“In der Forschung sind wir spitze, es scheitert daran, es in die Anwendung zu bringen.”
Unser heutiger Gast hat eine spannende Reise hinter sich, die sie von der Wissenschaft in die Politik geführt hat. Nach ihrem Studium der Politikwissenschaft, Volkswirtschaftslehre und Mathematik an der Universität Heidelberg promovierte sie in Bern, wo sie sich intensiv mit den Grenzen direkter Demokratie auseinandersetzte.
Sie arbeitete anschließend als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Demokratie in Aarau und war später Grundsatzreferentin im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.
Seit 2017 vertritt sie die Menschen ihres Wahlkreises im Deutschen Bundestag und setzt sich dort mit großem Engagement für Themen wie Bildung, Forschung und Technologie ein.
Als Beauftragte der Bundesregierung für die Digitale Wirtschaft und Start-ups sowie als Koordinatorin für die Deutsche Luft- und Raumfahrt spielt sie eine entscheidende Rolle in der Gestaltung der Zukunftsthemen unserer Gesellschaft. Ihre Leidenschaft gilt dabei der digitalen Transformation, der Förderung von Frauen in der Arbeitswelt und der Frage, wie Innovationen helfen können, die Klimakrise zu bewältigen.
Ihre Karriere ist geprägt von der Fähigkeit, sich in komplexe Themen einzuarbeiten und zugleich Brücken zwischen unterschiedlichen Perspektiven zu schlagen – von der Wissenschaft über die Politik bis hin zur Gesellschaft.
Seit mehr als 7,5 Jahren beschäftigen wir uns mit der Frage, wie Arbeit den Menschen stärken kann – statt ihn zu schwächen. In über 465 Gesprächen haben wir mit weit mehr als 500 Menschen darüber gesprochen, was sich für sie geändert hat und was sich weiter ändern muss.
Wie können wir Innovation und Digitalisierung gezielt nutzen, um die großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie die Klimakrise zu bewältigen?
Was braucht es, damit mehr Frauen aktiv an der digitalen Transformation teilnehmen und diese gestalten?
Und welche Rolle spielt die Luft- und Raumfahrtbranche in der Entwicklung von nachhaltigen und technologischen Lösungen?
Wir sind uns ganz sicher, dass es gerade jetzt wichtig ist. Denn die Idee von „New Work“ wurde während einer echten Krise entwickelt.
Fest steht, für die Lösung der aktuellen Herausforderungen brauchen wir neue Ideen und auch neue Herangehensweisen.
Und daher suchen wir weiter nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näherbringen.
Darüber hinaus beschäftigt uns von Anfang an die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen.
Ihr seid bei "On the Way to New Work" – heute mit Dr. Anna Christmann.
Hier findet ihr alle Links zum Podcast und unseren aktuellen Werbepartnern
NewWork
onthewaytonewwork
blackboat
newworkmasterskills
Foto: Deutscher Bundestag/Inga Haar