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Nicht die Generation Z, die Wüstengeneration Israels hat der Verfasser des Hebräerbriefes im Blick. Sie war damals – vor knapp 2.000 Jahren - genauso oft im Gespräch wie heute die Generation Z. Die Wüstengeneration kannte harte Arbeit. An Work-Life Balance war nicht zu denken. Sie waren nicht Herr ihrer Termine und Entscheidungen in Ägypten, sondern Sklaven eines einflussreichen Herrschers. Bis ein noch mächtigerer Herr auf den Plan trat: Gott, der Herr dieser Welt. Er beauftragte Mose, diese Generation nach zähen Verhandlungen, nach unglaublichen Ereignissen – wie: Nacht am helllichten Tag - aus Ägypten in die Wüste zu führen. Die Wüste sollte das Volk Israel an ihren neuen Herrn gewöhnen.
Der Herr dieser Welt navigierte sie durch die Wüste. Die neue Freiheit bekam ihnen nicht. Sobald es irgendwo eng wurde, machte sich ihr Ärger Luft. Sie misstrauten Gott, beschwerten sich über ihn. Aus einem Wüstenmarsch – wurden 40 Jahre Wüstenwege. Ziel verfehlt: Die Wüstengeneration starb unterwegs.
An diese Wüstengeneration erinnert der Hebräerbriefschreiber die Christen damals und spricht gleichzeitig eine Warnung aus: „Darum gilt, was Gott gesagt hat: „Heute, wenn ihr meine Stimmte hört, dann verschließt eure Herzen nicht wie eure Vorfahren, als sie sich erbittert gegen mich auflehnten.“ (Hebräer 3,15)
Wenn ich heute nicht in der Wüste verenden will, höre ich besser auf Gottes Stimme und vertraue dem, was er mir sagt. Er sorgt dann für eine Himmel-Erde-Balance.
Autor: Pastorin Elke Drossmann
Gerne stellen wir Ihnen unsere Inhalte zur Verfügung. Und würden uns sehr freuen, wenn Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende fördern. Herzlichen Dank! Jetzt spenden
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Nicht die Generation Z, die Wüstengeneration Israels hat der Verfasser des Hebräerbriefes im Blick. Sie war damals – vor knapp 2.000 Jahren - genauso oft im Gespräch wie heute die Generation Z. Die Wüstengeneration kannte harte Arbeit. An Work-Life Balance war nicht zu denken. Sie waren nicht Herr ihrer Termine und Entscheidungen in Ägypten, sondern Sklaven eines einflussreichen Herrschers. Bis ein noch mächtigerer Herr auf den Plan trat: Gott, der Herr dieser Welt. Er beauftragte Mose, diese Generation nach zähen Verhandlungen, nach unglaublichen Ereignissen – wie: Nacht am helllichten Tag - aus Ägypten in die Wüste zu führen. Die Wüste sollte das Volk Israel an ihren neuen Herrn gewöhnen.
Der Herr dieser Welt navigierte sie durch die Wüste. Die neue Freiheit bekam ihnen nicht. Sobald es irgendwo eng wurde, machte sich ihr Ärger Luft. Sie misstrauten Gott, beschwerten sich über ihn. Aus einem Wüstenmarsch – wurden 40 Jahre Wüstenwege. Ziel verfehlt: Die Wüstengeneration starb unterwegs.
An diese Wüstengeneration erinnert der Hebräerbriefschreiber die Christen damals und spricht gleichzeitig eine Warnung aus: „Darum gilt, was Gott gesagt hat: „Heute, wenn ihr meine Stimmte hört, dann verschließt eure Herzen nicht wie eure Vorfahren, als sie sich erbittert gegen mich auflehnten.“ (Hebräer 3,15)
Wenn ich heute nicht in der Wüste verenden will, höre ich besser auf Gottes Stimme und vertraue dem, was er mir sagt. Er sorgt dann für eine Himmel-Erde-Balance.
Autor: Pastorin Elke Drossmann
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