Share ZEIT für Literatur – Der Vorlesepodcast des ZEIT Verlags
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By Studio ZX. Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH & Co. KG
The podcast currently has 45 episodes available.
Kaum ein Mensch hat so viel Einfluss auf unser Leben wie die eigene Mutter.
Viele Jahre nach Hannas Tod blickt die jüngste Tochter zurück auf das Leben ihrer Mutter, auf die eigene Kindheit im Rheinland der Siebziger und Achtziger Jahre. Ein Leben zwischen Bürgerlichkeit und Boheme.
Im Podcast sprechen wir mit der Autorin über Rollenbilder, über Fiktion und Erinnerung und natürlich über ihre eigene Mutter.
Diese Podcast-Folge wurde im Auftrag des Rowohlt Berlin Verlags vom Studio ZX produziert. Studio ZX – ein Unternehmen der ZEIT Verlagsgruppe.
Vorbei sind die Zeiten, in denen romantische Liebe und leibliche Verwandtschaft über die Freundschaft gestellt wurden. Denn die enge Beziehung zu Freundinnen und Freunden hat in den letzten Jahren einen neuen gesellschaftlichen Stellenwert eingenommen. Unsere Lebensmodelle wandeln sich, sie werden vielfältiger. Warum nicht einfach mit der „Chosen Family“, der Wahlfamilie aus guten Freunden, eine Wohngemeinschaft bilden?
Dieser Frage geht Autorin Isabel Bogdan in ihrem neuen Roman „Wohnverwandtschaften“ nach, der soeben im Kiepenheuer und Witsch Verlag erschienen ist. In unser Podcastfolge sprechen wir mit der Autorin über die Wohngemeinschaft von Constanze, Anke, Murat und Jörg – wer sind die vier? Was macht sie aus und wie wirkt sich ihr Zusammenleben auf jeden einzelnen aus?
Autorin Isabel Bodgan erzählt eine Geschichte, die Spaß macht und gleichzeitig zum Nachdenken anregt. Und die uns mit der großen Frage zurücklässt: Wie wollen wir selbst leben?
Diese Podcast-Folge wurde im Auftrag des Kiepenheuer & Witsch Verlags vom Studio ZX produziert. Studio ZX – ein Unternehmen der ZEIT Verlagsgruppe.
In „Der Lärm des Lebens“, jetzt erschienen bei Rowohlt Berlin, erzählt der Schauspieler Jörg Hartmann, der seit vielen Jahren den Dortmunder Tatort-Kommissar Faber spielt, seine eigene Geschichte: Geboren und aufgewachsen im Ruhrpott, zieht es ihn auf die Theaterbühnen Deutschlands – und dann zurück. Dabei erzählt er nicht nur von seinem an Demenz erkrankten Vater und dessen Tod, sondern auch von den tauben Großeltern in Nazi-Deutschland. Damit ist „Der Lärm des Lebens“ ein Roman über die Generationen, die einen prägen – ob man will oder nicht. Ein Gespräch über Selbstzweifel, den Begriff „Heimat“ und was es mit dem Schauspieler gemacht hat, plötzlich mit der eigenen Geschichte im Rampenlicht zu stehen. Jetzt reinhören!
Ewige Jugend: Faszinierend oder doch beängstigend? Dieser Frage gehen wir in unser neuen Podcastfolge auf den Grund. Dabei sprechen wir mit Autor Maxim Leo über seinen neuen Roman "Wir werden ewig jung sein", der sich auf humorvolle Weise mit unserem biologischen Alter beschäftigt. Der Roman handelt von einer gescheiterten Medikamentenstudie an der Berliner Charité, die die biologische Uhr der Probanden durcheinanderwirbelt.
Martin, ein angesehener Professor und Mediziner, leitet die Studie, um die Herzerkrankungen von vier Patienten und Patientinnen zu lindern. Die Auswirkungen des Medikaments sind bemerkenswert: Jakob verliert plötzlich das Interesse an seiner großen Liebe Marie, Jenny wird endlich schwanger, Immobilienhai Wenger blüht trotz schwerer Krankheit wieder auf und Verena, eine ehemalige Olympiaschwimmerin, stellt plötzlich neue Rekorde auf.
Autor Maxim Leo erzählt im Podcast, was ihn persönlich reizt an diesem Thema, wie er für seinen Roman recherchiert hat und ob er selbst ewig jung bleiben möchte.
Diese Podcast-Folge wurde im Auftrag des Kiepenheuer & Witsch Verlags vom Studio ZX produziert. Studio ZX – ein Unternehmen der ZEIT Verlagsgruppe.
