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„Kritik direkt als Angriff zu verstehen, ist nicht gesund.“
Was passiert, wenn aus gefühlter Betroffenheit gesellschaftliche Orientierung wird? Wir leben in einer Zeit, in der Emotionen zu einer der stärksten Währungen in gesellschaftlichen Debatten geworden sind. Wer mit Fakten widerspricht, gilt schnell als Aggressor. Der Raum für Zwischentöne schrumpft dadurch. Vince Ebert beschreibt das Ergebnis als eine Gesellschaft, die sich selbst zerlegt, weil sie den Streit verlernt hat.
„Es gibt kein Recht, die Gefühle von anderen nicht zu verletzen.“
Vince Ebert ist Physiker, Kabarettist und Bestsellerautor – aber vor allem ein Rationalist. In dieser Folge spricht er mit Georgiy Michailov über Selbstironie, Cancel Culture und die stille Radikalität der Wokeness-Bewegung: Warum sie sich als Toleranz tarnt, aber das Gegenteil bewirkt. Ebert nimmt in einer radikalen Ehrlichkeit die Verschmelzung Gefühl und Argument in den Blick und analysiert, wie wir dadurch den Raum für gemeinsamen Fortschritt verspielen.
„Humor ist ein Stresstest für Denkverbote.“
Vince Ebert beschreibt eine Gesellschaft, die nicht mehr nach Lösungen sucht, sondern nach Schuldigen – und dabei den offenen Diskurs durch moralische Eindeutigkeit ersetzt. Es geht um Verantwortung statt Opferrolle, Bildung statt Gesinnung, Freiheit statt Fürsorge. Und er spricht über ein politisches System, das nicht zur Eigenverantwortung ermutigt, sondern zu Abhängigkeit und Konformität. Ein Gespräch für alle, die nicht den bequemsten, sondern den klarsten Gedanken suchen.
Zur Person:
Vince Ebert ist deutscher Kabarettist, Autor und Moderator – bekannt für seine einzigartige Verbindung von Wissenschaft, Humor und Gesellschaftsanalyse. Nach dem Physikstudium an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg machte er sich zunächst auf Kleinkunstbühnen einen Namen. Der Durchbruch gelang ihm schließlich mit Programmen wie „Urknaller – Physik ist sexy“ und er begeistert seither ein breites Publikum mit seiner Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge pointiert und unterhaltsam zu vermitteln. Mit scharfem Verstand und satirischer Präzision hinterfragt er Denkverbote, entlarvt ideologische Widersprüche und plädiert für mehr Rationalität im öffentlichen Diskurs.
Links:
Mehr über Vince Ebert:
Sein Buch: Wot Se Fack, Deutschland?
Video-Version der SMP LeaderTalks:
Weitere spannende Impulse bei “Thoughts for Leaders“ von Georgiy Michailov:
Weitere Informationen zu Georgiy Michailov:
Zu den Büchern von Georgiy Michailov:
„Kritik direkt als Angriff zu verstehen, ist nicht gesund.“
Was passiert, wenn aus gefühlter Betroffenheit gesellschaftliche Orientierung wird? Wir leben in einer Zeit, in der Emotionen zu einer der stärksten Währungen in gesellschaftlichen Debatten geworden sind. Wer mit Fakten widerspricht, gilt schnell als Aggressor. Der Raum für Zwischentöne schrumpft dadurch. Vince Ebert beschreibt das Ergebnis als eine Gesellschaft, die sich selbst zerlegt, weil sie den Streit verlernt hat.
„Es gibt kein Recht, die Gefühle von anderen nicht zu verletzen.“
Vince Ebert ist Physiker, Kabarettist und Bestsellerautor – aber vor allem ein Rationalist. In dieser Folge spricht er mit Georgiy Michailov über Selbstironie, Cancel Culture und die stille Radikalität der Wokeness-Bewegung: Warum sie sich als Toleranz tarnt, aber das Gegenteil bewirkt. Ebert nimmt in einer radikalen Ehrlichkeit die Verschmelzung Gefühl und Argument in den Blick und analysiert, wie wir dadurch den Raum für gemeinsamen Fortschritt verspielen.
„Humor ist ein Stresstest für Denkverbote.“
Vince Ebert beschreibt eine Gesellschaft, die nicht mehr nach Lösungen sucht, sondern nach Schuldigen – und dabei den offenen Diskurs durch moralische Eindeutigkeit ersetzt. Es geht um Verantwortung statt Opferrolle, Bildung statt Gesinnung, Freiheit statt Fürsorge. Und er spricht über ein politisches System, das nicht zur Eigenverantwortung ermutigt, sondern zu Abhängigkeit und Konformität. Ein Gespräch für alle, die nicht den bequemsten, sondern den klarsten Gedanken suchen.
Zur Person:
Vince Ebert ist deutscher Kabarettist, Autor und Moderator – bekannt für seine einzigartige Verbindung von Wissenschaft, Humor und Gesellschaftsanalyse. Nach dem Physikstudium an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg machte er sich zunächst auf Kleinkunstbühnen einen Namen. Der Durchbruch gelang ihm schließlich mit Programmen wie „Urknaller – Physik ist sexy“ und er begeistert seither ein breites Publikum mit seiner Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge pointiert und unterhaltsam zu vermitteln. Mit scharfem Verstand und satirischer Präzision hinterfragt er Denkverbote, entlarvt ideologische Widersprüche und plädiert für mehr Rationalität im öffentlichen Diskurs.
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