Es war die Not der Gegenwart, die den Bankier und Finanzfachmann Max M. Warburg im Frόhsommer 1922 zum Handeln bewog. Er rief die Hamburger Kaufmannschaft zum Zusammenschluss einer Zweckgemeinschaft auf. Nach dem verlorenen Krieg und dem Diktat von Versailles wollte er mit der Grόndung des άbersee-Clubs ein Zeichen setzen.
Ein Zeichen um der Auίenwelt das Gesicht des ungebrochenen deutschen Kaufmanns zu zeigen, der in ehrlicher, stolzer Arbeit seinen Platz auch in dieser Zeit beansprucht. Ende 1933 beschloss der άbersee-Club seine Auflφsung. Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte er 1948 wieder auf mit dem Ziel die internationale Zusammenarbeit auf allen Gebieten zu pflegen. Seitdem haben dort alle Bundeskanzler und Bundesprδsidenten gesprochen, aber auch Wirtschaftsbosse, Wissenschaftler und auslδndische Politiker wie Charles de Gaulle, Jassir Arafat und Boutros Boutros-Ghali. Zu den Geheimnissen des Clubs gehφren seine Exklusivitδt und seine Verschwiegenheit. Es gilt als Ehre dazuzugehφren.