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Aus der Tageslese von gestern habe ich erfahren, dass Hananias und Saphira durch ihre Lüge den Heiligen Geist herausgefordert haben. Nach ihrem Tod kommt Furcht über die ganze Gemeinde. Gott verhindert damit, dass Lüge in der jungen Gemeinde Fuß fasst. Dieses Geschehen macht klar, den Heiligen Geist zu belügen, heißt Gott zu belügen.
Bei den Predigten der Apostel im Tempel steht Jesus den Aposteln mit seiner Macht und Stärke zur Seite, sodass durch die Hände der Apostel Zeichen und Wunder geschehen. Im Vers 13 lese ich: „das Volk rühmte sie“ dafür.
Menschen neigen dazu, bei Ruhm und Ehre an etwas zu denken, was durch außergewöhnliche Siege oder Erfolge erlangt wird und ihre Bewunderung hervorruft. Sie suchen nach Helden und Vorbildern für ihr Leben. Sie suchen nach etwas, das größer ist als sie selbst. Erfasst und zu lesen z.B. im jährlichen Guinness Buch der Rekorde mit den erstaunlichsten Rekorden der Welt.
Im Buch der Bibel aber hat Ruhm und Ehre mit der Herrlichkeit und Majestät Gottes zu tun. In entscheidenden Situationen strahlt der herrliche Glanz der Gottheit Christi „durch sein Menschsein“ auf. Unter anderem bei Jesu Verklärung als er die Grenze zwischen natürlich und übernatürlich überschreitet. Im Unterschied zu Mose! Als Mose vom Berg Sinai zurückkehrt, reflektiert sein glänzendes Gesicht die Herrlichkeit Gottes (2. Mose 34,29-35). Aber der Sohn Gottes, Jesu Christus, ist mehr. Er ist die Quelle des Lichts. Er ist die Herrlichkeit Gottes selbst.
Nach seiner Auffahrt zum himmlischen Vater wirken seine Autorität und Kraft weiter durch die Hände der Apostel, die er berufen und bevollmächtigt hat, in seinem Namen zu predigen und Kranke zu heilen. Die Kraft Christi, der Heilige Geist, ist die dritte Person der Gottheit und eine reale und eigenständige Person. Die Bibel spricht davon, dass der Heilige Geist Aufgaben erfüllt.
Er tröstet, leitet, lehrt, heilt, gibt Kraft, schenkt unterschiedliche Gaben und verbindet die Gläubigen mit Christus.
Über die Dienstzeit von Jesus berichtet Lukas in seinem Evangelium in Kapitel 5,17 folgendes: „Und es begab sich an einem Tag, dass Jesus lehrte; und es saßen Pharisäer da und Gesetzeslehrer, die aus allen Dörfern von Galiläa und Judäa und von Jerusalem gekommen waren; und die Kraft des Herrn war da, um zu heilen.“ (Lukas 5,17) Mit dieser Aussage führt die Bibel den Heiligen Geist als jemanden vor Augen, der göttliche Autorität ausübt.
In der Apostelgeschichte betet die Gemeinde zu Gott: „Zeig deine Macht! Strecke deine Hand aus und heile Kranke! Und lass staunenerregende Wunder geschehen durch den Namen deines heiligen Bevollmächtigten Jesus!“ (Apostelgeschichte 4,30)
Im 2. Korintherbrief predigt Paulus: “Wer sich aber rühmen will, der rühme sich des Herrn!“ (2. Korintherbrief 10,17) Ich lerne daraus: Ich soll nicht stolz über meine Erfolge reden und sie mir selbst zumessen. Sondern wer sich mit etwas rühmen will, soll sich mit dem rühmen, was der Herr Gutes in seinem Leben bewirkt hat.
Auch König David betet: „Dein HERR, ist die Größe und die Stärke und die Herrlichkeit und der Glanz und die Majestät; denn alles im Himmel und auf Erden ist dein.“ (1.Chronik 29,11) Damit wird deutlich: Erfolg und Stärke kommen allein von Gott.
