Ein kleiner 6 jähriger Bub durfte die große Trommel ziehen im heimischen Musikverein. „Trommelbua“ war die Bezeichnung für diese Funktion und Simon Ertl war der „Trommelbua“ in seiner Heimatgemeinde Sankt Martin im Innkreis.
So merkwürdig das klingen mag, am liebsten waren dem Buben Begräbnisse, denn da war das Trompetensolo „Alte Kameraden“ zu hören. Das ihm so gut gefallen hat, das er mit dem Trompete spielen begonnen hat. Zuerst in der Musikschule und später hat er das Konzertfach Trompete in Wien studiert.
Trotzdem wurde er Eventmanager und er hat bedeutende Musikfestivals ins Leben gerufen: das Woodstock der Blasmusik in Orth im Innkreis und die Klassik am Dom in Linz.
Der Musiker und Unternehmer im Gespräch mit Otmar Schrott.