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Mit 272 km2 Wassereinzugsgebiet und über einer Milliarde Euro Kosten ist der geplante Ausbau des Wasserkraftwerks Kaunertal der Tiroler Wasserkraft AG (TIWAG) eines der größten Wasserkraftprojekte in Europa. Vier Wildbäche sollen dafür zum Teil aufgestaut und durch unterirdische Stollen in den Gepatschstausee abgeleitet werden. Wichtige Lebensgrundlagen für Natur, Landwirtschaft, Tourismus, Industrie und Bevölkerung im Ötztal drohen zerstört zu werden.
Wir sprechen mit Liliana Dagostin, Leiterin der Abteilung Raumplanung und Naturschutz im Österreichischen Alpenverein, dem Landwirt, Agrargemeinschaftsobmann und Touristiker Reinhard Scheiber aus Obergurgl und Anne Stevens vom Verein „Wildwasser erhalten Tirol“ darüber, in welchem Verhältnis dieser Eingriff in die Natur zum Bedarf an Energie steht, welche wirtschaftlichen Faktoren hinter dem Projekt stecken und was die Entwässerung ganzer Täler zugunsten erneuerbarer Energien für die dort lebenden Menschen bedeutet.
Wo genau soll der Ausbau stattfinden? Hier eine Übersichtskarte.
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Wen sollen wir ins alpenverein basecamp einladen, mit welchem Thema der Höhe in die Tiefe gehen? Wir freuen uns über Vorschläge via [email protected]!
Alle Folgen des alpenverein basecamps unter www.alpenverein.at/basecamp
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Das alpenverein basecamp wird unterstützt von der Generali.
By Österreichischer AlpenvereinMit 272 km2 Wassereinzugsgebiet und über einer Milliarde Euro Kosten ist der geplante Ausbau des Wasserkraftwerks Kaunertal der Tiroler Wasserkraft AG (TIWAG) eines der größten Wasserkraftprojekte in Europa. Vier Wildbäche sollen dafür zum Teil aufgestaut und durch unterirdische Stollen in den Gepatschstausee abgeleitet werden. Wichtige Lebensgrundlagen für Natur, Landwirtschaft, Tourismus, Industrie und Bevölkerung im Ötztal drohen zerstört zu werden.
Wir sprechen mit Liliana Dagostin, Leiterin der Abteilung Raumplanung und Naturschutz im Österreichischen Alpenverein, dem Landwirt, Agrargemeinschaftsobmann und Touristiker Reinhard Scheiber aus Obergurgl und Anne Stevens vom Verein „Wildwasser erhalten Tirol“ darüber, in welchem Verhältnis dieser Eingriff in die Natur zum Bedarf an Energie steht, welche wirtschaftlichen Faktoren hinter dem Projekt stecken und was die Entwässerung ganzer Täler zugunsten erneuerbarer Energien für die dort lebenden Menschen bedeutet.
Wo genau soll der Ausbau stattfinden? Hier eine Übersichtskarte.
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Wen sollen wir ins alpenverein basecamp einladen, mit welchem Thema der Höhe in die Tiefe gehen? Wir freuen uns über Vorschläge via [email protected]!
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