Welchen Stellenwert hat Freundschaft in unserer Gesellschaft? Nehmen wir sie für zu selbstverständlich? Ist Freundschaft wie Liebe, oder vielleicht sogar besser? In „Lichtungen“, dem neuen Roman der Autorin Iris Wolff, erschienen im Klett-Cotta Verlag, tauchen wir ein in eine Reise durch Europa und die Jahre einer ganz besonderen Freundschaft.
Eine Freundschaft auf den ersten Blick: Das war es bei Kato und Lev definitiv nicht. Als der elfjährige Lev nach einem Unfall ans Bett gefesselt ist, bringt ihm – zu seiner Enttäuschung – die fleißige Kato die Hausaufgaben vorbei. Aus der anfänglichen Schicksalsgemeinschaft entwickelt sich nach und nach eine tiefgreifende Freundschaft. Und das, obwohl die beiden gänzlich unterschiedliche Charaktere sind. Die freiheitsliebende Kato, die sich schon früh aus den Zwängen ihres Elternhauses zu emanzipieren versucht, steht in Iris Wolffs neuem Buch dem zögerlichen Lev gegenüber, der Veränderung meist mit Gefahr verknüpft. Das zeigt sich besonders zu einem Zeitpunkt, an dem in ihrer Heimat Grenzen und Politik neu geschrieben werden: Kato und Lev wachsen im kommunistischen Vielvölkerstaat Rumänien auf und die Öffnung der europäischen Grenzen verändert nicht nur ihr eigenes Leben, sondern auch ihre Beziehung für immer.
Diese Podcast-Folge wurde im Auftrag des Klett-Cotta Verlags vom Studio ZX produziert. Studio ZX – ein Unternehmen der ZEIT Verlagsgruppe.
Klimakrise, Pandemie, Krieg – in den vergangenen Jahren mussten wir feststellen, wie schnell das Leben seine Farbe verlieren kann. Es macht sich ein Gefühl der Ungewissheit in unserer Gesellschaft breit – eine sichere Zukunft? Die gibt es vermeintlich nicht.
Genau dieses Gefühl fängt Daniel Schreiber in seinem neuen Essay ein. Kaum ein Essayist unserer Zeit schafft es besser, den Zeitgeist in klare Worte zu fassen. Bereits mit seinen Essays „Zuhause“ und „Allein“ konnte der Autor ein inneres Weltgefühl so prägnant benennen.
Daniel Schreiber erzählt aus seinem eigenen Leben und schafft es gleichzeitig, seine Geschichte mit der unseren zu verknüpfen. Auch in seinem neuen Buch „Die Zeit der Verluste“, das soeben im Hanser Berlin Verlag erschien. Er erzählt dort von seiner Reise nach Venedig und dem Tod seines Vaters. Er verschmilzt seine persönlichen Erfahrungen mit Ideen aus der Philosophie, Soziologie, Kulturgeschichte und Psychoanalyse.
In unserer neuen Podcastfolge sprechen wir mit dem Autor über den Schlüsselmoment, der ihn zum Schreiben seines Buches bewegte, welche Bedeutung die Stadt Venedig heute für ihn hat und wie wir trotz der aktuellen Weltlage zuversichtlich in die Zukunft blicken können.
Diese Podcast-Folge wurde im Auftrag des Hanser Berlin Verlags vom Studio ZX produziert. Studio ZX – ein Unternehmen der ZEIT Verlagsgruppe.
Welche Abgründe verstecken sich hinter den wissenschaftlichen Errungenschaften des 20. Jahrhunderts? Wie vertragen sich biologistische Auffassungen mit Naturschutz? Und wie findet ein einzelner Forscher seinen Platz zwischen Familiendrama, ideologischen Kämpfen und Tierliebe? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der neue Zeitroman „Lorenz“ von Ilona Jerger, der kürzlich im Piper Verlag erschienen ist.
Das Buch erzählt die Geschichte des Tierpsychologen und Verhaltensforschers Konrad Lorenz aus der Perspektive einer jungen Biologin, die mit seinen Werken aufgewachsen ist. Die Erzählerin und der Verhaltensforscher teilen beide die innige Liebe für Tiere. Sie ist fasziniert von seiner Forschung und seinen Studien, doch sie erzählt die Geschichte des Forschers auch mitsamt aller Widersprüche, die sich durch sein Leben und Wirken ziehen. Bei dem Roman handelt es sich nämlich nicht nur um eine einfache Biografie eines Tierpsychologen. Die Lebensgeschichte von Konrad Lorenz fungiert auch als Spiegel des 20. Jahrhunderts. Denn Lorenz war nicht nur ein bedeutender Forscher. Er hatte auch eine dunkle Vergangenheit und wurde schon zu seiner Zeit für seine biologistischen Auffassungen kritisiert. In dem Roman „Lorenz“ bereitet Autorin Ilona Jerger seine Lebensgeschichte im Kontext des Weltgeschehens seiner Zeit nahbar auf.