Weiter erfahre ich, dass sich die Gläubigen einmütig in der Säulenhalle Salomos treffen (Apostelgeschichte 5,12). Während der Dienstzeit von Jesus ist dies ein überdachter Gang auf der Ostseite des äußeren Tempelvorhofs. Die allgemeine Ansicht ist, dass es sich dabei um einen Überrest von Salomos Tempel handelt. Die Überlieferung besagt, dass sich Jesus dort im Winter aufhält und die ersten Christen treffen sich dort fest vereint im Glauben.
Ihr gemeinsamer Fokus liegt auf der Ausbreitung des Evangeliums. Private Auffassungen werden zweitrangig. Das Ziel von Problemlösungen ist die Einheit. Denn die Einheit in der Gemeinde stellt eine Bedrohung für den Teufel dar, der jede Gelegenheit nutzt, um sich ungelöste Probleme zunutze zu machen. Insbesondere solche, die mit Ärger, Bitterkeit, Selbstmitleid und Neid verbunden sind. Diese Emotionen bringen die meisten Konflikte innerhalb einer Kirchengemeinde. Schon Paulus ermahnt die Gemeinde im Epheserbrief: "Alle Bitterkeit und Zorn und Grimm und Geschrei und Lästerung seien fern von euch samt aller Bosheit!" (Epheser 4,31). Und im Vers 3: „Seid darauf bedacht, zu wahren die Einigkeit im Geist durch das Band des Friedens.“ (Epheser 4,3) Die Einigkeit der Gläubigen bewirkte in Jerusalem, dass Gott Scharen von Männern und Frauen, die dem Wort glaubten, hinzufügte.
Das Wort Gottes gibt Menschen Sinn und Ewigkeitsperspektive, sogar über den Tod hinaus. Auf seiner Lebensreise stellt sich jeder Mensch einmal die Frage: Wo finde ich in dieser Zeit Orientierung, Halt und Hoffnung für mein Leben? Ich lese im Johannes-Evangelium das Wort von Jesus, der spricht: „Ich bin der Weg die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater, denn durch mich.“ (Johannes 14,6). Und: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.“ (Johannes 6,37). Ich erfahre, diese Zusagen tragen. Schenken auch Sie Jesus ihr Vertrauen.
Autor: Marion Christa Nickel
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Aus der Tageslese von gestern habe ich erfahren, dass Hananias und Saphira durch ihre Lüge den Heiligen Geist herausgefordert haben. Nach ihrem Tod kommt Furcht über die ganze Gemeinde. Gott verhindert damit, dass Lüge in der jungen Gemeinde Fuß fasst. Dieses Geschehen macht klar, den Heiligen Geist zu belügen, heißt Gott zu belügen.
Bei den Predigten der Apostel im Tempel steht Jesus den Aposteln mit seiner Macht und Stärke zur Seite, sodass durch die Hände der Apostel Zeichen und Wunder geschehen. Im Vers 13 lese ich: „das Volk rühmte sie“ dafür.
Menschen neigen dazu, bei Ruhm und Ehre an etwas zu denken, was durch außergewöhnliche Siege oder Erfolge erlangt wird und ihre Bewunderung hervorruft. Sie suchen nach Helden und Vorbildern für ihr Leben. Sie suchen nach etwas, das größer ist als sie selbst. Erfasst und zu lesen z.B. im jährlichen Guinness Buch der Rekorde mit den erstaunlichsten Rekorden der Welt.
Im Buch der Bibel aber hat Ruhm und Ehre mit der Herrlichkeit und Majestät Gottes zu tun. In entscheidenden Situationen strahlt der herrliche Glanz der Gottheit Christi „durch sein Menschsein“ auf. Unter anderem bei Jesu Verklärung als er die Grenze zwischen natürlich und übernatürlich überschreitet. Im Unterschied zu Mose! Als Mose vom Berg Sinai zurückkehrt, reflektiert sein glänzendes Gesicht die Herrlichkeit Gottes (2. Mose 34,29-35). Aber der Sohn Gottes, Jesu Christus, ist mehr. Er ist die Quelle des Lichts. Er ist die Herrlichkeit Gottes selbst.
Nach seiner Auffahrt zum himmlischen Vater wirken seine Autorität und Kraft weiter durch die Hände der Apostel, die er berufen und bevollmächtigt hat, in seinem Namen zu predigen und Kranke zu heilen. Die Kraft Christi, der Heilige Geist, ist die dritte Person der Gottheit und eine reale und eigenständige Person. Die Bibel spricht davon, dass der Heilige Geist Aufgaben erfüllt.
