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By Kathie Kleff
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The podcast currently has 183 episodes available.
In dieser Folge geht es um mein Lieblingsthema, was vielleicht ein bisschen seltsam klingt, wenn es ausgerechnet um Trauma geht. Aber ich bin überzeugt davon, dass es in der Zeit, in der wir leben kaum etwas wichtigeres gibt, als das tiefe Verständnis für Trauma, insbesondere für Komplextrauma weiter in die Welt zu tragen, so dass es immer mehr auch in der Mitte der Gesellschaft ankommt. Denn: es ist KEIN Randgruppenthema, sondern meines Erachtens einer der Hauptgründe, warum die Welt ist, wie sie ist. Und bevor die Welt heilen kann, müssen WIR heilen.
Zum Glück gibt es Botschafter wie meinen heutigen Gast, die wie ich beherzt dafür kämpft, das Wissen über Traumadynamiken weiter zu verbreiten. In ihren kurzen Videos zeigt sie eindrucksvoll und alltagstauglich wie und wo sich Traumafolgen überall offenbaren können, egal ob es um Beziehungen, um Kompensationsstrategien oder um Überlebensreaktionen geht. Sie ist Psychologin, Unternehmerin und aktuell folgen ihr auf Instagram über 700.000 Menschen.
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Es gibt Gebiete auf der Erde, da werden die Menschen älter, als anderswo. Aber nicht nur das: sie haben eine höhere Lebensqualität und sind glücklicher. Woran das liegt, versucht die Wissenschaft seit vielen Jahrzehnten herauszufinden. An der Ernährung allein kann es nicht liegen, so viel steht fest. Gemeinsam mit dem Arzt für Epigenetik und Mitrochondrialmedizin Dr. Manuel Burzler versuchen wir den Geheimnissen der Bluezones ein wenig näher zu kommen. Und auch hier scheint Verbundenheit und miteinander ganz oben zu stehen.
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In dieser Folge geht es um die niedergebrannten Brücken zwischen Generationen. Niedergebrannt durch Trauma, durch zwei Weltkriege, durch fehlende Offenheit und Kommunikation und durch unsere antrainierte Unfähigkeit, unsere Gefühle wahrzunehmen und ihnen Ausdruck zu verleihen. Vor allem aber soll es darum gehen, wie wir sie gemeinsam wieder aufbauen können, so dass mehr und mehr Frieden einkehrt im Innern, aber auch im Familiensystem.
Zum dritten Mal in diesem Jahr begrüße ich meinen lieben Freund und Bestsellerautor Stephan Schäfer. Wir tauschen uns aus über die große Kluft, die so häufig zwischen uns und unseren Eltern herrscht. Obwohl sie unseren engsten Blutsverwandten sind, wissen wir im Grunde nichts über sie und leider wissen sie auch häufig nur wenig über uns. Um diese riesige Lücke zumindest in eine Richtung zu schließen, hat Stephan 100 Fragen an seine Mutter und an seinen Vater gestellt. Seit gestern gibt es diese Fragen unter dem Titel „Das Buch, das bleibt“ im Handel – in zwei Ausführungen. 100 Fragen an meine Mutter und 100 Fragen an meinen Vater.
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Vemutlich leiden die meisten von uns in der einen oder anderen Form unter Bindungsangst, passiv oder aktiv, als Verlust- oder eben als Bindungsangst. Wenn man in einer gesunden und stabilen Beziehung leben will, ist es hilfreich, die unbewussten Dynamiken zu verstehen und den eigenen Bindungsstil zu kennen. Kaum jemand leistet auf diesem Gebiet so wichtige und wertvolle Aufklärungs- und Unterstützungsarbeit wie der Psychotherapeut, Paartherapeut und Diplompsychologe Christian Hemschemeier.
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Folgen, die zu dieser passen:
Alle sagten, das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es einfach gemacht. Kaum ein Satz könnte meinen Gast in der heutigen Folge besser beschreiben als dieser. Bei seinem Landeflug ins Leben auf diesem Planeten im Jahr 1962 drehte ihm die Nabelschnur, die sich um seinen Hals gewickelt hatte, für ganze 19 Minuten die Sauerstoffzufuhr zu seinem Gehirn ab. 19 Minuten. Die Prognose der Ärzte: schwerstbehindert. Heilung: unmöglich. 19 Minuten ohne Sauerstoff sind einfach zu lang, dieses Kind wird niemals sitzen, laufen oder gar greifen können. Die Diagnose im Kindesalter lautet: spastische Tetraparese mit Tetraplegie. Mit 22 Jahren entscheidet Oliver Brünner, dass er mit dieser Diagnose nicht einverstanden ist und er nimmt sein Leben selbst in die Hand.
