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„Joe Biden ist nicht der ältere Herr, der moderiert, sondern der Geschichte schreiben will“ – Botschafter a.D. Dr. Peter Wittig zieht eine durchweg positive Bilanz über die ersten hundert Tage von Joe Biden im Amt des 46. US-Präsidenten. Der neue Präsident gehe mit seinem Billionen Dollar schweren Strukturprogramm offensichtlich „aufs Ganze“. Wittig spricht gar von einem „Roosevelt-Moment“. Diese Politik, die Mindestlöhne ebenso wie unpopuläre Steuereinnahmen erfordert, komme sogar bei einem Teil der Republikaner gut an.
Im Atlantic-Talk-Podcast fragt Moderator Oliver Weilandt, ob diese Politik das Ende der neo-liberalen Wirtschaftspolitik der Vereinigen Staaten einleitet. Wird Joe Biden die Kraft finden, die innere Spaltung der Gesellschaft zu überwinden, so bleiben die vor ihm liegenden geopolitischen Aufgaben gewaltig: Wie multilateral kann der von Joe Biden angestrebte Multilateralismus sein, während die Welt sich immer mehr auf eine Aufteilung der Welt in eine chinesische und eine US-amerikanisch dominierte Einflusszone zubewegt? Sucht die Biden-Administration strategische Partnerschaften auf Augenhöhe oder eher als Werkzeug, um dem müden Amerika bei seinen Konflikten mit dem asiatischen Rivalen auf die Beine zu helfen?
Für Europa könne es jedenfalls sicher keine Equi-Distanz zwischen China und den USA geben, ist Peter Wittig überzeugt. Als deutscher Botschafter in den USA während der Amtszeit von Barack Obama und Donald Trump kennt Wittig Präsident Biden auch persönlich.
„Joe Biden ist nicht der ältere Herr, der moderiert, sondern der Geschichte schreiben will“ – Botschafter a.D. Dr. Peter Wittig zieht eine durchweg positive Bilanz über die ersten hundert Tage von Joe Biden im Amt des 46. US-Präsidenten. Der neue Präsident gehe mit seinem Billionen Dollar schweren Strukturprogramm offensichtlich „aufs Ganze“. Wittig spricht gar von einem „Roosevelt-Moment“. Diese Politik, die Mindestlöhne ebenso wie unpopuläre Steuereinnahmen erfordert, komme sogar bei einem Teil der Republikaner gut an.
Im Atlantic-Talk-Podcast fragt Moderator Oliver Weilandt, ob diese Politik das Ende der neo-liberalen Wirtschaftspolitik der Vereinigen Staaten einleitet. Wird Joe Biden die Kraft finden, die innere Spaltung der Gesellschaft zu überwinden, so bleiben die vor ihm liegenden geopolitischen Aufgaben gewaltig: Wie multilateral kann der von Joe Biden angestrebte Multilateralismus sein, während die Welt sich immer mehr auf eine Aufteilung der Welt in eine chinesische und eine US-amerikanisch dominierte Einflusszone zubewegt? Sucht die Biden-Administration strategische Partnerschaften auf Augenhöhe oder eher als Werkzeug, um dem müden Amerika bei seinen Konflikten mit dem asiatischen Rivalen auf die Beine zu helfen?
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