Diese Podcast-Folge wurde im Auftrag des Piper Verlags vom Studio ZX produziert. Studio ZX – ein Unternehmen der ZEIT Verlagsgruppe.
Schlaf ist essenziell, das hören wir oft. Trotzdem kämpft eine Großzahl der Deutschen Nacht für Nacht mit dem Einschlafen. Kümmern wir uns also wirklich genug um einen gesunden und regelmäßigen Schlaf? Bestseller-Autor und Unternehmer Dominik Spenst hat sich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt, kennt die Probleme und liefert auch eine Lösung: Nämlich sein Journal „Das 6-Minuten-Schlaftagebuch“ – das gerade im Rowohlt Verlag erschienen ist.
Dominik Spenst ist der Autor der 6-Minuten-Journals und Erfinder des 6-Minuten-Prinzips. Journaling oder Tagebuch schreiben ist ein individueller und kreativer Prozess, bei dem wir regelmäßig unsere Gedanken, Emotionen, Erlebnisse und Ideen zu Papier bringen. Es erfordert namensgemäß weder viel Zeit, noch eine perfekte Formulierung, sondern ermutigt dazu, Gedanken frei fließen zu lassen. Die Kontinuität beim Journaling ist hingegen wichtig, um persönliches Wachstum zu fördern und beim Zurückblicken auf ältere Einträge Muster und Entwicklungen zu erkennen. Ziel ist es, eine Methode zu finden, die Selbstreflexion, Kreativität und persönliche Entwicklung unterstützt.
Seine tägliche Journal-Praxis hat Dominik Spenst nun auf den Schlaf übertragen. In unserer neuen Folge von ZEIT für Literatur erklärt der Gewohnheitsexperte seine wissenschaftlich fundierte Methodik und führt uns Schritt für Schritt durch die sogenannte Morgen- und auch Abendroutine in seinem Journal.
Diese Podcast-Folge wurde im Auftrag des Rowohlt Verlags vom Studio ZX produziert. Studio ZX – ein Unternehmen der ZEIT Verlagsgruppe.
Gefangen zwischen Glamour, Verzweiflung, Selbstüberschätzung und Sinnsuche. So ergeht es Leila, der Protagonistin von Nora Haddadas Debütroman „Nichts in den Pflanzen“ – erschienen im Ecco Verlag.
Leila ist eine aufstrebende Drehbuchautorin und hat die Chance ihres Lebens ergattert: Eine große Produktionsfirma hat ihr einen Vertrag angeboten. Sie ist kurz davor ihren Traum zu realisieren – doch eine Schreibblockade bringt sie ins Stocken. Um sich von ihren Sorgen um das Drehbuch abzulenken, flieht sie ins Nachtleben. Ob in rauchigen Bars oder auf glamourösen Dinnerpartys – Leila findet sich jedes Mal wieder inmitten der gleichen oberflächlichen Gespräche. In diesen Kreisen liefert sie sich auch noch einen erbitterten Konkurrenzkampf. Ihre Erzfeindin Aisha arbeitet gerade nämlich ebenfalls an einem Drehbuch. Und zu all dem Ärger realisiert sie auch noch, dass ihre Affäre ihr Drehbuch stärker inspiriert hat, als es ihr eigentlich recht ist.
Nora Haddada zeigt uns in „Nichts in den Pflanzen“ die Abgründe von Menschen, die auf den ersten Blick ein perfektes, erfüllendes Leben führen.
Was steckt hinter der polierten Fassade von intellektuellen Kreativschaffenden? Ist Selbstverwirklichung nichts Weiteres als ein Versuch vor sich zu fliehen? Und warum sabotieren wir uns selbst? Um diese Fragen geht es in der neuen Podcast-Folge von ZEIT Literatur?
„Nichts in den Pflanzen“ von Nora Haddada, erschienen im Ecco Verlag, können Sie im Buchhandel Ihres Vertrauens und natürlich online erwerben.
Diese Podcast-Folge wurde im Auftrag der Verlagsgruppe HarperCollins vom Studio ZX produziert. Studio ZX – ein Unternehmen der ZEIT Verlagsgruppe.
The podcast currently has 45 episodes available.
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