Heute ist er Halbmarathon gelaufen, ist Vater einer Großfamilie, Speaker, Autor, selbstständiger Trainer im Bereich IT und SAP. Und unterstützt Menschen darin, das Unmögliche möglich zu machen. Seine Geschichte ist so einzigartig wie mutmachend, und sie beweist wieder einmal, dass jeder von uns die Ausnahme sein kann. Eine Geschichte, die berührt, die begeistert, die motoviert und die Hoffnung macht.
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Mein Gast in dieser Folge ist Laurens Dillmann. Laurens und ich sprechen über die Stimmen und den Krieg in unseren Köpfen. Ich habe lange geglaubt, ich bin der einzige Mensch, der darunter leidet. Es gab Zeiten, da glaubte ich, im wahrsten Sinne des Wortes den Verstand zu verlieren. Heute weiß ich: in den meisten menschlichen Köpfen in der westlichen Welt herrscht Krieg, viele sind sich dessen nur gar nicht bewusst. Wenn man sie fragt: was sagt denn Stimme in deinem Kopf, dann antworten sie: welche Stimme?
Angeblich denken wir am Tag durchschnittlich zwischen 60.000 und 80.000 Gedanken – wer auch immer das gezählt hat. Das meiste davon sind Unwahrheiten, alter Müll, der gar nicht zu uns gehört, dem wir aber Glauben schenken, oder zermürbende Endlosschleifen an worst case Szenarien. Und es ist extrem hilfreich, sich sein persönliches Ventil zu suchen, dass all das, um das sich unser Verstand non stop kreist, regelmäßig rausfließen zu lassen aus dem System, um selbigen nicht zu verlieren. Manche schreiben Tagebuch, andere Musik. Laurens Dillmann hat in seiner Interviewreihe „Kunst & Kopfkrieg“ mit vielen namhaften Künstlern wie Wolfgang Niedecken von BAP, Joy Denalane, Curse, Rainald Grebe oder auch Moses Pelham darüber gesprochen, wie sie so klarkommen mit ihren Stimmen im Kopf. Und teilt die berührende Ergebnisse und auch seine persönlichen Erfahrungen in seinem 2024 erschienenen Buch „Kunst & Kopfkrieg“.
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In dieser Folge sprechen wir über Sichtbarkeit. Ich behaupte, es ist der größte und sehnlichste Wunsch eines jeden Menschen, gesehen und geliebt zu werden, genauso, wie man ist. Mit allen Narben und alten Verletzungen, mit allen Schatten und Gespenstern der Vergangenheit. Und gleichzeitig ist es genau DAS, wovor wir uns alle so schrecklich fürchten. Wir fürchten uns davor, verstoßen und abgewiesen zu werden, wenn wir uns zeigen, wie wir wirklich sind. Wir sind gefangen in der festen Überzeugung unseres Unterbewusstsein, dass es absolut unmöglich ist, uns zu lieben, wenn das Gegenüber erst einmal gecheckt, wer und was wir in Wahrheit sind. Deswegen verstecken wir uns ja alle hinter unseren Schutzstrategien, hinter den dicken Mauern, hinter unserem Avatar, den unser Organismus vor vielen Jahren kreiert hat, um uns durchzubringen und in dieser Welt zu überleben.
Wir sprechen darüber, warum sichtbar sein auch bedeutet, mit seiner eigenen Verletzlichkeit in Kontakt zu kommen und sich schlussendlich verletzlich zu zeigen – und was für eine gewaltige Superkraft sich darin verbirgt. In Hamburg habe ich Lotta Katharina Laabs getroffen. Lotta ist Fotografin, ganzheitliche Business Mentorin, Potentialcoachin und sie unterstützt Menschen auf ihre ganz individuelle und sensible Art, ihre Berufung zu finden und mehr und mehr in ihre Sichtbarkeit zu kommen. Sie hat die Gabe, etwas in uns Menschen zu sehen, was wir noch nicht sehen können, und sie bringt es ans Licht. Das mal vorweg: die Begegnung mit ihr hat mich umgehauen. Viel Freude bei diesem tiefgründigen und berührenden Gespräch.