Er tröstet, leitet, lehrt, heilt, gibt Kraft, schenkt unterschiedliche Gaben und verbindet die Gläubigen mit Christus.
Über die Dienstzeit von Jesus berichtet Lukas in seinem Evangelium in Kapitel 5,17 folgendes: „Und es begab sich an einem Tag, dass Jesus lehrte; und es saßen Pharisäer da und Gesetzeslehrer, die aus allen Dörfern von Galiläa und Judäa und von Jerusalem gekommen waren; und die Kraft des Herrn war da, um zu heilen.“ (Lukas 5,17) Mit dieser Aussage führt die Bibel den Heiligen Geist als jemanden vor Augen, der göttliche Autorität ausübt.
In der Apostelgeschichte betet die Gemeinde zu Gott: „Zeig deine Macht! Strecke deine Hand aus und heile Kranke! Und lass staunenerregende Wunder geschehen durch den Namen deines heiligen Bevollmächtigten Jesus!“ (Apostelgeschichte 4,30)
Im 2. Korintherbrief predigt Paulus: “Wer sich aber rühmen will, der rühme sich des Herrn!“ (2. Korintherbrief 10,17) Ich lerne daraus: Ich soll nicht stolz über meine Erfolge reden und sie mir selbst zumessen. Sondern wer sich mit etwas rühmen will, soll sich mit dem rühmen, was der Herr Gutes in seinem Leben bewirkt hat.
Auch König David betet: „Dein HERR, ist die Größe und die Stärke und die Herrlichkeit und der Glanz und die Majestät; denn alles im Himmel und auf Erden ist dein.“ (1.Chronik 29,11) Damit wird deutlich: Erfolg und Stärke kommen allein von Gott.
Weiter erfahre ich, dass sich die Gläubigen einmütig in der Säulenhalle Salomos treffen (Apostelgeschichte 5,12). Während der Dienstzeit von Jesus ist dies ein überdachter Gang auf der Ostseite des äußeren Tempelvorhofs. Die allgemeine Ansicht ist, dass es sich dabei um einen Überrest von Salomos Tempel handelt. Die Überlieferung besagt, dass sich Jesus dort im Winter aufhält und die ersten Christen treffen sich dort fest vereint im Glauben.
Ihr gemeinsamer Fokus liegt auf der Ausbreitung des Evangeliums. Private Auffassungen werden zweitrangig. Das Ziel von Problemlösungen ist die Einheit. Denn die Einheit in der Gemeinde stellt eine Bedrohung für den Teufel dar, der jede Gelegenheit nutzt, um sich ungelöste Probleme zunutze zu machen. Insbesondere solche, die mit Ärger, Bitterkeit, Selbstmitleid und Neid verbunden sind. Diese Emotionen bringen die meisten Konflikte innerhalb einer Kirchengemeinde. Schon Paulus ermahnt die Gemeinde im Epheserbrief: "Alle Bitterkeit und Zorn und Grimm und Geschrei und Lästerung seien fern von euch samt aller Bosheit!" (Epheser 4,31). Und im Vers 3: „Seid darauf bedacht, zu wahren die Einigkeit im Geist durch das Band des Friedens.“ (Epheser 4,3) Die Einigkeit der Gläubigen bewirkte in Jerusalem, dass Gott Scharen von Männern und Frauen, die dem Wort glaubten, hinzufügte.
Das Wort Gottes gibt Menschen Sinn und Ewigkeitsperspektive, sogar über den Tod hinaus. Auf seiner Lebensreise stellt sich jeder Mensch einmal die Frage: Wo finde ich in dieser Zeit Orientierung, Halt und Hoffnung für mein Leben? Ich lese im Johannes-Evangelium das Wort von Jesus, der spricht: „Ich bin der Weg die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater, denn durch mich.“ (Johannes 14,6). Und: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.“ (Johannes 6,37). Ich erfahre, diese Zusagen tragen. Schenken auch Sie Jesus ihr Vertrauen.
Autor: Marion Christa Nickel
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