
https://www.moment.at/story/klimakrise-bevoelkerungswachstum-ueberbevoelkerung-Fakten