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Heute sprechen wir über blinde Flecken. Und das vielleicht mal vorab: wir alle haben sie, auch ich entdecke immer mal wieder einen neuen. Sie heißen blinde Flecken, weil wir sie nicht sehen können oder auch: nicht sehen WOLLEN. Wir schämen uns für sie, wir hassen sie, wir lehnen sie ab und am liebsten wären wir sie auf der Stelle und für alle Zeiten los.
Denn sind es doch genau DIESE blinden Flecken in unserer Biografie, die Anteile in unserem Sein als Mensch, die unsere besondere und sehr dringende Zuwendung brauchen. Zumindest wenn wir uns nachhaltig nach Heilung sehnen. Warum das so ist, warum es so wichtig ist, sie zu BEGREIFEN und wie wir uns unseren blinden Flecken, unseren Schatten, unseren ungeliebten Persönlichkeitsanteilen und inneren Kindern Schritt für Schritt nähern können, darüber spreche ich in dieser Folge mit Maria Sanchez. Maria ist wie ich eine sanftmütige Trauma- Aktivistin, die dazu einlädt, sich selbst mutig, liebevoll und neugierig zu begegnen und ebenfalls der Philosophie folgt: Integration statt Amputation. Hinwendung statt Ablehnung. Im September ist ihr neues Buch erschienen: „Der blinde Fleck – unsere psychischen und psychosomatischen Symptome als stärkste Verbündete“. Sie ist schon zum zweiten Mal zu Gast bei Get Happy und ich freue mich sehr, dass ich sie dieses Mal persönlich in ihrer Heimat Hamburg kennenlernen durfte. Wir wünschen euch viel Freude mit unserem Gespräch.
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Diese Folge ist eine Einladung zur Selbstreflexion. Ohne Selbstreflexion geht NIX. Sie ist auf JEDER Reise absolut alternativlos, denn es bringt uns überhaupt nicht weiter, wenn wir uns immer wieder um die Erkenntnis drehen, DAS wir dies oder jenes tun oder lassen, sondern es ist absolut essenziell zur verstehen: WARUM und WOZU? Selbstreflexion ist nicht immer Ponyhof, denn es geht natürlich auch darum, sich vor allem den etwas unkomfortablen Aspekten unseres Seins zu stellen. In anderen Worten: da wo´s weh tut wird´s interessant.
Immer wieder hört man den Satz: die Antworten liegen in dir! Und das stimmt. Niemand kann uns sagen, wer wir sind, was wir wollen und wohin die Reise noch gehen soll. NIEMAND, außer uns selbst. Dafür empfiehlt es sich, irgendwann den König Verstand vom Thron zu stoßen und stattdessen mal ins FÜHLEN zu kommen. Im besten Fall arbeiten Hirn und Herz eines Tages in Kohärenz zusammen. Sich selbst die großen Fragen des Lebens zu stellen, ist ein wunderbares Instrument, um sich selbst besser zu verstehen und zu begreifen. Und mit wem würde ich die „Die Fragen Deines Lebens“ lieber bewegen als mit Dr. Biyon Kattilathu. Das ist auch der Titel seines neuen Buches und er ist heute mein Gast!
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Foto von Biyon © Stephan Schmick
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Das Thema „toxische Beziehungen“ ist traurigerweise nach wie vor ein Klassiker, obwohl schon so viel darüber gesprochen wurde. Niemand ist davor geschützt, oft merkt man es lange nicht und die Folgen werden häufig unterschätzt. Und als ehemalige Langzeit- Betroffene weiß ich, dass es IMMER hilfreich ist, unterschiedliche Perspektiven, unterschiedliche Menschen, unterschiedliche Erfahrungen dazu zu hören, um dieses sehr komplexe Puzzle für sich selbst endgültig aufzulösen und aus diesem Karussell des Schmerzes nachhaltig und für alle Zeiten auszusteigen.
Ich besuche in dieser Folge Marleen Spang in ihrer Praxis für Psychotherapie in Hamburg. Marleen hilft unter anderem Menschen dabei, einen Ausstieg aus Beziehungen zu finden, die schädigend und belastend sind und das ist häufig gar nicht so leicht.
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Zum Onlinekurs „Finde dein Unversehrtes Ich!“
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