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Du hast bereits als Kind gelernt innerhalb sehr enger Grenzen zu denken und zu handeln. Für alles gibt es Regeln, und es gibt auch Regeln dafür, was ein Mensch in seiner jeweiligen Rolle erreichen kann.

Diese vorgegebenen Strukturen sind sehr starr und werden auch kaum hinterfragt. Sie haben sich so weit in die Köpfe der Menschen eingegraben, dass die meisten Männer regelrecht aggressiv reagieren wenn ich ihnen sage, dass sie in ihrem Leben und ihrem Business sehr viel mehr erreichen könnten.

Diese Ablehnung ist natürlich reiner Selbstschutz.

Denn wenn Du Dir eingestehst, dass DU viel mehr erreichen könntest, dann entsteht automatisch auch eine Verpflichtung mehr zu tun.

Und wer weiß ob das gutgeht? Da wo Du jetzt bist fühlst Du Dich zumindest sicher. Diese Sicherheit musst Du aufgeben, wenn DU mehr erreichen willst. Du musst neue Wege gehen, neue Dinge tun und neue Risiken in Kauf nehmen.

Die typische Antwort die ich bekomme wenn ich dieses Thema anspreche sind Worthülsen wie "ich kenne mich selbst sehr gut" oder "ich bin äußerst Selbstreflektiert".

Ich möchte dann immer laut loslachen, denn ich habe genau dasselbe von mir behauptet. Das ist mittlerweile zwei Jahre her und seitdem habe ich mich immer wieder unvorstellbar verändert.

Ich habe verstanden, dass es keine Grenzen gibt. Es gibt nur einen Horizont, aber der lässt sich immer weiter verschieben wenn Du Dich auf den Weg der kontinuierlichen Expansion begibst.

Ich spiele täglich ein unmögliches Spiel. Und weil ich eben immer Ziele habe, die mir jetzt in meiner aktuellen Version von mir selbst unmöglich erscheinen, muss ich regelmäßig der Mann werden, der diese Ziele dann erreichen kann.

Selbstreflektion gelingt mir durch meine Coaches und Mentoren und durch ein äußerst mächtiges Tool das ich den "Stack" nenne. Ein Stapel von aufeinander abgestimmten Fragen der mir dabei hilft in die Beobachterrolle zu gehen und mich anders zu betrachten.

Ohne einen Coach, Lehrer, Mentor - wie auch immer Du diese Personen auch nennen willst - oder ein entsprechendes Tool (und davon gibt es nur sehr, sehr wenige) ist es nahezu unmöglich sich selbst zu "reflektieren".

Wie soll das auch gehen?

Deine aktuelle Realität wird ja von Deinen Glaubenssätzen, Wertesystemen und Lügen bestimmt. Du lebst in der von Dir erschaffenen Unrealität die es Dir unmöglich macht zu sehen was wirklich möglich ist.

Nur wenn Du Dich dazu entschließt Dir den Weg aus der Unrealität hin zu Dir selbst zeigen zu lassen, hast Du die Chance auf lebenslange Expansion.

Und das führt am Lebensende IMMER zu Enttäuschung.

Was wählst Du?

Aufgabe des Tages:

Wo in den vier Bereichen - BODY, BEING, BALANCE, BUSINESS - glaubst Du, Du bist ausreichend selbstreflektiert und hast Deine Grenzen bereits erreicht?

Und was kannst Du heute noch an dieser Sichtweise ändern?

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