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Kürzlich hat mich jemand als »woke« beschimpft und mir vorgeworfen, »der woken Ideologie« anzuhängen.
Und zwar nicht irgendjemand in irgendeinem Facebook-Kommentar.
Sondern jemand hier mitten aus dem Kreis bei barfuß+wild.
Ich weiß, dass »woke« und »Wokeness« zu Kampfbegriffen geworden sind gegen vermeintliche »Moralapostel« und »überzogene politische Korrektheit«.
Aber wo kommen sie her und was bedeuten sie ursprünglich?
Was ich dann herausgefunden habe über »Wokeness«, führt mich weit zurück in die Vergangenheit bis an die Wurzeln der jüdisch-christlichen Tradition.
Es geht um Herrschaftskritik, Solidarität, ökologische Sensibilität und Bewahrung der Schöpfung, innere Wachsamkeit und »Erweckung« – vor allem aber geht es um Weisheit.
Und da liegt für mich ein Schlüssel: Wenn wir in unserer Kultur die Weisheit ebenso hochschätzen würden wie das Wissen, käme wohl niemand auf die Idee, einen Begriff wie »woke« als Schimpfwort zu benutzen.
Und ich glaube, wer »Wokeness« als Schimpfwort verwendet, steckt in Wahrheit fest in der Angst vor Veränderung.
Diese Angst ist uns allen vertraut. Sie kann uns blockieren – und sie kann zu einem Wegweiser werden für echte Entwicklung.
Und gerade dafür braucht es »Wokeness«, was letztlich nichts anderes heißt als Wachsamkeit.
MEHR INFOS + KOMMENTIEREN:
LAGERFEUER-ABO:
EREMOS-WOCHEN:
WO STEHST DU? – MACH DEN TEST:
LEBENSRAD-WEBINAR:
RAUHNÄCHTE:
WILDE WEISHEIT:
barfuss.academy – DIE LEBENSSCHULE:
WILDE KIRCHE | BUCH
Pace e bene,
+++++++++++++++++
barfuß+wild - der Podcast der franziskanischen Lebensschule - mit Jan Frerichs ofs
Du hast genug von frommen Sprüchen?
Kürzlich hat mich jemand als »woke« beschimpft und mir vorgeworfen, »der woken Ideologie« anzuhängen.
Und zwar nicht irgendjemand in irgendeinem Facebook-Kommentar.
Sondern jemand hier mitten aus dem Kreis bei barfuß+wild.
Ich weiß, dass »woke« und »Wokeness« zu Kampfbegriffen geworden sind gegen vermeintliche »Moralapostel« und »überzogene politische Korrektheit«.
Aber wo kommen sie her und was bedeuten sie ursprünglich?
Was ich dann herausgefunden habe über »Wokeness«, führt mich weit zurück in die Vergangenheit bis an die Wurzeln der jüdisch-christlichen Tradition.
Es geht um Herrschaftskritik, Solidarität, ökologische Sensibilität und Bewahrung der Schöpfung, innere Wachsamkeit und »Erweckung« – vor allem aber geht es um Weisheit.
Und da liegt für mich ein Schlüssel: Wenn wir in unserer Kultur die Weisheit ebenso hochschätzen würden wie das Wissen, käme wohl niemand auf die Idee, einen Begriff wie »woke« als Schimpfwort zu benutzen.
Und ich glaube, wer »Wokeness« als Schimpfwort verwendet, steckt in Wahrheit fest in der Angst vor Veränderung.
Diese Angst ist uns allen vertraut. Sie kann uns blockieren – und sie kann zu einem Wegweiser werden für echte Entwicklung.
Und gerade dafür braucht es »Wokeness«, was letztlich nichts anderes heißt als Wachsamkeit.
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